Federico Garcia Lorca Zitate
Alle Dinge haben ihr Geheimnis, und die Poesie ist das Geheimnis, das alle Dinge haben.
Ein Gedicht ohne Kleidung ist ebensowenig ein Gedicht, wie unbehauener Marmor eine Statue ist.
Je weniger Dinge man auf Erden wichtig nimmt, desto näher kommt man den wirklich wichtigen Dingen.
Nichts ist lebendiger als die Erinnerung.
Das Glück fällt dem zu, der es am wenigsten erwartet.
Es gibt Dinge, die man nicht sagen kann, weil es keine Worte gibt, um sie zu sagen.
So wie ich mich nicht gesorgt habe, geboren zu werden, so sorge ich mich nicht, zu sterben.
Die Seele ist das Besitztum der Schwächlinge, der gichtigen Helden und der Kränkelnden.
Wenn dereinst ich sterbe Begrabt mich mit meiner Gitarre Unter dem Sande.
Ich wollte vergessen und baute eine Steinmauer zwischen die Häuser. So war es – erinnest du dich?
Ich trage daran nicht die Schuld, die Erde, die Erde ist schuldig, der Geruch deiner Brüste und Zöpfe.
Solange wir leben, leiden wir.
Man kann sein Vaterland nicht mit einer Binde um die Augen lieben.
Und wenn ich von weitem dich sah, dann warf ich mir Sand in die Augen. Doch trabte das Pferd, wenn ich ausritt, eilig zum Tor deines Hauses.
Das Theater ist eine Schule des Weinens und des Lachens.
Rückkehr zur Inspiration. Inspiration, reiner Instinkt, einziger Bewegungsgrund des Dichters. Die logische Dichtung ist mir unerträglich.
Das Theater ist eine freie Bühne, auf der die Menschen alte oder irrige Morallehren deutlich zeigen und durch lebendige Beispiele ewige Regeln des menschlichen Herzens und Gefühls ausdrücken können.
Zeitvertreib ist etwas Abscheuliches. Man verscheucht dabei das, was man am dringendsten braucht.
Es sind nicht die Ereignisse unseres Lebens, die zählen, sondern, wie wir auf sie reagieren.