Friedrich Schiller Zitate – Seite 25

Friedrich Schiller Zitate

seite 25

Der Einfall war kindisch, aber göttlich schön.

Friedrich Schiller

Die Zerstreuung eines Buches durch die Welt ist fast ein ebenso schwieriges und wichtiges Werk als die Verfertigung desselben.

Friedrich Schiller

Dein Weg ist krumm, er ist der meine nicht.

Friedrich Schiller

Der hat nie das Glück gekostet, der die Frucht des Himmels nicht raubend an des Höllenflusses schauervollem Rande bricht.

Friedrich Schiller

Da die Natur dem Menschen zwar die Bestimmung gibt, aber die Erfüllung derselben in seinen Willen stellt, so kann das gegenwärtige Verhältnis seines Zustandes zu seiner Bestimmung nicht Werk der Natur, sondern muss sein eigenes Werk sein.

Friedrich Schiller

Mein Verstand steht still.

Friedrich Schiller

Das ist eine feige Seele, Die Heilung annimmt von der Zeit

Friedrich Schiller

Der Mensch ist ein nachahmendes Geschöpf. Und wer der Vorderste ist, führt die Herde.

Friedrich Schiller

Die Weltgeschichte ist das Weltgericht.

Friedrich Schiller

Die Kirche ist’s die heilige, die hohe, Die zu dem Himmel uns die Leiter baut.

Friedrich Schiller

Meine Schulden verbittern mir das Leben, und bei dieser Seelenlage ist es ganz und gar um schriftstellerische Thätigkeit gethan. Ich schmachte nach Ruhe und Freiheit.

Friedrich Schiller

Da tritt kein anderer für ihn ein, auf sich selbst steht er da ganz allein.

Friedrich Schiller

Der Neid hat scharfe Augen.

Friedrich Schiller

Nicht die schimmernde Tat vor dem Auge der Welt, nicht das stürmende Klatschen des Beifalls der Menge – die innere Quelle der Tat ist’s, die zwischen Tugend und Untugend richtet.

Friedrich Schiller

Sollte Freundschaft ein so armseliges Feuer sein, daß es durch Teilung verlöre?

Friedrich Schiller

Die Geschichte… sieht sich zuweilen durch Erscheinungen belohnt, die gleich einem kühnen Griff aus den Wolken in das berechnete Uhrwerk der menschlichen Unternehmungen fallen.

Friedrich Schiller

Alle andere Dinge müssen; der Mensch ist das Wesen, welches will. Eben deswegen ist des Menschen nichts so unwürdig, als Gewalt zu erleiden, denn Gewalt hebt ihn auf.

Friedrich Schiller

Schamhafte Demut ist der Reize Krone!

Friedrich Schiller

Das Höchste von allen Gütern ist der Frauen Schönheit. Der Frauen Treue gilt noch höheren Preis.

Friedrich Schiller

Die Genügsamkeit des Publikums ist nur ermunternd für die Mittelmäßigkeit, aber beschimpfend und abschreckend für das Genie.

Friedrich Schiller

An dem Eingang der Bahn liegt die Unendlichkeit offen, doch mit dem engsten Kreis höret der Weiseste auf.

Friedrich Schiller

Frankreich ist das Paradies der Länder, Das Gott liebt wie den Apfel seines Auges.

Friedrich Schiller

Strebe nach Einheit aber suche sie nicht in der Einförmigkeit.

Friedrich Schiller

Ewig aus der Wahrheit Schranken Schweift des Mannes wilde Kraft; Unstet treiben die Gedanken Auf dem Meer der Leidenschaft.

Friedrich Schiller

Der Wein erfindet nichts, er schwatzt’s nur aus.

Friedrich Schiller

Was sich nie und nirgends hat gegeben, das alleine veraltet nie.

Friedrich Schiller

Nichts Wahres läßt sich von der Zukunft wissen.

Friedrich Schiller

Sie haben das Wort „glücklich“ genannt. Wie wird man das, Edwin? Arbeit ist die Bedingung des Lebens, das Ziel Weisheit, und Glückseligkeit, sagen Sie, ist der Preis.

Friedrich Schiller

Reizende Fülle schwellt der Jungfrau schwellende Glieder, aber der Stolz bewacht streng wie der Gürtel den Reiz.

Friedrich Schiller

Alles wanket, wo der Glaube fehlt.

Friedrich Schiller

Der Zug des Herzens ist des Schicksals Stimme.

Friedrich Schiller

Wer ist von Eitelkeit so frei, um nicht für seinen Glauben gern zu werben?

Friedrich Schiller

Kurz ist der Abschied für die lange Freundschaft.

Friedrich Schiller

Die Übereinstimmung Wahrheit suchen wir beide; du außen im Leben, ich innen In dem Herzen, und so findet sie jeder gewiß. Ist das Auge gesund, so begegnet es außen dem Schöpfer, Ist es das Herz, dann gewiß spiegelt es innen die Welt.

Friedrich Schiller

Auch die Kunst ist Himmelsgabe, borgt sie gleich von ird’schem Gut.

Friedrich Schiller

Bleib da, Pfäfflein, fürcht dich nit, Sag dein Sprüchel und teils uns mit.

Friedrich Schiller

Frohlocke nicht! Denn eifersüchtig sind des Schicksals Mächte, voreilig jauchzen greift in ihre Rechte. Den Samen legen wir in ihre Hände; ob Glück, ob Unglück aufgeht, lehrt das Ende.

Friedrich Schiller

Man soll für die Träume seiner Jugend Achtung tragen.

Friedrich Schiller

Eine Wahrheit ist es, die, gleich einer festen Achse, gemeinschaftlich durch alle Religionen und alle Systeme geht – „Nähert euch dem Gott, den ihr meinet.“

Friedrich Schiller

Wer in seinem Herzen Menschenwürde, Allgemeine Menschenliebe trägt, Unterlieget nie der schweren Bürde, die den Schwächling tief zu Boden schlägt.

Friedrich Schiller

Denn ein Verborgenes ist sich das Schöne, Und es erschrickt vor seiner eigenen Macht.

Friedrich Schiller

Entblößt muß ich die Wahrheit sehn. Soll gleich mit meinem Wahn ein ganzer Himmel schwinden?

Friedrich Schiller

Unsere Kindheit ist die einzige unverstümmelte Natur, die wir in der kultivierten Menschheit noch antreffen; daher es kein Wunder ist, wenn uns jede Fußstapfe der Natur außer uns auf unsere Kindheit zurückführt.

Friedrich Schiller

Leidenschaften mißhandeln die Lebenskraft.

Friedrich Schiller

Der Bürger gilt nichts mehr, der Krieger alles, Straflose Frechheit spricht den Sitten Hohn, Und rohe Horden lagern sich gewildert Im langen Kriegt auf dem verheerten Boden.

Friedrich Schiller

Du mußt glauben, du mußt wagen, Denn die Götter leihn kein Pfand, Nur ein Wunder kann dich tragen In das schöne Wunderland.

Friedrich Schiller

Gleich dem toten Schlag der Pendeluhr, dient sie knechtisch dem Gesetz der Schwere – die entgötterte Natur.

Friedrich Schiller

Einem Liebhaber, der den Vater zu Hilfe ruft, trau ich keine hohle Haselnuß zu.

Friedrich Schiller

Auch ein Klaglied zu sein im Mund der Geliebten ist herrlich, denn das Gemeine geht klanglos zum Orkus hinab.

Friedrich Schiller

Hundertmal werd ich’s euch sagen und tausendmal: Irrtum ist Irrtum! Ob ihn der größte Mann, ob ihn der kleinste beging.

Friedrich Schiller


anderen Autoren