Friedrich Nietzsche Zitate – Seite 37

Friedrich Nietzsche Zitate

seite 37

Jede Neuschaffung einer Kultur geschieht durch starke vorbildliche Kulturen.

Friedrich Nietzsche

Mein Glück wird sein, das zu tun, wozu mich eine innere Stimme treibt; sonst will ich nichts.

Friedrich Nietzsche

Der Mensch beträgt sich unwillkürlich vornehm, wenn er sich gewöhnt hat, von den Menschen nichts zu wollen und ihnen immer zu geben.

Friedrich Nietzsche

Ein einziger freudloser Mensch genügt schon, um einem ganzen Hausstande dauernden Missmut und trüben Himmel zu machen; und nur durch ein Wunder geschieht es, dass dieser eine fehlt! – Das Glück ist lange nicht eine so ansteckende Krankheit, – woher kommt das?

Friedrich Nietzsche

Alle gut verfolgten Dinge hatten bisher Erfolg.

Friedrich Nietzsche

Wer den Leser kennt, der tut nichts mehr für den Leser. Noch ein Jahrhundert Leser – und der Geist selber wird stinken.

Friedrich Nietzsche

Ich habe fliegen gelernt, seitdem will ich nicht erst gestoßen sein, um von der Stelle zu kommen.

Friedrich Nietzsche

Wer die letzte Einsamkeit kennt, kennt die letzten Dinge.

Friedrich Nietzsche

Die stillen, uneingestandenen Beweggründe sind oft die mächtigsten.

Friedrich Nietzsche

Römischer Stoßseufzer Nur deutsch! Nicht teutsch! So will’s jetzt deutsche Art. Nur was den – Babst – betrifft, so bleibt sie – hart!

Friedrich Nietzsche

Die Kunst als das Jubelfest des Willens ist die stärkste Verführerin zum Leben. Die Wissenschaft steht auch unter der Herrschaft des Triebes zum Leben: die Welt ist wert erkannt zu werden: der Triumph der Erkenntnis hält am Leben fest.

Friedrich Nietzsche

Einigen altert das Herz zuerst und anderen der Geist. Und einige sind greis in der Jugend: aber spät jung erhält lang jung. Manchem mißrät das Leben: ein Giftwurm frißt sich ihm ans Herz. So möge er zusehen, daß ihm das Sterben um so mehr gerate.

Friedrich Nietzsche

Es bestimmt beinahe die Rangordnung, wie tief Menschen leiden können.

Friedrich Nietzsche

Es kommt mir alles wie tot vor, wo ich nicht Musik höre.

Friedrich Nietzsche

Das leidendste Tier auf Erden erfand sich – das Lachen.

Friedrich Nietzsche

Ein Beruf macht gedankenlos; darin liegt sein größter Segen. Denn er ist eine Schutzwehr, hinter welche man sich, wenn Bedenken und Sorgen allgemeiner Art einen anfallen, erlaubtermaßen zurückziehen kann.

Friedrich Nietzsche

Worte sind Tonzeichen für Begriffe: Begriffe aber sind mehr oder weniger sichere Gruppen wiederkehrender zusammen kommender Empfindungen.

Friedrich Nietzsche

In irgendeinem abgelegenen Winkel des in zahllosen Sonnensystemen flimmernd ausgegoßnen Weltalls gab es einmal ein Gestirn, auf dem kluge Tiere das Erkennen erfanden. Es war die hochmütigste und verlogenste Minute der Weltgeschichte, aber doch nur eine Minute.

Friedrich Nietzsche

Ich bin Zarathustra, der Gottlose: Wo finde ich Meines-Gleichen? Und alle die sind Meines-Gleichen, die sich selber ihren Willen geben und alle Ergebung von sich abtun.

Friedrich Nietzsche

Du kannst dich für deinen Freund nicht schön genug putzen: denn du sollst ihm ein Pfeil und eine Sehnsucht nach dem Übermenschen sein.

Friedrich Nietzsche

Es ist unnütz, man vergisst nicht, wenn man vergessen will.

Friedrich Nietzsche

Die größten Gedanken sind die größten Ereignisse.

Friedrich Nietzsche

Jedes gute Buch schmeckt herb, wenn es erscheint: es hat den Fehler der Neuheit. Zudem schadet ihm sein lebender Autor, im Fall er bekannt ist und manches von ihm verlautet: denn alle Welt pflegt den Autor und sein Werk zu verwechseln.

Friedrich Nietzsche

Habt ihr Mut, oh meine Brüder? Seid ihr herzhaft? Nicht Mut vor Zeugen, sondern Einsiedler- und Adler-Mut, dem auch kein Gott mehr zusieht?

Friedrich Nietzsche


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