Emanuel Wertheimer Zitate – Seite 14

Emanuel Wertheimer Zitate

seite 14

Wider die Eitelkeit helfen keine Grundsätze; der Weise, der gegen sie predigt, ist ihr nicht minder unterworfen als der Geck.

Emanuel Wertheimer

Wenn alle Menschen denken könnten, das gäbe eine Revolution.

Emanuel Wertheimer

Eine Hölle nach dieser Welt? Welche Phantasie!

Emanuel Wertheimer

Der Undank schmerzt besonders dann, wenn die Wohltat als Kapitalsanlage galt.

Emanuel Wertheimer

Man verschweigt selten, daß man ungern von seinen Wohlthaten spricht.

Emanuel Wertheimer

Gesetze sind die verläßlichsten Moralisten.

Emanuel Wertheimer

Eine Erbschaft hat das Beruhigende: man braucht nicht undankbar dafür zu sein.

Emanuel Wertheimer

Die meisten glauben zu denken und erinnern sich nur.

Emanuel Wertheimer

Wer den Gesprächen Vorübergehender lauscht, hört zwei Worte am häufigsten: „Ich“ und „Geld“.

Emanuel Wertheimer

Nur einmal im Leben hält man sich für allwissend: wenn man das ABC zu lernen beginnt.

Emanuel Wertheimer

Der Umgang mit Menschen ist die Kunst, sich zu verstellen.

Emanuel Wertheimer

Wenige schreiben mit Talent; gibt es aber gar so viele, die mit Talent lesen?

Emanuel Wertheimer

Man muß viele Freunde gehabt haben, um einen im Alter zu behalten.

Emanuel Wertheimer

Oft genügt der bloße Wille der Mächtigen, Großmut zu üben, aber sie versagen selbst das, was sie nichts kostet.

Emanuel Wertheimer

Was wir vor allem brauchten?… Gesetze gegen die Gesetzgeber.

Emanuel Wertheimer

Solang es Reiche und Arme gibt, wird man Kluge und Dumme verwechseln.

Emanuel Wertheimer

Wem Erfahrungen nur Enttäuschungen sind, der sehnt sich nach dem Glück seiner Unerfahrenheit zurück.

Emanuel Wertheimer

Menschen lästig werden, ist die unerträglichste Last.

Emanuel Wertheimer

Wenn es keine Versprechungen gäbe, womit sollte die Religion bezahlen?

Emanuel Wertheimer

Ein Reicher seufzte: Welch ein Leben, wenn man die Armen für sich auch sterben lassen könnte!

Emanuel Wertheimer


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