Albert Schweitzer Zitate – Seite 2

Albert Schweitzer Zitate

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Es weiß keiner von uns, was Gott wirkt und was er den Menschen gibt. Es ist für uns verborgen und soll es bleiben. Manchmal dürfen wir ein klein wenig davon sehen, um nicht mutlos zu werden.

Albert Schweitzer

Wer zum Glück der Welt beitragen möchte, der sorge zunächst einmal für eine glückliche Atmosphäre in seinem eigenen Haus.

Albert Schweitzer

Jedes Leben ist Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.

Albert Schweitzer

Je näher wir uns kennen, um so geheimnisvoller werden wir einander.

Albert Schweitzer

Anfang allen wertvollen geistigen Lebens ist der unerschrockene Glaube an die Wahrheit und das offene Bekenntnis zu ihr.

Albert Schweitzer

In die Tatsache, daß wir einer dem andern Geheimnis sind, haben wir uns zu ergeben.

Albert Schweitzer

In der Einsamkeit lernt man, sich selber zuzuhören.

Albert Schweitzer

Alles wahre Glück im Leben besteht darin, dass die schönsten und reinsten Gedanken, die wir in uns tragen, unser Wesen bewegen.

Albert Schweitzer

Keine Zukunft vermag gut zu machen, was du in der Gegenwart versäumst.

Albert Schweitzer

Optimistisch ist diejenige Weltanschauung, die das Sein höher als das Nichts stellt und so die Welt und das Leben als etwas an sich Wertvolles bejaht.

Albert Schweitzer

Wir sehen in den anderen Menschen nicht Mitmenschen, sondern Nebenmenschen – das ist der Fehler…

Albert Schweitzer

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird.

Albert Schweitzer

Der Mensch hängt vom Himmel so, wie das Schiff vom Lotsen ab.

Albert Schweitzer

Über nichts regen sich die Leute so sehr auf wie gerade über die Dinge, die sie gar nichts angehen.

Albert Schweitzer

Das Wissen hat Grenzen, das Denken nicht!

Albert Schweitzer

Nimm nicht so gelassen das Unrecht hin, das anderen getan wird.

Albert Schweitzer

Wieviel Entfremdung kommt daher, daß Menschen den Anspruch erheben, in der Seele der andern zu lesen wie in einem Buche, das ihnen gehört, und daß sie wissen und verstehen wollen, wo sie an den andern glauben sollten.

Albert Schweitzer

Die Liebe ist die höchste unter den Geistesgaben, weil sie die einzige ist, die ewig ist.

Albert Schweitzer

Verzeihen sollte man schweigend. Tut man es mit Worten, wird das Verzeihen zum Vorwurf.

Albert Schweitzer

Von einer naiven Einfachheit gelangen wir zu einer tieferen Einfachheit.

Albert Schweitzer

Das moderne Christentum muss von vornherein und immer mit der Möglichkeit einer eventuellen Preisgabe der Geschichtlichkeit Jesu rechnen.

Albert Schweitzer

Als unverlierbaren Kinderglauben habe ich mir den an die Wahrheit bewahrt. Ich bin der Zuversicht, daß der aus der Wahrheit kommende Geist stärker ist als die Macht der Verhältnisse.

Albert Schweitzer

Wahre Ethik fängt an, wo der Gebrauch der Worte aufhört.

Albert Schweitzer

Das einzig Wichtige im Leben sind Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir ungefragt weggehen und Abschied nehmen müssen.

Albert Schweitzer

Von dem, was unser innerliches Erleben ausmacht, können wir auch unsern Vertrautesten nur Bruchstücke mitteilen.

Albert Schweitzer

Für den sittlichen Menschen gibt es kein gutes Gewissen, sondern immer nur Kampf mit sich selber.

Albert Schweitzer

Zweierlei eignet sich als Zuflucht vor den Widrigkeiten des Lebens: Musik und Katzen.

Albert Schweitzer

Hoffnung ist Kraft. Es ist soviel Energie in der Welt, als Hoffnung drin ist.

Albert Schweitzer

Wo immer ein Tier in den Dienst des Menschen gezwungen wird, gehen die Leiden, die es erduldet, uns alle an.

Albert Schweitzer

Ich darf empfangen, weil ich geben muß.

Albert Schweitzer

In jeder Minute, die du im Ärger verbringst, versäumst du 60 glückliche Sekunden deines Lebens.

Albert Schweitzer

Instinktiv habe ich mich immer dagegen gewehrt, das zu werden, was man gewöhnlich unter einem „reifen Menschen“ versteht.

Albert Schweitzer

Wo Licht in den Menschen ist, scheint es aus Ihnen heraus.

Albert Schweitzer

Nicht auf das, was geistreich, sondern auf das, was wahr ist, kommt es an.

Albert Schweitzer

Die über alles Geistige und Intellektuelle, über Philosophie und Theologie erhaben ist die Hilfsbereitschaft von Mensch zu Mensch – die Aufgabe, Bruder zu sein.

Albert Schweitzer

Mich interessiert vor allem die Zukunft, denn das ist die Zeit, in der ich leben werde.

Albert Schweitzer

Wenn wir untreu sind, dann wird die Seele zerrissen, und langsam verbluten wir daran.

Albert Schweitzer

Ich bekenne, daß ich Vertrauen in die Menschen setze. Mein langes Leben hat mich gelehrt, daß wir alle denkende Wesen sind und daß es nur darauf ankommt, daß dieses Denken erwacht und bis in die Tiefe unseres Seins geht.

Albert Schweitzer

Vergiß den Anfang nicht, den Dank!

Albert Schweitzer

Ethik ist ins Grenzenlose erweiterte Verantwortung gegen alles, was lebt.

Albert Schweitzer

Wie die Welle nicht für sich sein kann, sondern stetig an den Wogen des Ozeans teilhat, also soll ich mein Leben nie für mich erleben, sondern immer in dem Erleben, das um mich her stattfindet.

Albert Schweitzer

Das Fundament des Rechts ist die Humanität.

Albert Schweitzer

Auf die Füße kommt unsere Welt erst wieder, wenn sie sich beibringen läßt, daß ihr Heil nicht in Maßnahmen, sondern in neuen Gesinnungen besteht.

Albert Schweitzer

Es ist die Bergpredigt die unanfechtbare Rechtsurkunde des freisinnigen Christentums.

Albert Schweitzer

Meine Ansicht ist, dass wir, die für die Schonung der Tiere eintreten, ganz dem Fleischgenuss entsagen, und auch gegen ihn reden. So mache ich es selber. Und damit kommen so manche dazu, auf das Problem, das so spät aufgestellt wurde, aufmerksam zu werden.

Albert Schweitzer

Demut ist die Fähigkeit, auch zu den kleinsten Dingen des Lebens emporzusehen.

Albert Schweitzer

Mit zwanzig Jahren hat jede das Gesicht, das Gott ihm gegeben hat, mit vierzig das Gesicht, das ihm das Leben gegeben hat, und mit sechzig das Gesicht, das er verdient.

Albert Schweitzer

Wollen wir uns durch den Geist befähigen lassen, neue Zustände zu schaffen und wieder zur Kultur zurückzukehren, oder wollen wir weiterhin den Geist aus den bestehenden Zuständen empfangen und an ihm zugrunde gehen? Das ist die Schicksalsfrage, vor die wir gestellt sind.

Albert Schweitzer

Mein Erkennen ist pessimistisch, mein Wollen und Hoffen optimistisch.

Albert Schweitzer

Man muss seinen Mitmenschen Zeit widmen; denn wir leben nicht in einer Welt, die uns allein gehört.

Albert Schweitzer


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