Erwin Koch Zitate – Seite 4

Erwin Koch Zitate

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Die eigentliche Heimat ist unser Lebenspartner.

Erwin Koch

Es soll vorkommen, daß auch Vegetarier von Fleischeslust übermannt werden.

Erwin Koch

Wer A wie Alter sagt, muß auch B wie Beschwerden sagen.

Erwin Koch

Weniger sagen, mehr denken, besser handeln.

Erwin Koch

Wenn ein Zank Niveau hat, ist es Streitkultur.

Erwin Koch

Whisky pur kann man ja noch verkraften, aber die pure Wahrheit wirft uns meistens um.

Erwin Koch

Traurig, einen Menschen zu verlieren, obwohl man ihn hat.

Erwin Koch

Armut heißt sorgen für Geld. Reichtum heißt Sorgen ums Geld.

Erwin Koch

Orthopäden nehmen schließlich nur noch das Skelett ihrer Patienten zur Kenntnis.

Erwin Koch

Siechtum ist die Strafe für ein zu langes Leben.

Erwin Koch

Heile dein Herz im kleinen Alltagsglück.

Erwin Koch

Wer zuletzt lacht, hat es nur zu spät gerafft.

Erwin Koch

Die Dornenkrone der Prominenz ist auch mit noch so viel Geld nicht zu mildern. Reichtum macht nur unterhalb der Auffälligkeitsgrenze wirklich Sinn.

Erwin Koch

Wirklich frei ist nur, wer sein Gewissen los ist.

Erwin Koch

Blumen muss man gießen, Ideen verbreiten.

Erwin Koch

Goldene Worte sind Geschenke zum Nulltarif.

Erwin Koch

Ehre ist ein gefragter Artikel, von dem auch die Ganoven besonders gern Gebrauch machen.

Erwin Koch

Schwätzern ist nur schwer beizubringen, daß uns Gasgeben im Leerlauf keinen Schritt weiter bringt.

Erwin Koch

Der Tod ist die Rechnung für die Zeche des Lebens.

Erwin Koch

Sehen und wahrnehmen sind so verschieden wie hören und zuhören.

Erwin Koch

Bei der Zuteilung der Lebensjahre geht es nicht mit rechten Dingen zu.

Erwin Koch

Güte und Grausamkeit halten sich an Gottes Gericht die Waage.

Erwin Koch

Meinungsforschung ist der Versuch, Lieschen Müller zum Orakel von Delphi zu machen.

Erwin Koch

Ein weiser Mann kann manchmal auch unfassbar dumm sein.

Erwin Koch

Auf dem Meer des Wissens ist Google das größte aller Containerschiffe.

Erwin Koch

Bekannt wird man durch Leistungen. Große Fehlleistungen tun’s aber auch.

Erwin Koch

Echte Probleme sind das beste Mittel gegen Langeweile.

Erwin Koch

Ein Kopf voller Kraut und Rüben – mit mancherlei Tollheiten auch – ist der beste Nährboden kreativer Prozesse.

Erwin Koch

Seine Meinung bezieht der mündige Bürger nicht aus der Nachricht, sondern vom Kommentar.

Erwin Koch

Wer unsere Welt verläßt, geht nicht ab, sondern vor.

Erwin Koch

Das Gerücht ist meist so nah an der Wahrheit wie der Duft am Braten.

Erwin Koch

Was wir sagen, ist oft nur ein fauler Kompromiß zwischen dem, was wir denken und dem, was andere hören wollen.

Erwin Koch

Tagsüber macht man einen weiten Bogen um jeden Hundehaufen – um seine Nase dann abends umso tiefer in die Tagesschau zu stecken.

Erwin Koch

Die Tageszeitung ist der Ritterschlag des Zeitschriftenverlegers.

Erwin Koch

Ein dummer Mensch kann immer noch großes leisten – für unser Selbstgefühl.

Erwin Koch

Diplomatie ist die Kunst, eine gegenteilige Ansicht wie eine Solidaritätsadresse vorzutragen.

Erwin Koch

Vom Himmel auf Erden zum Jammertal ist nur ein kleiner Schritt.

Erwin Koch

Wer andere gern lächeln sieht, muss erst mal in Vorlage treten.

Erwin Koch

Unser vermeintliches Wissensgebäude ist in Wahrheit nur eine armselige Bruchbude.

Erwin Koch

Schwarzer Humor hat sich auch bei Weißen durchgesetzt.

Erwin Koch

Keine Angst vor dem, was kommt. Es geht auch wieder.

Erwin Koch

Landnahme ist der Urquell menschlicher Katastrophen.

Erwin Koch

Solange es Vergeltung gibt, wird es auch Kriege geben.

Erwin Koch

Wer ein Genie sieht, sollte schleunigst die Flucht ergreifen. Der Vergleich ist einfach nicht auszuhalten.

Erwin Koch

Vorsicht, wenn aus einer Miene eine Mine wird.

Erwin Koch

Unversöhnliche Meinungen sind brisant wie Granaten.

Erwin Koch

Die Leute haben zwar meist keine Ahnung, dafür aber eine ganz dezidierte Meinung.

Erwin Koch

Ein Verstoß gegen die Routine berechtigt zu den schönsten Hoffnungen.

Erwin Koch

Wenn ein großer Mann fällt, ist er endlich einer von uns.

Erwin Koch

Kapital ist das arrivierte Kind der Arbeit, das von seinen Erzeugern meist nicht mehr viel wissen will.

Erwin Koch


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