Friedrich Schiller Zitate – Seite 16

Friedrich Schiller Zitate

seite 16

Kann aber wohl der Mensch dazu bestimmt sein, über irgendeinem Zwecke sich selbst zu versäumen?

Friedrich Schiller

Was sollen deine Götter, des kranken Weltplans schlau erdachte Retter, die Menschenwitz des Menschen Notdurft leiht?

Friedrich Schiller

Die Natur gab uns nur Dasein; Leben gibt uns die Kunst und Vollendung die Weisheit.

Friedrich Schiller

Rußland wird nur durch Rußland überwunden.

Friedrich Schiller

Wo Tausende anbeten und verehren, da wird die Glut zur Flamme, und beflügelt schwingt sich der Geist in alle Himmel auf.

Friedrich Schiller

Der Liebende Würde von dem Gegenstand seiner Leidenschaft. Würde allein ist ihm Bürge, daß nicht das Bedürfnis zu ihm nötigte, sondern daß die Freiheit ihn wählte – daß man ihn nicht als Sache begehrt, sondern als Person hochschätzt.

Friedrich Schiller

Jedwede Tugend ist fleckenfrei – bis auf den Augenblick der Probe.

Friedrich Schiller

Kunst ist der Anfang aller Kultur und ihre letzte höchste Vollendung. Ihre einzige rechte Triebkraft ist die rechte Liebe zum Menschentum.

Friedrich Schiller

Drum haltet fest zusammen – fest und ewig! Daß sich der Bund zum Bunde rasch versammle!

Friedrich Schiller

Ein vorzüglicher Kopf muß es immer sein, von dem die Wahrheit ohne Ohrfeige wegkommt.

Friedrich Schiller

Ein Zufall nur? Vielleicht auch mehr – und was ist Zufall anders als der rohe Stein, der Leben annimmt unter Bildners Hand?

Friedrich Schiller

Mit der Liebe Flügel eilt die Zukunft in die Arme der Vergangenheit, lange sucht der fliehende Saturnus seine Braut – die Ewigkeit.

Friedrich Schiller

Cogito, ergo sum. Ich denke, und mithin so bin ich, Ist das eine nur wahr, ist es das andre gewiß.

Friedrich Schiller

Brüder, fliegt von euren Sitzen, Wenn der volle Römer kreist, Laßt den Schaum zum Himmel spritzen: Dieses Glas dem guten Geist!

Friedrich Schiller

Alles, o Leben, schließt sich in deinem Reiche: So kehret auch zum Kinde der Greis kindisch und kindlich zurück.

Friedrich Schiller

Wo Menschenkunst nicht zureicht, hat der Himmel oft geraten.

Friedrich Schiller

Die Schönheit ist allerdings das Werk der freien Betrachtung, und wir treten mit ihr in die Welt der Ideen – aber was wohl zu bemerken ist, ohne darum die sinnliche Welt zu verlassen, wie bei Erkenntnis der Wahrheit geschieht.

Friedrich Schiller

Eh ihr zum Schwerte greift, bedenkt es wohl.

Friedrich Schiller

Das ist dein Bruder! – das ist verdolmetscht: Er ist aus eben dem Ofen geschossen worden, aus dem du geschossen bist – also sei er dir heilig!

Friedrich Schiller

Jetzo mit der Kraft des Stranges Wiegt die Glock mir aus der Gruft, Dass sie in das Reich des Klanges Steige, in die Himmelsluft.

Friedrich Schiller

Ist aber das, was ich sage, gut, wo anders als von oben konnt‘ ich’s schöpfen?

Friedrich Schiller

Die Gesetze der Welt sind Würfelspiele geworden.

Friedrich Schiller

Die Unschuld hat eine Sprache, einen Siegerblick, der die Verleumdung mächtig niederblitzt!

Friedrich Schiller

Freiheit ist bei der Macht allein.

Friedrich Schiller

Wer über alles lachen könnte, würde die Welt beherrschen.

Friedrich Schiller

Warum soll ich mich verändern, wenn ich mich wohlbefinde?

Friedrich Schiller

Der Tod entbindet von erzwung’nen Pflichten.

Friedrich Schiller

Kühn war das Wort, weil es die Tat nicht war.

Friedrich Schiller

Die Kunst gibt sich selbst Gesetze und gebietet der Zeit: der Dilettantismus folgt der Neigung der Zeit.

Friedrich Schiller

Nur ein verzweifelter Spieler setzt alles auf einen einzigen Wurf.

Friedrich Schiller

Freund, höre fremde Leiden an und lerne deine leichter tragen.

Friedrich Schiller

Aus Gemeinem ist der Mensch gemacht, und die Gewohnheit nennt er seine Amme.

Friedrich Schiller

Spät kommt Ihr – doch Ihr kommt! Der weite Weg entschuldigt Euer Säumen..

Friedrich Schiller

Denkt an den Wechsel alles Sterblichen.

Friedrich Schiller

Du wirst finden, daß mir ein vertrauter Umgang mit den Alten äußerst wohlthun, – vielleicht Classicität geben wird.

Friedrich Schiller

Von der Stirne heiß Rinnen muß der Schweiß, Soll das Werk den Meister loben; Doch der Segen kommt von oben.

Friedrich Schiller

Dem spielenden Kind glückt, Was dem Weisen mißlingt.

Friedrich Schiller

Mir ekelt vor diesem tintenklecksenden Säkulum, wenn ich in meinem Plutarch lese von großen Menschen.

Friedrich Schiller

Wohl denen, die des Wissens Gut nicht mit dem Herzen zahlen.

Friedrich Schiller

Man hat Exempel, daß man den Mord liebt und den Mörder straft.

Friedrich Schiller

Gesetze sind glatt und geschmeidig, wandelbar wie Laune und Leidenschaft.

Friedrich Schiller

Weh‘ dem, der an den würdig alten Hausrat ihm (dem Menschen) rührt, das teure Erbglück seiner Ahnen.

Friedrich Schiller

Es lebt sich doch ganz anders an der Seite einer lieben Frau, als so verlassen und allein.

Friedrich Schiller

Auch die Freiheit muß ihren Herrn haben.

Friedrich Schiller

Körper und Stimme leiht die Schrift dem stummen Gedanken. Durch der Jahrhunderte Strom trägt ihn das redende Blatt.

Friedrich Schiller

Liebe greift auch in die Ferne, Liebe fesselt ja kein Ort.

Friedrich Schiller

[…] Der weltregierenden Macht ist kein einzelner Mann unersetzlich.

Friedrich Schiller

Ihr habt den Pfeil geschärft, ihr habt ihn abgedrückt, Ihr sätet Blut und seht bestürzt, das Blut ist aufgegangen.

Friedrich Schiller

Ich mag es gerne leiden, wenn auch der Becher überschäumt.

Friedrich Schiller

Schöne Welt, wo bist du? Kehre wieder, holdes Blütenalter der Natur! Ach, nur in dem Feenland der Lieder lebt noch deine fabelhafte Spur.

Friedrich Schiller


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