Friedrich Schiller Zitate – Seite 6

Friedrich Schiller Zitate

seite 6

Jeden Sterblichen beneid‘ ich, der Ein unbekanntes, unberühmtes Leben Frei von Gefahren lebt. Weit weniger Beneid‘ ich den, den hohe Bürden krönen.

Friedrich Schiller

Dem edeln Herzen könnte die schwerste Pflicht die nächste scheinen.

Friedrich Schiller

Die Welt wird alt und wird wieder jung, doch der Mensch hofft immer auf Verbesserung.

Friedrich Schiller

Die geoffenbarte Religion ist auf den Glauben gestützt. Die Resultate langer Prüfungen, langsamer Fortschritte des menschlichen Geistes sind bei dieser auf eine mystische Weise avanciert, weil die Vernunft zu langsam dahin gelangt sein würde.

Friedrich Schiller

Der Traum ist göttlich.

Friedrich Schiller

Die schönen Tage in Aranjuez Sind nun zu Ende.

Friedrich Schiller

Entwischte Worte sind beleidigte Vertraute.

Friedrich Schiller

Blinder Mißverständnisse Gewalt drängt oft den Besten aus dem rechten Gleise.

Friedrich Schiller

Aus der bezaubernden Einfalt der Züge (der Frauen) leuchtet der Menschheit Vollendung und Wiege, des Engels Gewalt.

Friedrich Schiller

Vermauert ist dem Sterblichen die Zukunft.

Friedrich Schiller

Nur dem Ernst, den keine Mühe bleichet, Rauscht der Wahrheit tief versteckter Born.

Friedrich Schiller

Ein großes, ein warmes Herz ist die ganze Anlage zur Seligkeit, und ein Freund ist ihre Vollendung.

Friedrich Schiller

Pflicht für jeden Immer strebe zum Ganzen, und kannst du selber kein Ganzes Werden, als dienendes Glied schließ an ein Ganzes dich an.

Friedrich Schiller

Nicht dem Guten gehöret die Erde, Er ist ein Fremdling, er wandert aus Und suchet ein unvergänglich Haus.

Friedrich Schiller

Wenn die Küsse deines Majors heißer brennen als die Tränen deines Vaters – stirb!

Friedrich Schiller

O, die Gerichte Gottes sind gerecht!

Friedrich Schiller

Frauen, richtet nur nie des Mannes einzelne Taten; aber über den Mann sprechet das richtende Wort!

Friedrich Schiller

Mach deine Rechnung mit dem Himmel, Vogt.

Friedrich Schiller

Wenn ich nicht wirke mehr, bin ich vernichtet.

Friedrich Schiller

Das war kein Heldenstück, Octavio! Nicht deine Klugheit siegte über meine…

Friedrich Schiller

Das Böse, das der Mann, der mündige, dem Manne zugefügt, vergibt sich und versöhnt sich schwer.

Friedrich Schiller

Ich habe mir bey dieser Gelegenheit die Regel für die Zukunft abstrahiert, daß man den Deutschen nicht mehr mit schlechteren Ausgaben kommen darf; der theure Preiß schreckt sie nicht ab, wenn das Buch nur elegant sich ausnimmt.

Friedrich Schiller

Auch das Schöne muß sterben!

Friedrich Schiller

Ein Glas Wein kann seine Teufel vergöttern.

Friedrich Schiller

Nicht Fleisch und Blut, das Herz macht uns zu Vätern.

Friedrich Schiller

Es liebt ein jeder nur sich selbst.

Friedrich Schiller

Die Heimat ist also wohl das Teuerste, was Menschen besitzen! O, und teurer als die Zunge aussprechen kann.

Friedrich Schiller

Ja, über’s Leben noch geht die Ehr!

Friedrich Schiller

Ewiges Einerlei widersteht; Veränderung ist nur das Salz des Vergnügens.

Friedrich Schiller

Liebe die Belehrung, die das Brot des Geistes ist, strebe immer nach dem Wahren, Schönen und Guten und meide alles, was gemein und schlecht ist.

Friedrich Schiller

Der Geist der grauen Haare spricht aus dir.

Friedrich Schiller

Aber auch aus entwölkter Höhe Kann der zündende Donner schlagen. Darum in deinen fröhlichen Tagen Fürchte des Unglücks tückische Nähe!

Friedrich Schiller

Veränderlich ist Frauensinn, und nimmer gleicht er sich!

Friedrich Schiller

Dieses ist der Freien einz’ge Pflicht, das Reich zu schirmen, das sie selbst beschirmt.

Friedrich Schiller

Den einz’gen Trost, den letzten, laß mich schöpfen Aus unsers Jammers bodenloser Tiefe.

Friedrich Schiller

Ach! Des Lebens schönste Feier endigt auch den Lebensmai, mit dem Gürtel, mit dem Schleier reißt der schöne Wahn entzwei. Die Leidenschaft flieht, die Liebe muss bleiben. Die Blume verblüht, die Frucht muss treiben.

Friedrich Schiller

Dreifach ist der Schritt der Zeit: Zögernd kommt die Zukunft hergezogen, Pfeilschnell ist das Jetzt entflogen, Ewig still steht die Vergangenheit.

Friedrich Schiller

Beherrschung der Triebe durch die moralische Kraft ist Geistesfreiheit, und Würde heißt ihr Ausdruck in der Erscheinung.

Friedrich Schiller

Wo eines Platz nimmt, muß das andere rücken, wer nicht vertrieben sein will, muß vertreiben; da herrscht der Streit, und nur die Stärke siegt.

Friedrich Schiller

Ob rechts die Vögel fliegen oder links, Die Sterne so sich oder anders fügen, Nicht Sinn ist in dem Buche der Natur. Die Traumkunst träumt, und alle Zeichen trügen.

Friedrich Schiller

Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf; leiste deinen Zeitgenossen, aber was sie bedürfen, nicht was sie loben.

Friedrich Schiller

Ihr Könige und Herrscher! Fürchtet die Zwietracht! Wecket nicht den Streit Aus seiner Höhle, wo er schläft; denn einmal erwacht, bezähmt er spät sich wieder.

Friedrich Schiller

Sei im Besitze und du wohnst im Recht, Und heilig wird’s die Menge dir bewahren.

Friedrich Schiller

Es ist wenig, was man zur Seligkeit braucht.

Friedrich Schiller

Die ewige Beglaubigung der Menschheit sind ja Thränen!

Friedrich Schiller

Wage du, zu irren und zu träumen! Hoher Sinn liegt oft in kind’schem Spiel.

Friedrich Schiller

Jeder kommende Frühling, der die Sprößlinge der Pflanzen aus dem Schoße der Erde treibt, gibt mir Erläuterung über das bange Rätsel des Todes und widerlegt meine ängstliche Besorgnis eines ewigen Schlafs.

Friedrich Schiller

Wer kann in seiner Pflicht beschränkten Grenzen wandeln, schützet ihn nicht das Gesetz und seiner Fürsten Kraft?

Friedrich Schiller

In der ganzen Geschichte des Menschen ist kein Kapitel unterrichtender für Herz und Geist als die Annalen seiner Verirrungen.

Friedrich Schiller

Die schnellen Herrscher sind’s, die kurz regieren.

Friedrich Schiller


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