Friedrich Polack Zitate
Die Liebe ist die Seele der Pädagogik.
Die drei schönsten Gipfel des Lebens sind: das erste Amt, ein liebes Weib, das erste Kind! Wer diese drei gewonnen hat, der darf hienieden keine große Steigerung des Glücks mehr erwarten. Wer keines je besessen, der ist als Bettler durchs Leben gegangen.
Durch Gewöhnung wird nach und nach der Erzieherwille zum eigenen Willen des Erzogenen.
Was wäre mein Leben ohne meine Kinder gewesen! Das Bibelwort muß wahr sein: „Kinder sind eine Gabe Gottes. Sie sind wie die Ölzweige um den Tisch her!“
Ein rühriges Streben gehört zu den besten Lebenszeichen des Lehrerstandes. Es ist eine Feder des Fortschritts, ein Quell der Berufsfreude und ein Hebel der Berufstüchtigkeit.
Das Interesse am Unterrichte ist das nächste Band zwischen Lehrern und Schülern und die beste Bürgschaft für den Erfolg.
Seelenkenntnis ist die Grundlage der Lehrkunst.
Ein Lehrer ohne Freudigkeit ist eine Uhr ohne Feder.
Vater, Mutter und Kind – o glückselige Dreieinheit!
Wenn man doch immer bedenken wollte, daß die Religion mehr Sache des Gewissens als des Wissens ist!
Wie töricht, wenn Eltern und Lehrer den Neid zwischen Geschwistern und Mitschüler aufstacheln und durch Parteilichkeit den Zankapfel unter sie werfen! Der bunte Rock Josephs sollte allen Erziehern ein Warnungsfähnlein sein.