Eugen Roth Zitate – Seite 2

Eugen Roth Zitate

seite 2

Wer nicht mehr traut auf Gottes Willen, Ersetzt sein Nachtgebet durch Pillen.

Eugen Roth

Ein Mensch, der was geschenkt kriegt, denke: Nichts zahlt man teurer als Geschenke!

Eugen Roth

Ein Mensch wollt immer recht behalten: So kams vom Haar- zum Schädelspalten!

Eugen Roth

Wie heut‘ bequem das Reisen geht: Du wirst verschickt wie ein Paket und brauchst nur, statt was zu erleben, ganz einfach – selbst dich aufzugeben.

Eugen Roth

Damit man doch zum Doktor geh, Schuf Gott den Schmerz – denn, tät’s nicht weh, Dann säß der erste Arzt noch immer Allein in seinem Wartezimmer.

Eugen Roth

Zu fällen einen schönen Baum, braucht ’s eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk‘ es, ein Jahrhundert.

Eugen Roth

Ein Mensch, entschlusslos und verträumt, Hat wiederholt sein Glück versäumt. Doch ist der Trost ihm einzuräumen: Man kann sein Unglück auch versäumen.

Eugen Roth

Ein Mensch sieht schon seit Jahren klar: Die Lage ist ganz unhaltbar. Allein – am längsten, leider, hält das Unhaltbare auf der Welt.

Eugen Roth

Du sollst dem Arzt vertraun – gewiß! Nur dem Vertrauens- traust Du miss, Weil er bestellt, zu schauen scharf, Ob man Dir selbst vertrauen darf.

Eugen Roth

Was bringt den Doktor um sein Brot? a) Die Gesundheit, b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf daß er lebe, uns zwischen beiden in der Schwebe.

Eugen Roth


anderen Autoren