Gerhard Anton von Halem Zitate
Da herrscht ewig Friede, wo über die Seele Vernunft herrscht.
Eifersucht Du, Eifersucht, wärst Amors Kind? So sei von mir bewundert. Dein Vater, sagt man, ist blind; Du hast der Augen hundert.
Wohl zu besänftigen ist die Leidenschaft. Doch Überzeugung, grub sie Verstand ins Gemüth, bleibt unvertilgbar der Zeit.
Die Bürgermeisterwahl Die Stimme Bavs gab ihm den Wert, Und Bav, ihr wißts, entschied sonst wenig. So wiehert‘ einst Hydaspes Pferd, Und sieh, der Reiter wurde König.
Nie aus der Wahrheit ist so viel Gutes erwachsen, Als aus der Wahrheit Schein Böses erwächst in der Welt.