Ernst Ferstl Zitate – Seite 6

Ernst Ferstl Zitate

seite 6

Wer den anderen immer alles heimzahlen will und muss, wird immer ärmer.

Ernst Ferstl

In unserem Leben ist auch das Bleibende vergänglich.

Ernst Ferstl

Nicht loslassen zu können, das beschädigt die Selbstentfaltung bis zur Unkenntlichkeit.

Ernst Ferstl

Unsere Welt sieht so aus, wie wir sie sehen.

Ernst Ferstl

Die uns am Herzen liegen, haben ein Recht darauf zu erfahren, was uns durch den Kopf geht.

Ernst Ferstl

Das Schwierigste am Miteinander-Reden ist für viele nicht das Reden, sondern das Zuhören.

Ernst Ferstl

Es sind oft seltsame Wege, die wir gehen, bis wir uns endlich auf den Weg machen.

Ernst Ferstl

Die Weltoffenheit mancher Leute beschränkt sich im wesentlichen auf ihr Maul.

Ernst Ferstl

Wer nichts in Frage stellt, zeigt damit auch, daß ihm alles egal ist.

Ernst Ferstl

Wenn der innere Schweinehund bellt, will er damit das Gewissen verjagen.

Ernst Ferstl

Das Hauptproblem unserer Zeit ist nicht der rasante Fortschritt des Wissens, sondern das Zurückbleiben der Herzensbildung.

Ernst Ferstl

Wer weniger braucht, dem fehlt weniger.

Ernst Ferstl

Wer einen Menschen liebt, geht und kommt ihm entgegen.

Ernst Ferstl

Gemischte Gefühle entstehen, wenn sich Herz und Hirn in die Quere kommen.

Ernst Ferstl

Nachdenkliche Menschen müssen sich heutzutage gefallen lassen, daß sie zu denken geben, ohne es zu wollen.

Ernst Ferstl

Auch was uns fehlt, gehört zu uns.

Ernst Ferstl

Die Zufriedenheit und die Dankbarkeit sind zwei unzertrennliche Weggefährten, sie verstehen einander blind.

Ernst Ferstl

Wir sollten nicht alles schlucken, was uns vorgekaut wird.

Ernst Ferstl

Wer zu viel oder zu wenig denkt, wird über kurz oder lang engstirnig.

Ernst Ferstl

Nur seine Pflichten zu erfüllen ist viel zu wenig für ein erfülltes Leben.

Ernst Ferstl

Das Entweder-Oder-Denken ist sowohl dumm als auch nicht gescheit.

Ernst Ferstl

Sich einmal für die Liebe entschieden zu haben, heißt auch, sich täglich gegen die Gleichgültigkeit zu entscheiden.

Ernst Ferstl

Wenn wir auf ein Zeichen des Himmels warten, regnet es meistens Fragezeichen.

Ernst Ferstl

Wenn man nur so in den Tag hinein lebt, darf man sich nicht wundern, wenn nichts Gescheites herauskommt.

Ernst Ferstl

Es gibt Worte, Wörter, Schlagwörter und Totschlagwörter.

Ernst Ferstl

Wer den Braten frühzeitig riecht, kann den Spieß noch umdrehen.

Ernst Ferstl

Es ist endlich soweit: Wenn alles beim alten bleibt, stehen uns radikale Veränderungen ins Haus.

Ernst Ferstl

Besserwisser geben auf offene Fragen geschlossene Antworten.

Ernst Ferstl

Man kann sich auch durch Anpassung voneinander entfernen.

Ernst Ferstl

Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.

Ernst Ferstl

Das Dunkel der Nacht tröstet den vergangenen Tag mit Stern-Stunden.

Ernst Ferstl

Dinge haben ganz genau jenen Wert, den wir ihnen zubilligen.

Ernst Ferstl

Den Ton angeben macht nur Sinn, wenn man Gehör findet.

Ernst Ferstl

Zuneigung ist eine Art Lebensversicherung.

Ernst Ferstl

Schönfärberei ist für Schwarz-Weiß-Denker ein beliebter Ausgleichssport.

Ernst Ferstl

Wenn es um die eigenen Vorteile geht, verkleinert sich die Nächstenliebe um ein großes Stück.

Ernst Ferstl

Wer nichts tut, dem gelingt alles.

Ernst Ferstl

Wer Angst hat, sein Gesicht zu verlieren, sollte vorher genau schauen, ob er überhaupt noch ein eigenes hat.

Ernst Ferstl

Der Aufbau einer eigenen Meinung geht Hand in Hand mit dem Abbau von Vorurteilen.

Ernst Ferstl

Ausgeglichene Menschen wissen sowohl mit ihren Stärken, als auch mit ihren Schwächen etwas anzufangen.

Ernst Ferstl

Gerade Menschen, die mit ihrem Leben nicht zu Rande kommen, kommen leicht in Versuchung, sich für den Mittelpunkt der Welt zu halten.

Ernst Ferstl

Der Jammer mit den Weltverbesserern ist, daß diese die Welt schlechter machen, als sie in Wirklichkeit ist.

Ernst Ferstl

Geradlinigkeit ist der kürzeste Weg, andere zu veranlassen, einen Bogen um uns zu machen.

Ernst Ferstl

Wer keine Grenzen kennt, hat von der Freiheit keine Ahnung.

Ernst Ferstl

Gute Freunde erkennt man daran, daß sie absolut unbestechlich sind. Sie nehmen nicht einmal unsere gutgemeinten Ratschläge an.

Ernst Ferstl

Noch ist der Mensch die Krone der Schöpfung, bald nur noch die Krone.

Ernst Ferstl

Wer sein Leben dem Zufall überläßt, darf sich nicht wundern, wenn ihn das Leben zufälligerweise über läßt.

Ernst Ferstl

Es ist ein Jammer, daß die Besserwisser zwar alles besser wissen, aber nichts besser machen.

Ernst Ferstl

Zusammen verbrachte Zeit festigt das Miteinander.

Ernst Ferstl

Das ist das Ärgerliche am Ärgern: daß man sich damit selbst bestraft.

Ernst Ferstl


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