Erhard Blanck Zitate
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Dumme aller Länder vereinigt euch. Dafür habt ihr den Chat.
Wann wird diese Gesell-schaft endlich zur Meister-schaft?
Wissenschaftler ist einer, der Wissen dann konserviert, wenn es bereits verdorben ist.
Wer die Wahrheit sagt, hat sonst nichts zu sagen.
Zeit wächst zwar ständig nach, aber die scheint immer kürzer zu werden.
Disziplin lernt man nicht beim Militär. Höchstens, sich diszipliniert zu verhalten.
Wir lernen im Leben so viel Widersprüchliches, daß wir am Ende nichts daraus gelernt haben.
Hohe Soll-Zinsen sind Tötung auf Verlangen.
Ruhm ist flüchtig, wie Alkohol. Und steigt eben so gern zu Kopfe.
Ein Yuppie ist das, was man zu Schulzeiten schlicht Streber nannte.
Unsere derzeitige junge Generation, ist vorwiegend eine Generation der Re-generation.
Auch wenn man mit Gold kein Frauenherz kaufen kann, alles übrige schon.
Irrtum, eine zutiefst menschliche Angelegenheit.
Wer von oben herab schaut, ist nicht stolz, sondern arrogant.
Kabarettisten sind die Prediger der Neuzeit, nur, daß bei ihnen auch mal gelacht wird.
Freiheit kann nur der genießen, der sie nicht kennt.
Wer die Vernunft wählt, ist immer in der Opposition.
Aphoristiker schreiben keine Romane. Sie finden nicht genug Worte, die Sinn machten.
Die modernen Film- und TV-Frauen, wollen uns glauben machen, sie könnten alles und noch mehr. Doch auch Frauen kochen nur mit Wasser. Oft genug können sie nicht mal das mehr.
Der „Lieblingsspruch“ meines Vaters war: „Auch der getretene Wurm krümmt sich“. Ich füge dem noch hinzu : „…und er hat das Recht dazu“.
Es gibt mehr Menschen, die mehr für ihre Güter als für das Gute kämpfen.
Zum Sterben hab ich nicht viel zu sagen. Das habe ich mir als Letztes aufgespart.
Bleib ruhig! Denke nach! Nachdenken? Dann komm ich überhaupt nicht mehr zur Ruhe.
Der Superlativ von Stolz ist Dünkel, der Komperativ ist Arroganz.
Nichts ist so teuer wie die Steuer
Wenn schon jeder seine eigene Meinung hat, soll er sie auch für sich behalten!
Wenn einer das tut, was ein anderer gern getan hätte, oder wenn einer das kann, was ein anderer gern gekonnt hätte, nennt man das Fortschritt.
Ich lese von der Menschheit und Tränen steigen mir in die Augen. Doch erst, wenn ich mich dann umsehe und die Leute anschaue, fließen sie in Strömen.
Auch der Angetrauten zu trauen, ist nach den Flitterwochen purer Leichtsinn.
Wer Versprechen vertraut, erinnert sich offenbar nicht mehr an eigene.
Das Leben ist ein Geschenk! Für das man dauernd bezahlen muß und dafür auch noch dauernd dankbar sein soll.
Jede Beförderung ist zugleich auch eine Forderung.
Die Wissenschaft weiß inzwischen mehr über uns, als wir über sie.
Die Gegenwart bringt es nicht weit, eingeklemmt zwischen ewiger Vergangenheit und ewiger Zukunft.
Der eine versteht die Probleme, ohne sie lösen zu können. Der andere löst die Probleme, ohne sie zu verstehn.
Auch Frauen, die an der Macht sind, machen Kriege: Golda Meir, M.Thatcher, Nehru (Indira Nehru Gandhi).
Warum wundere ich mich eigentlich darüber, daß keiner so denkt wie ich? Es ist doch auch keiner, wie ich bin.
Was hält mich in den Ketten, die ihr Leben nennt?
Die vornehmste Form der Lüge ist die Diplomatie.
Der Tod trennt inzwischen seltener als die Richter.
Diät im Singular ist, wenn man weniger bekommt. Diät im Plural ist, wenn man mehr bekommt, als es dem Plural geziemt.
Was genau ist eigentlich der Unterschied von den Guten, die das Böse bekämpfen, zu den Bösen, die das Gute bekämpfen?
Wer glücklich ist, fühlt, wer unglücklich ist, denkt. Wie wahr, wie wahr. Gut, daß so viele glücklich sind.
Bequemlichkeiten machen erst bequem.
Wo ein Wille ist, da ist auch seine Frau.
Alte Schachteln braucht man nicht mehr zu falten. Sie haben schon genug.
Fußball ist eine Welt für sich. Ich frag mich nur, warum wir dann damit in dieser Welt belästigt werden müssen?
Spüren wir die Nähe des anderen, oder doch nur die Saite in uns, die er zum Klingen bringt?
Wer seine Gefühle im Griff haben will, hält sie im Würgegriff.
Vernunft wie Unvernunft sind zwei Irrlehren.