Franz Bonn Zitate
Es ist kein Menschenwort so reich, und also heilig kein Gedicht, als wenn aus Kindesaugen weich zu dir, die reine Seele spricht. Selbst die Musik, die ewig reine, sie trübet sich vor diesem Licht, das hell in deine Seele bricht und niederleuchtet das Gemeine.
Bist du entzweit, versöhne dich Und laß verrinnen nicht die Frist. Der Tag, der ungenutzt entwich, Wer weiß, ob’s nicht dein letzter ist.
Denn keine Liebe ist so gewaltig, wie stark auch all‘ die andern sind, und keine Treu‘ so probehaltig, als die der Mutter für ihr Kind.