Elvira Lauscher Zitate
Menschen, die funktionieren wollen wie Maschinen, werden irgendwann zu Maschinen. Und da wundern wir uns über Frührentner und das explodierende Gesundheitssystem? Ein CD-Player hält auch nur zehn Jahre und von einem DVD-Recorder will ich gar nicht erst reden.
Wer sein Talent kennt und es einfach ignoriert, der begeht einen Frevel an der Natur.
Die Worte fallen nicht weit vom Autor…
Vergessen ist manchmal wie ein wärmender Schleier.
Es gibt verschiedene Arten, Menschen zu motivieren. Sie unter Druck zu setzen und niederzumachen, ist die Schlechteste.
Neid macht die Unzufriedenheit eines Menschen transparent.
Wer am Abgrund stand, weiß, wie die Tiefe aussieht.
Die Schwestern des Erfolgs heißen Neid und Mißgunst.
Es geht nicht um Recht oder Unrecht, sondern darum, was man aus den eigenen Fehlern und den Fehlern der Anderen gelernt hat.
Ein Dichter sollte mehr an sich selbst arbeiten als an seinen Gedichten. Ohne Menschlichkeit ist Poesie nur ein leeres Wortgebilde, seelenlos.
Wenn Menschen Millionäre und Milliardäre nicht mehr bewundern würden, sondern klar wäre, dass es unmoralisch ist, wenn ein Mensch allein so viel Geld besitzt, wäre unsere Welt eine andere.
Es sind die Menschen, die im Glashaus sitzen, die mit den meisten Steinen werfen.
Man kann Liebe nicht erwarten. Man darf sie nur dankbar annehmen, wenn sie einem zuteil wird.
Zeit kann man nicht besitzen, man kann sie nur ausborgen, um darin zu leben.
Eines verbindet alle Traumberufe: Kaum jemand kann davon leben. Doch es gibt ein paar wenige Prozent, die so viel damit verdienen, daß alle diesen Traumberuf ergreifen wollen.
Der Wert eines Gegenstandes definiert sich aus vielem. Am wenigsten durch seinen Preis.
Es gibt für jedes Problem eine Lösung. Es ist nur meist einfacher, nicht danach zu suchen.“
Es gibt Menschen, die mehr Zeit damit verbringen, sich über das selbstgewählte Leben zu beklagen, als dieses einfach nur zu leben.
Nur wer an Wunder glaubt, kann auch Wunder erfahren.
Strahlt die Sonne auch, wenn wir die Augen schließen? Es liegt an uns, was wir sehen.
Glück ist der Wille zur Lebenslust.
Wenn man etwas im Leben erreichen will, muß man wie ein Pfeil sein. Ständig gespannt und das Ziel nie aus den Augen verlieren.
Das ist das Schwierigste. Aus der Liebe heraus konsequent zu sein.
Jede Rechtfertigung gibt anderen das Recht, einen fertig zu machen.
Unser Rentenproblem fängt nicht erst in der Rente an. Wenn man etwas macht, was man liebt, dann geht man nie in Rente. Leider tun dies nur wenige in der heutigen Wirtschaft.
An Geschenke Erwartungen zu knüpfen, heißt, sich selbst zu beschenken.
Man darf nur so hart in seiner Kritik sein, wie man selber bereit ist, diese zu akzeptieren.
Sind es nicht die kleinen Fehler die wir an dem geliebten Menschen lieben?
Ohne Dreck keine Sauberkeit.
Glück ist keine Gunst, Glück ist. Es ist unsere Pflicht, danach zu greifen. Alles andere wäre Verschwendung.
Wenn man auf Menschen trifft, die einen auf die Palme bringen, sollte man sich fragen, welche Eigenschaften diese haben, die man an sich selber nicht sehen will.
Behindert wird ein Behinderter nur durch die Festlegung der Normalität.