Friedrich Schiller Zitate – Seite 8

Friedrich Schiller Zitate

seite 8

Es schont der Krieg auch nicht das zarte Kindlein in der Wiege.

Friedrich Schiller

Wer Dankestränen ernten will, muß Liebe säen.

Friedrich Schiller

Ein jeder wird besteuert nach Vermögen.

Friedrich Schiller

Der Dichtkunst heilige Magie Dient einem weisen Weltenplane; Still lenke sie zum Ozeane Der großen Harmonie.

Friedrich Schiller

Wahrheit Eine nur ist sie für alle, doch siehet sie jeder verschieden; Daß es eines doch bleibt, macht das Verschiedene wahr.

Friedrich Schiller

Ein Geist, der sich allein liebt, ist ein schwimmender Atom im unermeßlichen leeren Raume.

Friedrich Schiller

Die Schande nimmt ab mit der wachsenden Sünde.

Friedrich Schiller

Das Herz ist ein Betrüger.

Friedrich Schiller

Sobald mir einer merken läßt, daß ihm in poetischer Darstellung irgendetwas näher anliegt, als die innere Notwendigkeit und Wahrheit, so gebe ich ihn auf.

Friedrich Schiller

Was sein muß, das geschehe, doch nicht darüber!

Friedrich Schiller

Meine Freude ist so groß, daß sie vom Kummer Tränen borgt, sich zu entladen.

Friedrich Schiller

Wer bei Soldaten sucht Gottesfurcht und Zucht, wird wenig finden, tät er auch hundert Laternen anzünden.

Friedrich Schiller

Sein Maß ist voll, er ist zur Ernte reif

Friedrich Schiller

O selig der, dem aus Nachklang goldener Tage die Tröstung blühet für die Gegenwart.

Friedrich Schiller

Erloschen sind die heitern Sonnen, Die meiner Jugend Pfad erhellt.

Friedrich Schiller

Menschen! – Menschen! falsche heuchlerische Krokodilbrut! Ihre Augen sind Wasser! Ihre Herzen sind Erz! Küsse auf den Lippen! Schwerter im Busen!

Friedrich Schiller

Zu weit getrieben, verfehlt die Strenge ihres weisen Zwecks.

Friedrich Schiller

Aber der Krieg auch hat seine Ehre, der Beweger des Menschengeschicks.

Friedrich Schiller

Kein Kaiser hat dem Herzen vorzuschreiben.

Friedrich Schiller

Wir wissen den getreuen Freund zu ehren. Dem Falschen wehren, ist der Klugheit Pflicht.

Friedrich Schiller

Willst du dich selber erkennen, so sieh, wie die anderen es treiben, willst du die anderen verstehen, blick in dein eigenes Herz.

Friedrich Schiller

Jede Empfindung ist nur einmal in der Welt vorhanden, in dem einzigen Menschen, der sie hat; Worte aber muß man von tausenden gebrauchen, und darum passen sie auf keinen.

Friedrich Schiller

Der Weg zur Ordnung, ging er auch durch Krümmen, es ist kein Umweg.

Friedrich Schiller

Dem Mann (oft zitiert: Manne) kann geholfen werden.

Friedrich Schiller

Der Gedanke war besser als das Mistbeet, darin er wuchs.

Friedrich Schiller

Warum kann der lebendige Geist dem Geist nicht erscheinen? Spricht die Seele, so spricht ach! schon die Seele nicht mehr.

Friedrich Schiller

Einsamkeit, Abgeschiedenheit von Menschen, äußere Ruhe um mich her und innere Beschäftigung sind der einzige Zustand, in dem ich noch gedeyhe.

Friedrich Schiller

Die gute Sache scheut die Besichtigung nicht.

Friedrich Schiller

Damals haben wir so gewollt, und heut wollen wir anders.

Friedrich Schiller

Der Bauer ist auch ein Mensch – so zu sagen.

Friedrich Schiller

Schnell knüpfen sich der Liebe zarte Bande, Wo man beglückt, ist man im Vaterlande.

Friedrich Schiller

Unaufhaltsam enteilet die Zeit! – Sie sucht das Beständ’ge. Sei getreu, und du legst ewige Fesseln ihr an.

Friedrich Schiller

Der dürre Stab kann Zweige treiben in des Glaubens Hand.

Friedrich Schiller

Jedes Lob, auch wenn es noch so verdient ist, ist Schmeichelei, wenn man es an die Großen richtet.

Friedrich Schiller

Den schlechten Mann muß man verachten, der nie bedacht, was er vollbringt.

Friedrich Schiller

[Es ist] unser eigener Zustand, wenn wir einen fremden empfinden.

Friedrich Schiller

Den Saamen legen wir in ihre Hände, ob Glück, ob Unglück aufgeht, lehrt das Ende.

Friedrich Schiller

Wo eine Entscheidung soll geschehen, da muß vieles sich glücklich treffen und zusammenfinden.

Friedrich Schiller

Der Mensch bedarf des Menschen sehr zu einem großen Ziele; nur in dem Ganzen wirket er, viel Tropfen geben erst das Meer.

Friedrich Schiller

Die ewige Gerechtigkeit zu sühnen Starb am Holze Gottes Sohn.

Friedrich Schiller

Der raset, der den Tod herbeiwünscht! Besser in Schande leben, als bewundert sterben.

Friedrich Schiller

Es ist nicht wahr, was man gewöhnlich behaupten hört, daß das Publikum die Kunst herabzieht; der Künstler zieht das Publikum herab, und zu allen Zeiten, wo die Kunst verfiel, ist sie durch die Künstler gefallen.

Friedrich Schiller

Doch war das Leben auch finster und wild, So blieb doch die Liebe lieblich und mild.

Friedrich Schiller

Die Vernunft hat ihre Epochen, ihre Schicksale wie das Herz, aber ihre Geschichte wird weit seltner behandelt.

Friedrich Schiller

Warum soll es die ganze Gattung entgelten, wenn einige Glieder an ihrem Werte verzagen?

Friedrich Schiller

Wissen sie nichts Vernünftiges zu erwidern, schieben sie’s einem geschwind in das Gewissen hinein.

Friedrich Schiller

Der Brief hat Händ und Füß.

Friedrich Schiller

Nehmt die Gottheit auf in euren Willen, Und sie steigt von ihrem Weltenthron.

Friedrich Schiller

Meistens gelangen die Menschen nur durch die Folgen der Unordnung zur Einführung der Ordnung, und Gesetzlosigkeit führt gewöhnlich erst zu Gesetzen.

Friedrich Schiller

Ehrlicher Name! Wahrhaftig eine reichhaltige Münze, mit der sich meisterlich schachern läßt, wer’s versteht, sie gut auszugeben.

Friedrich Schiller


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