Friedrich Schiller Zitate – Seite 22

Friedrich Schiller Zitate

seite 22

Der Mensch braucht wenig, und an Leben reich ist die Natur.

Friedrich Schiller

Kinder der verjüngten Sonne, Blumen der geschmückten Flur, euch erzog die Lust und Wonne, ja, euch liebte die Natur.

Friedrich Schiller

Und setzet ihr nicht das Leben ein, nie wird euch das Leben gewonnen sein.

Friedrich Schiller

Sieh vorwärts, Werner, und nicht hinter dich!

Friedrich Schiller

Schrecklich immer, auch in gerechter Sache, ist Gewalt.

Friedrich Schiller

Auch für Freude gibt es einen Rhythmus.

Friedrich Schiller

Wir sind gewohnt, sie (die Zeit) mit Taten zu bezahlen.

Friedrich Schiller

Das philosophische Gespräch Einer, das höret man wohl, spricht nach dem andern, doch keiner mit dem andern; wer nennt zwei Monologen Gespräch?

Friedrich Schiller

Was ist vergeßlicher als Dankbarkeit?

Friedrich Schiller

Dem, der den Geist bildet, beherrscht, muß zuletzt die Herrschaft werden, denn endlich an dem Ziel der Zeit, wenn anders die Welt einen Plan, wenn des Menschen Leben irgendwann nur Bedeutung hat, endlich muß die Sitte und Vernunft siegen, die rohe Gewalt der Form erliegen.

Friedrich Schiller

Es schwinden jedes Kummers Falten, so lang des Liedes Zauber walten.

Friedrich Schiller

Hand in Hand mit dir weise ich die Welt in ihre Schranken.

Friedrich Schiller

Trifft’s heute nicht, trifft es doch morgen.

Friedrich Schiller

Ungezogen genug sind schon die Menschen und jeder hegt mit viel Bedacht seinen verzogenen Hund.

Friedrich Schiller

Ein üppig lastervolles Leben büßt sich In Mangel und Erniedrigung allein.

Friedrich Schiller

Eifersucht ist die abgefeimteste Kupplerin.

Friedrich Schiller

Der Österreicher hat ein Vaterland Und liebt’s und hat auch Ursach‘, es zu lieben.

Friedrich Schiller

Selbstmord ist die abscheulichste [Sünde], mein Kind! – die einzige, die man nicht mehr bereuen kann, weil Tod und Missetat zusammenfallen.

Friedrich Schiller

Tiefere Bedeutung liegt in den Märchen meiner Kinderjahre als in der Wahrheit, die das Leben lehrt.

Friedrich Schiller

Hilft Gott uns nicht, kein Kaiser kann uns helfen.

Friedrich Schiller

Verscherzt ist dem Menschen des Lebens Frucht, solang er die Schatten zu haschen sucht.

Friedrich Schiller

Ich kenne sie, die Stimme der Verführung! Sie ergriff dein offenes Ohr, sie hat dein Herz vergiftet!

Friedrich Schiller

Ist Leben doch des Lebens höchstes Gut! Ein Rasender, der es umsonst verschleudert!

Friedrich Schiller

Dein Urteil kann sich irren, nicht mein Herz.

Friedrich Schiller

Von Perlen baut sich eine Brücke Hoch über einen grauen See, Sie baut sich auf im Augenblicke, Und schwindelt steigt sie in die Höh.

Friedrich Schiller

Verblendeter, von eitlem Glanz verführt, Verachte dein Geburtsland! Schäme dich Der uralt frommen Sitten deiner Väter!

Friedrich Schiller

Das Geheimnis ist für die Glücklichen, das Unglück braucht, das hoffnungslose, keinen Schleier mehr, frei unter tausend Sonnen kann es handeln.

Friedrich Schiller

Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze.

Friedrich Schiller

O, wer ermißt die Herzensangst, womit die Mutter wacht für ihres Kindes Leben, des Einzigen, auf dem ihr alles ruht! Des Einziges, des Liebsten.

Friedrich Schiller

Wie der Scheidekünstler, so findet auch der Philosoph nur durch Auflösung die Verbindung und nur durch Marter der Kunst das Werk der freiwilligen Natur.

Friedrich Schiller

Ein konfiszierter widriger Kerl, als hätt‘ ihn irgend ein Schleichhändler in die Welt meines Herrgotts hineingeschachert.

Friedrich Schiller

Schlimm und Schlimmer Fliehe den Mann, der mit schiefem Verstand der Empfindungen spottet, mehr noch ein witziges Weib, das mit Empfindungen spielt.

Friedrich Schiller

Mein Gehirn treibt öfters wunderbare Blasen auf, Die schnell, wie sie entstanden sind, zerspringen.

Friedrich Schiller

Mag es Geräusch erregen! Nicht der laute, Nur der gerechte Tadel kann verletzen.

Friedrich Schiller

Was man von der Minute ausgeschlagen, gibt keine Ewigkeit zurück.

Friedrich Schiller

Der Philister Nimmer belohnt ihn des Baumes Frucht, den er mühsam erziehet, Nur der Geschmack genießt, was die Gelehrsamkeit pflanzt.

Friedrich Schiller

Liebe macht den Himmel himmlischer – die Erde zu dem Himmelreich.

Friedrich Schiller

Wir waren Brüder! Brüder durch ein edler Band, als die Natur es schmiedet.

Friedrich Schiller

Neigungen haben die Götter, sie lieben der grünenden Jugend lockigte Scheitel; es zieht Freude die Fröhlichen an.

Friedrich Schiller

Ich weiß, Ihr werdet anders denken, kennet Ihr den Menschen erst wie ich.

Friedrich Schiller

Anmut ist eine Schönheit, die nicht von der Natur gegeben, sondern von dem Subjekte selbst hervorgebracht wird.

Friedrich Schiller

Zur Nation euch zu bilden, ihr hofft es, Deutsche, vergebens: Bildet, ihr könnt es, dafür freier zu Menschen euch aus.

Friedrich Schiller

Wer durchs Leben sich frisch will schlagen, muß zu Schutz und Trutz gerüstet sein.

Friedrich Schiller

Freilich gibt es Fälle, wo der Glaube des Volks, und wär‘ er noch so unerwiesen, bedeutend wie die Wahrheit wird.

Friedrich Schiller

Die Dichtkunst eine redende Ma

Friedrich Schiller

Das Herz gefällt mir nicht, das streng und kalt sich zuschließt in den Jahren des Gefühls.

Friedrich Schiller

Unerschöpflich an Reiz, an immer erneuerter Schönheit ist die Natur! Die Kunst ist unerschöpflich wie sie.

Friedrich Schiller

Blicke nicht zurück. Es kann dir nichts helfen. Blicke vorwärts!

Friedrich Schiller

Der Held dringt kühn voran, der Schwächling bleibt zurück, der Stolze fällt mit lächerlichem Falle, der Kluge überholt sie alle

Friedrich Schiller

Eine Versöhnung ist keine, die das Herz nicht ganz befreit. Ein Tropfen Haß, der in dem Freudenbecher zurückbleibt, macht den Segenstrank zum Gifte.

Friedrich Schiller


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