Gerd W. Heyse Zitate – Seite 11

Gerd W. Heyse Zitate

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Der Weg des geringsten Widerstandes ist mit schöner Unverbindlichkeit gepflastert.

Gerd W. Heyse

Auch zween Weisen vermögen keinen Narren abzuspeisen.

Gerd W. Heyse

Ein praktischer Theoretiker? – Ach, verschont mich doch mit euren Wunschträumen!

Gerd W. Heyse

Früher sang man Minne, heute plärrt man sie.

Gerd W. Heyse

Er kämpft verbissen auf verlogenem Posten.

Gerd W. Heyse

Heutzutage erzählen die Enkel ihren Großmüttern Märchen.

Gerd W. Heyse

An der Haustür des Intellektuellen stund: Vorsicht, promovierter Hund!

Gerd W. Heyse

Der Zeigefinger der Diktatoren ist der Daumen.

Gerd W. Heyse

Die Rache des Narren. Er benutzt des Königs Nachtgeschirr.

Gerd W. Heyse

Eine Blutübertragung kann einer Blutrache gleichkommen.

Gerd W. Heyse

Bekenntnis eines Ehebruchs: Ich habe mich halt einmal verschlafen…

Gerd W. Heyse

Es genügt nicht, für die Gleichberechtigung zu kämpfen; wir müßten auch viel mehr für die Selbstberechtigung tun.

Gerd W. Heyse

Gewissensfrage: Und Sie haben Ihr erstes Buch tatsächlich allein abgeschrieben?

Gerd W. Heyse

Am stärksten ausgeprägt sind seine Schwächen; mit einem Wort: Er ist ein ganz normaler Mensch.

Gerd W. Heyse

Sie schüttelten sich die Hände, bis diese sauber waren.

Gerd W. Heyse

Wunschtraum des Langstreckenläufers: langsamere Zeitmesser.

Gerd W. Heyse

Sonderbar: Wenn es sich um Medizin handelt, hat der Alkoholiker Schluckbeschwerden.

Gerd W. Heyse

Es gibt klassische und erstklassische Aussprüche.

Gerd W. Heyse

Hütet euch vor wissenschaftlichen Leermeinungen!

Gerd W. Heyse

Vorsicht! möchte man den allzu Nachsichtigen zurufen.

Gerd W. Heyse

Zweifel an seiner Verträglichkeit kann er überhaupt nicht vertragen.

Gerd W. Heyse

Wenn eine Phrase geboren wird, steht oftmals das Fremdwörterbuch Pate.

Gerd W. Heyse

Um Ausreden war er nie verlegen, dafür aber sehr verlogen.

Gerd W. Heyse

Ein Blick durchs Schlüsselloch kann leicht ins Auge gehen.

Gerd W. Heyse

Wer nur seine Ellenbogen gebraucht, dessen Hände verkümmern.

Gerd W. Heyse

Ihr jungen Leute von heute, sagte der Großvater brummig. – Ihr alten Leute von gestern, erwiderte der Enkel freundlich.

Gerd W. Heyse

Vom Verlierer verlangen wir die Fairness, welche der Gewinner nie und nimmer aufzubringen bereit wäre.

Gerd W. Heyse

Wer immer nur von Sünde spricht, dem glaubt man auch die Unschuld nicht.

Gerd W. Heyse

Dreck erzeugt Gegendreck.

Gerd W. Heyse

Gestern noch war es uns vortrefflich gelungen, den Blablaismus zur einzigen uns gemäßen Kunstform zu entwickeln.

Gerd W. Heyse

Es gibt Menschen, die sind tolerant bis aufs Messer.

Gerd W. Heyse

Es gibt Menschen, die können sich doch einfach nicht verbeugen: Es wird immer eine Verbückung daraus.

Gerd W. Heyse

Manches schlummernde Talent sollte man in unser aller Interesse ruhig weiterschlafen lassen.

Gerd W. Heyse

Er unterwirft sich leidenschaftlich gern allen Zustimmungen.

Gerd W. Heyse

Ein gutes Make-up hält jedes Gesicht zusammen.

Gerd W. Heyse

Wenn Ruhe die erste Bürger-Pflicht ist, muss Unruhe das erste Recht des Bürgers sein.

Gerd W. Heyse

Es gibt Menschen, die sich mit einem Bein das andere stellen.

Gerd W. Heyse

Ich habe meine Eltern ganz schön verzogen, sagte das Kind. Wie sollen die bloß einmal mein Leben meistern!

Gerd W. Heyse

Rektal gemessen, wies X. den höchsten Staubzuckergehalt auf.

Gerd W. Heyse

Promiskuität: wahllose Verwandtschaften.

Gerd W. Heyse

Selbst zu einem Ehe-Partner muß man heutzutage Beziehungen haben!

Gerd W. Heyse

Man sollte die leichte Muse öfters wiegen: noch mehr abnehmen darf sie nicht.

Gerd W. Heyse


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