Emil Baschnonga Zitate – Seite 7

Emil Baschnonga Zitate

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Er weidet seine Herde – in Parkplätzen.

Emil Baschnonga

Der Sonnenblumenkern hat es gut, so unter seinesgleichen.

Emil Baschnonga

Wie kann jemand Herr sein, der sich selbst nicht in Dienst nimmt!

Emil Baschnonga

Oft mündet die Tiefe in eine Grabkammer.

Emil Baschnonga

Der Reiz an einem Reiz: ihn entdecken!

Emil Baschnonga

Der Gehörgang erspart manchen unnötigen Gang.

Emil Baschnonga

Wer nichts aufs Frühturnen gibt, möge ein Frühleser werden.

Emil Baschnonga

Wo Ansichten zu Standpunkten werden, ist der Bewegungsspielraum arg eingeengt.

Emil Baschnonga

Eine versäumte Gelegenheit wiederholt sich täglich. Aber nächtlich liegt sie schwer auf.

Emil Baschnonga

Er versicherte sich. Dabei hätte er sich bloß zu vergewissern brauchen.

Emil Baschnonga

Leben nach dem Tod? Leben vor dem Tod!

Emil Baschnonga

Die Berufsethik bleibt nach Abzug der Gewinne übrig.

Emil Baschnonga

Zuviel Lob verstopft den Kopf, wie zuviel Schmalz die Ohren.

Emil Baschnonga

Wer als Erwachsener noch Freude an Spielsachen hat, ist ein Glückspilz.

Emil Baschnonga

Wer sich entschuldigt, klagt sich an, dachte er sich entschuldigend.

Emil Baschnonga

Erinnerungen geben eingebildeten Halt – in der Vergangenheit.

Emil Baschnonga

Was verengt die Optik? Durch Rollen gucken. Wann sieht keiner mehr durch sie hindurch? Wenn einer drinnen steckt.

Emil Baschnonga

Wer kein Schwein hat, muß die Trüffel selber suchen.

Emil Baschnonga

Epilog: Er ist längst vor seinem Tod gestorben.

Emil Baschnonga

Standpunkte wechseln je nach Gesichtswinkel.

Emil Baschnonga

Nach allem Spießrutenlaufen endete er auf der Leimrute.

Emil Baschnonga

Im Gegensatz zum Baum kann der Mensch seine Schattenseite jederzeit der Sonne zuwenden. Selbst wenn sie nicht scheint.

Emil Baschnonga

Sie baute ihr ganzes Glück auf ihn. Es erdrückte ihn.

Emil Baschnonga

Muster, es wird vergessen, sind bloß Kostproben von Möglichkeiten.

Emil Baschnonga

Frisch von der Leber gesprochen. Man roch es.

Emil Baschnonga

Als die Freiheit endlich eingebürgert, legte sie sich erschöpft aufs Stempelkissen.

Emil Baschnonga

Sein Lächeln glich einem Zuckerguß über Sauerteig.

Emil Baschnonga

Die meisten Trostpillen schmecken bitter.

Emil Baschnonga

Wir betreiben vor allem eine Diplomwirtschaft.

Emil Baschnonga

Das Hirn ist bloß eine Fortsetzung des Darms: denkt immerfort ans Essen und Trinken.

Emil Baschnonga

Man erweist einem Menschen keinen größeren Gefallen, als wenn man ihm gefallen will.

Emil Baschnonga

Technokraten und Administratoren hieven die Kreativität auf die Trockenwerft. Dort wird sie nicht etwa ausgebessert, sondern abgetakelt…

Emil Baschnonga

Wenn jedes Rad, das sich dreht, die Welt weiter brächte – drehte sich keines.

Emil Baschnonga

Wäre ich doch eine Fliege und könnte ihn belästigen!

Emil Baschnonga

Die Pflugschar ist der beste Wegbereiter und ernährt Millionen.

Emil Baschnonga

Das Kind fremdet; Erwachsene befremden.

Emil Baschnonga

Gäbe es nicht solche, die etwas leisten, hätten viele nichts zu lästern.

Emil Baschnonga

Ausgetretene Fährten führen gewöhnlich zur Tränke.

Emil Baschnonga

Das Tor zum Himmel ist höllisch schwer zu öffnen.

Emil Baschnonga

Partnerschaft im Schiffsbruch: Selbst der letzte Balken zum Überlegen wird zersägt…

Emil Baschnonga

Mit viel Herzblut geschrieben – lieber mit mehr Herz als Blut…

Emil Baschnonga

Eine Wahrheit darf jeder getrost in persönliche Vorliebe fassen. Aber dieses persönliche Schmuckstück der Welt um den Hals zu legen, das sei ihm von jenen verwehrt, die um ihren Hals bangen.

Emil Baschnonga

Wo die Gegenwart die Vergangenheit mustert, hat die Zukunft nichts zu lachen.

Emil Baschnonga

Fremde Lorbeeren: „Unsereiner“, sagte der Holzwurm zum Buchwurm, „geben dir zu fressen.“

Emil Baschnonga

Die Notlüge ist wie die Notbremse, in Griffnähe.

Emil Baschnonga

Ein Spiegel macht zwei aus dir. Welcher ist besser? Jener, der weg ist, wenn du wegtrittst.

Emil Baschnonga

Zuviel wird umgesetzt, das besser abgesetzt.

Emil Baschnonga

Er sagte es ihm ins Gesicht. In welches, das wußte er nicht.

Emil Baschnonga

Sammlertip: Nach den alten Aktien kommen gewiß auch die alten Lochkarten auf den Kunstmarkt.

Emil Baschnonga

Nachfühlen soweit man versteht – darüber hinaus Toleranz.

Emil Baschnonga


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