Friedrich I. Zitate
Es ist die Religion, die fromme Gesinnung, worin zu allen Zeiten die Kraft und der Vorzug der besten Menschen beruhte.
Die Schule des Heeres ist eine Schule des Lebens, und diejenigen, die diese Schule mitgemacht haben, werden tüchtige Bürger sein, denn in dem Heere werden gepflegt die Tugenden der Treue, der Hingebung, der Unterordnung und des Handelns in Freudigkeit.
Das Geschaffene erhalten, dafür müssen wir Opfer bringen, denn groß können wir nicht sein, ohne Opfer zu bringen und ohne alles hinzugeben, wenn es not tut.
Es gibt keine Freiheit im Leben ohne Unterordnung und ohne Selbstlosigkeit, die man an sich erprobt haben muß.
Besser einem Rechtschaffenen gefallen als tausend Schlechten.
Einigkeit macht stark zur Erreichung des Zieles: Ordnung und Achtung vor Recht und Gesetz hoch zu halten.
Es sind zwei Empfindungen, auf die wir den größten Wert legen müssen, daß sie anerzogen werden: das ist die Liebe, die größer ist als alles übrige in der Welt, und der Gehorsam.
Ein recht deutsch Herz trachtet nicht nach Reichtum, sondern nach Ehr und Glimpf und strebt nicht, wie es viel Gold und Silber gewinne, sondern wie es diejenigen überwinde und beherrsche, die dasselbige in so großer Menge besitzen.
Jedwedes Parteiwesen muß vermieden werden, daß nicht auf nationaler Grundlage ruht, und diese heißt. Erhaltung des Reichs, Unterstützung des Kaisers, Einheitlichkeit des Heeres und damit Erhaltung der Kraft der Nation.
Bei Festen ist es Pflicht, auf den Ernst der Zeit hinzuweisen. Wenn jetzt die Sonne scheint, können dennoch Gewitter drohen.
Nur dann, wenn man selbstlos ist, vermag man auch etwas für das Ganze zu leisten.
Wer sich nicht zu verstellen weiß, weiß nicht zu herrschen.
Die rechte Partei ist nur diejenige, welche sich eine wahrhaft nationale nennen kann, welche alles hingibt, wenn es not tut und nicht danach frägt, was drum und dran hängt, oder wer dabei ist.
Wohl dem Reiche, dessen Söhne ihre Ehre darin finden, das Ansehen desselben durch ihre Bildung und Kenntnisse zu erhöhen.
Aachen ist Haupt und Sitz des Deutschen Reiches.
Es sei besser, einem Frommen als tausend Ruchlosen gefallen.
Was heißt dienen? Sich selbstlos unterordnen und einfügen in die Gliederung, welche geschaffen ist zum Schutz und Frommen der höchsten Interessen.
Ein Kaiser sei niemand untertan als Gott und der Gerechtigkeit.
Der ist nie recht dankbar gewesen, der aufhört, dankbar zu sein.
Einem Potentaten stünde nichts Besseres an, als sich den Gesetzen, ob er gleich über sie sei, selbstfreiwillig unterwerfen.
Wer gleichgültig gegen ein treues Tier ist, wird auch für seinesgleichen kein Herz haben.