Ernst Ferstl Zitate
seite 4
Jeder Mensch macht Fehler. Aber viele merken sie nur bei den andern.
Wegweiser helfen uns weiter. aber wer weißt uns den Weg zu ihnen?
Wer die Zukunft gestalten will, muß Träume und Visionen haben.
Wir sollten nie so genau vorausplanen, daß wir zum Zeithaben keine Zeit mehr haben.
Mißverständnis: Manche Leute halten bereits ein Aneinander-Gefallen-Finden für Liebe.
Manche Leute werden nie gescheiter, weil sie immer viel zu viel Glück haben.
Wer sich gehen lässt, fragt sich nicht, wohin das führt.
Wir brauchen dringend neue, größere und bessere Kläranlagen, denn immer mehr Menschen waschen ihre Hände in Unschuld.
Unsere Vergangenheit ist der Teil der Zukunft, den wir schon hinter uns haben.
Wer neue Wege gehen will, muß ohne Wegweiser auskommen.
Das Mensch-Sein ist untrennbar mit dem Mensch-Werden verbunden.
Menschen mit Rückgrat zeigen auch in den Kurven des Lebens ihre Geradlinigkeit.
Die Nacht verkriecht sich. Der Aufgang der Sonne macht das Dunkel machtlos.
Der Sinn des Lebens: immer das Leben und die Liebe im Sinn zu haben.
Ohne die Annahme der eigenen Grenzen ist kein Loslassen möglich.
Der erste Schritt auf dem Weg zur Liebe ist der Sprung über den eigenen Schatten.
Mit Gewalt kann man viele Probleme lösen. Das Problem ist nur, daß man dadurch noch mehr neue schafft.
Gehen Herz und Hirn Hand in Hand, haben auch unsere Beziehungen Hand und Fuß.
Träume bringen und der Wirklichkeit und die Wirklichkeit näher.
Die festzustellende Abnahme des gesunden Hausverstandes ist ein deutliches Zeichen für eine rasante Zunahme der Dummheit.
Geistige Umweltverschmutzung führt über kurz oder lang zu weitreichenden Verdummungsschäden.
Manchmal scheitern wir an den Umständen, meistens aber an uns selbst.
Für das Gelingen einer Partnerschaft gibt es keine Rezepte. Jeder braucht andere Zutaten.
Es ist keine Frage, daß jede Antwort, die wir geben, unsere Verantwortung nach sich zieht.
In uns allen steckt ein Stück Schöpfungsgeschichte. Jeder hat seinen eigenen Urknall.
Steigerung: Idiot, Fach-Idiot, Mehrfach-Idiot.
Wer versucht, es allen Menschen recht zu tun, macht sich sein eigenes Leben unnötig schwer.
An Menschen mit herausragenden Ecken und Kanten können wir viel besseren Halt finden als an rundum angepaßten.
In unserem fortschrittlichen System steckt ziemlich viel. Unter anderem auch ziemlich viel Chaos.
Wenigstens jenen, die uns etwas zu sagen haben, sollten wir Gehör schenken.
Wer vor Neuem Angst hat, bleibt immer hinter seinen Möglichkeiten zurück.
Egoisten strahlen ihre menschliche Wärme nach innen aus.
Erwacht die Zuneigung, weckt sie die Zärtlichkeit.
Die Kälte der Welt hockt bequem im Liegestuhl herzloser Menschen.
Den Preis für vieles, was wir freiwillig in Kauf nehmen, erfahren wir oft viel zu spät.
Wir glauben an das Gute im Menschen, weil uns dabei wohler ist.
Es wäre bereits ein riesiger Fortschritt, wenn wir so leben könnten, daß unsere Hoffnungen den Zweifeln immer einen Schritt voraus sind.
Ein Glaube, der Berge versetzen kann, kann natürlich auch Gräben aufreißen.
Die eine Schwäche für uns haben, haben auch Verständnis für unsere Stärken.
Ein Leben, das Freude macht, bietet zu jeder Zeit unzählige Gelegenheiten zum Frohsinn.
Wo es an Vertrauen fehlt, kann die Liebe nicht wachsen.
Fehlende Willensstärke ist immer auch ein Zeichen von Lebensschwäche.
Aufbauende Gedanken sind unsichtbare Wohltäter.
Manche Kinder bekommen von ihren Eltern immer nur eine Antwort: Das kommt nicht in Frage.
Manche Leute stellen wirklich etwas an, sobald sie beginnen, Überlegungen anzustellen.
Liebende wollen die Welt nicht auf den Kopf stellen, sondern aufs Herz.
Alles läuft nach Plan. Doch die Sehnsucht nach mehr streut Sand ins Getriebe.
Eingehüllt in die schützenden Hände Gottes sind wir geborgen.
Herz über Kopf kann beide durcheinander bringen.
Die einzig artgerechte Form einer fruchtbingenden Auseinandersetzung ist das sich Zusammensetzen.