Alexander Eilers Zitate – Seite 2

Alexander Eilers Zitate

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Aphorismen – verstreute Prosamen.

Alexander Eilers

Der Rebstock ist die beste Krücke.

Alexander Eilers

Nichts ist so unschuldig wie die erste Sünde.

Alexander Eilers

Blicke: Augenlieder.

Alexander Eilers

Promotionsabbruch – dissertiert.

Alexander Eilers

Sie gaben ihre Stimme ab. Danach herrschte Schweigen.

Alexander Eilers

Schlaf: Traumurlaub.

Alexander Eilers

Poeten: Trendsetter des Zeitlosen.

Alexander Eilers

Karneval. Bütte nicht!

Alexander Eilers

Schicksal: fatum morgana.

Alexander Eilers

Mißgeschick: Schwermutstropfen.

Alexander Eilers

Lektor: Text- und Begriffsstutzer.

Alexander Eilers

Ewiger Student: Berufswunsch fürs Paradies.

Alexander Eilers

Man muß das Geld ausgeben, bevor es weg ist.

Alexander Eilers

Die Welt ist alles, was vier Fälle hat.

Alexander Eilers

Selbst zum Zweifel fehlt mir der Glaube.

Alexander Eilers

Mimesis? Eine Hölle genügt!

Alexander Eilers

„Eigentum ist Diebstahl“, dachte sich Proudhon, als er dieses Zitat von Brissot klaute.

Alexander Eilers

Schnelllebige Zeiten! Die Avantgarde ist bereits ein Klassiker.

Alexander Eilers

Aphorismus – klein, aber aha.

Alexander Eilers

Schreiben heißt Notiz nehmen.

Alexander Eilers

Die Wahrheit hat kurze Beine. Und: Wer zu spät kommt, wird Lügen gestraft.

Alexander Eilers

Er hatte Gegenwind; man hörte seine Schreie kaum.

Alexander Eilers

Kritik kratzt an der Weisheitspatina.

Alexander Eilers

Unterschätzt niemals die Form! Sie hat’s in sich.

Alexander Eilers

Mehrmaliges Aufgießen macht überflüssig.

Alexander Eilers

Operation: einschneidendes Erlebnis.

Alexander Eilers

Wer sich selbst zitiert, sollte wenigstens die Quelle angeben.

Alexander Eilers

Der Roman ist die Titanic unter den literarischen Gattungen.

Alexander Eilers

Was man der Presse entnimmt, ist naturgemäß platt.

Alexander Eilers

Doppelmoral. So sicher wie die Armen vor der Kirche.

Alexander Eilers

Begierde im Blick; er ruhte auf ihr.

Alexander Eilers

Man zog an einem Strang, aber in unterschiedliche Richtungen.

Alexander Eilers

Das Auge glaubt mit.

Alexander Eilers

Heilsarmee: Wohlfahrtskommando.

Alexander Eilers

Gedichte leisten – vor allem in heutiger Zeit – Unerhörtes.

Alexander Eilers

Oscar Wilde ist mein bester Interpret.

Alexander Eilers

Midlifecrisis. Aus Treue wird Reue.

Alexander Eilers

Das Positive am Tod? Er ist immerhin von Dauer.

Alexander Eilers

Bei Völkermord drückt man gerne beide Augen zu, und zwar den Opfern.

Alexander Eilers

Jedem Zauber wohnt ein Ende inne.

Alexander Eilers

Deutsche Konjugation: vergessen, vergaß, vergast.

Alexander Eilers

Religionskritik erfüllt schon lange den Tatbestand der Leichenschändung.

Alexander Eilers

Malum – das Haar in der Ursuppe.

Alexander Eilers

Die Gegenwart reicht von der Geburt bis zum Tod.

Alexander Eilers

Unvollkommen – ohne Fehler.

Alexander Eilers

Eiserner Wille kann rosten.

Alexander Eilers

Literatur ist kein Medium; der Leser ist es.

Alexander Eilers

Eine Akademikerkarriere: Dissertation, Habilitation, Rehabilitation.

Alexander Eilers

Wahrheit – gedankensplitternackt.

Alexander Eilers


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