Friedrich Schiller Zitate – Seite 23

Friedrich Schiller Zitate

seite 23

In der Wahrheit Hand die Großmut Ist ein edler Herrscherstab, Überzeugung, Kraft und Klarheit Irrenden sie milde gab.

Friedrich Schiller

In die Tiefe mußt du steigen, Soll sich dir das Wesen zeigen!

Friedrich Schiller

Im Abgrund wohnt die Wahrheit.

Friedrich Schiller

Alle Dinge im Himmel und auf Erden haben keinen Wert, keine Schätzung als so viel, wie meine Vernunft ihnen zugesteht.

Friedrich Schiller

Des Menschen Wille, das ist sein Glück.

Friedrich Schiller

Besser ist’s, ihr fallt in Gottes Hand als in die der Menschen.

Friedrich Schiller

Sprich mir von allen Schrecken des Gewissens, Von meinem Vater sprich mir nicht!

Friedrich Schiller

Nur wenn sie reif ist, fällt des Schicksals Frucht.

Friedrich Schiller

Ergreift den Augenblick! Kommt ihm zuvor!

Friedrich Schiller

Alle Menschen werden Brüder.

Friedrich Schiller

Zwei Dinge gehören zur Bildung des Verstandes, ohne welche kein Fortschreiten möglich ist: ein ernstes Einsammeln von Kenntnissen und eine stete Übung der Kräfte.

Friedrich Schiller

In des Wortes verwegenster Bedeutung.

Friedrich Schiller

Der ernsteste Stoff muß so behandelt werden, daß wir die Fähigkeit behalten, ihn unmittelbar mit dem leichtesten Spiele zu vertauschen.

Friedrich Schiller

Sobald der Mensch nur Formist, so hat er keine Form; und mit dem Zustand ist folglich auch die Person aufgehoben. Mit einem Wort: nur insofern er selbständig ist, ist Realität außer ihm, ist er empfänglich; nur insofern er empfänglich ist, ist Realität in ihm, ist er eine denkende Kraft

Friedrich Schiller

Deine Ruhe ist meine heiligste.

Friedrich Schiller

Das Herz ist Gottes Stimme. Menschenwerk ist aller Klugheit künstliche Berechnung.

Friedrich Schiller

So weit die Sonne leuchtet, ist die Hoffnung auch.

Friedrich Schiller

Deine Größe, Berlin, pflegt jeder Fremde zu rühmen; führt der Weg ihn zu uns, stutzt es, so klein uns zu sehn.

Friedrich Schiller

Leben heißt träumen; weise sein, Lomellin, heißt angenehm träumen.

Friedrich Schiller

Wollust ist’s den Göttern, Menschen zu beglücken; zu verderben die Menschen, ist den Göttern Schmerz.

Friedrich Schiller

Das magische Lebensgefühl als beständiger Zustand, das wäre ein Lebensziel! Sich unentwegt vom Leben verzaubert zu fühlen: Welch ein Seiltanz. Welch ein faszinierendes Spiel um Glück und Schönheit. Ein wahrer Zeitvertreib mit der Aussicht auf Ewigkeit…

Friedrich Schiller

Wer es glaubt, dem ist das Heil’ge nah.

Friedrich Schiller

Sei, wie du willst, namenloses Jenseits – bleibt mir nur dieses mein Selbst getreu – Sei wie du willst, wenn ich nur mich selbst mit hinübernehme. – Außendinge sind nur der Anstrich des Manns – Ich bin mein Himmel und meine Hölle.

Friedrich Schiller

Es sind nicht alle Menschen grausam. Auch in der Wildnis wohnen sanfte Herzen.

Friedrich Schiller

Und wer sind sie, die den Weisen richten? Geisterschlacken, die zur Tiefe flüchten vor dem Silberblicke des Genies.

Friedrich Schiller

Ehret immer das Ganze! Ich kann nur einzelne achten: Immer im Einzelnen nur hab ich das Ganze erblickt.

Friedrich Schiller

Die Wahrheit verliert nichts, wenn ein heftiger Jüngling sie verfehlt, ebenso wenig als die Tugend und die Religion, wenn ein Lasterhafter sie verleugnet.

Friedrich Schiller

Alles, was nicht Menschheit ist, ist zufällig an dem Menschen.

Friedrich Schiller

Du nahmst mir meinen Himmel nur, um ihn In König Philipps Armen zu vertilgen.

Friedrich Schiller

Dem Verdienste seine Kronen…

Friedrich Schiller

Wenn die Religion im Lande wankt, so wankt sie nicht allein.

Friedrich Schiller

Weh dem Manne, den weibliches Erröten mutig macht!

Friedrich Schiller

Einzelne wenige zählen, die übrigen alle sind blinde Nieten.

Friedrich Schiller

Wenn die Kultur ausartet, so geht sie in eine weit bösartigere Verderbnis über, als die Barbarei je erfahren kann.

Friedrich Schiller

Wenn man für jeden Donner und Blitz, den ihr losbrennt mit eurer Zungenspitz, die Glocken müßt läuten im Land umher, es wär bald kein Meßner zu finden mehr.

Friedrich Schiller

Das Mädel ist schön, schlank, führt einen netten Fuß. Unterm Dach mag’s aussehen, wie’s will. Darüber guckt man bei euch Weibsleuten weg, wenn’s der liebe Gott Parterre nicht hat fehlen lassen.

Friedrich Schiller

Des Gesetzes strenge Fessel bindet nur den Sklavensinn, der es verschmäht.

Friedrich Schiller

Die Würde hindert, daß die Liebe nicht zur Begierde wird. Die Anmut verhütet, daß die Achtung nicht Furcht wird.

Friedrich Schiller

Gewaltsam ist der Zwang des Bluts! Mit Qual gebiert das Weib und quält sich für’s Geborne!

Friedrich Schiller

Gefährlich ist’s, ein Mordgewehr zu tragen, und auf den Schützen springt der Pfeil zurück.

Friedrich Schiller

Weg über meinen Nacken schreitet er; mein Fall muß ihm die Rettungsbrücke bauen.

Friedrich Schiller

Nicht an die Güter hänge dein Herz, Die das Leben vergänglich zieren! Wer besitzt, der lerne verlieren, Wer im Glück ist, der lerne den Schmerz!

Friedrich Schiller

Von dem Dome, Schwer und bang, Tönt die Glocke Grabgesang.

Friedrich Schiller

Die Schönheit der poetischen Darstellung ist freie Selbsthandlung der Natur in den Fesseln der Sprache.

Friedrich Schiller

Suchst du das Höchste, das Größte? Die Pflanze kann es dich lehren. Was sie willenlos ist, sei du es wollend – das ist’s!

Friedrich Schiller

Nicht hoffe, wer des Drachen Zähne Sä’t, Erfreuliches zu ärnten. Jede Unthat trägt ihren Rache-Engel schon, die böse Hoffnung, unter ihren Herzen.

Friedrich Schiller

Die Bruderfehde löst alle heiligen Bande der Natur.

Friedrich Schiller

Die Zeit bringt Rat. Erwartet’s in Geduld. Man muß dem Augenblick auch was vertrauen.

Friedrich Schiller

Die wahre Kunst hat es nicht bloß auf ein vorübergehendes Spiel abgesehen. Es ist ihr Ernst damit, den Menschen nicht bloß in einen augenblicklichen Traum von Freiheit zu versetzen, sondern ihn wirklich und in der Tat frei zu machen.

Friedrich Schiller

Wenn Haupt und Glieder sich trennen, da wird sich zeigen, wo die Seele wohnte.

Friedrich Schiller


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