Else Pannek Zitate
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Reglementierung führt zum Stillstand.
Von einem bestimmten Alter an ist Mittelalter immer das Alter, in dem man gerade selber ist.
Das Wesentliche befindet sich unter einem Berg täglichen Kleinkrams.
Es gibt Menschen, die alle anderen wegbeißen, um die einzige Bezugsperson zu sein.
Seiner selbst sicher zu sein macht aufrecht, gelassen, souverän.
Hektik und Lärm lassen die innere Stimme nicht zu Wort kommen.
Gelassenheit ruht auf Selbstvertrauen – und das wächst aus Anerkennung und Erfolgen.
Noch nie schrumpfte sich eine Regierung gesund.
Neid ist mühelos.
Es ist Lebensqualität wie wir miteinander umgehen.
Geist ist geil.
Von zwei Übeln das kleinere – auch nicht wählen.
Mir zuliebe will ich nichts mehr anderen zuliebe tun!
Erfahrungen wachsen aus eigenem Erleben. Man muß erst begreifen was man fühlt, um es zu verstehen.
Zufriedenheit ist einig sein mit sich.
Der Glaube, etwas durch Berechnung in den Griff zu bekommen, hindert die Fantasie am Begreifen.
Etwas Muße braucht der Mensch, eine Blume und ein Buch.
Fusionen sind die Saurier im heutigen Geschäftsleben. Bei den Sauriern waren Kopf und Hirn klein und der Körper überdimensional. Vermutlich fraßen sie viel und machten viel Mist.
Vorbilder leben vor, zeigen Sinn. Unaufdringlich leise.
Alles besser zu wissen, heißt, nichts zu begreifen.
Jeder hat seine Zeit – doch oft hat die Zeit ihn.
Misstraue allen, die Opfer von anderen verlangen.
Ausnahme im Regensommer: stell dich in den Sonnenschein, breite Arme, Finger, Zehen aus und lache.
Ein Negativ wird durch Entwicklung zum Positiv.
Jugend weiß alles. Das Alter weiß was alles möglich ist.
Wer Vorschriften braucht, der soll sie machen – aber nur für sich.
Verstanden zu werden ist ein Geschenk, akzeptiert zu werden Notwendigkeit.
Ohnmacht züchtet Wut.
Sehnsucht, Hunger nach Liebe und Anerkennung birgt die Gefahr, sich benutzen zu lassen.
Wer sich zurückstellt, bleibt draußen.
Betriebsamkeit bewahrt vor dem Nachdenken.
Lebensfreude stärkt die Schaffenskraft. Und Schaffenskraft erhöht die Lebensfreude.
Wer andere erniedrigt, abzieht oder mobbt, will seine Winzigkeit verbergen. Auch vor sich?
Seine eisernen Grundsätze lässt man nicht durch Ereignisse oder Tatsachen erschüttern.
Zwischen Wissen und Handeln sind Schranken zu überwinden.
Jeder ist seines Glückes Schmied – doch wer hat dieses Handwerk schon erlernt?
Freunde machen stark.
Was mir wichtig, ist nicht bei anderen in bester Obhut.
Sich fügen, bedauern, bescheiden heißt die Kräfte beschneiden.
Wer Ansprüche stellt, dem werden sie erfüllt.
Tolerant ist, wer sich entfalten kann.
Errungenschaften entwickelt, angepriesen, ohne Probelauf losgelassen, schaffen Chaos in Vollendung.
Hoffnung ist ein Lebensmittel.
Ungeduld sieht nur das Ziel, nicht die Wege dorthin.
Es gibt Bücher, die langsam gelesen werden müssen, damit die Worte in Herz und Seele gelangen.
Leben von Anerkennung – ein Endlosmarathon.
Wer nichts sagt, erstickt daran. Wer durchgehend redet, erschlägt damit andere.
Sein Herz an Menschen zu hängen, denen man nichts bedeutet, ist Selbstverletzung.
Zweifel sind ein Fingerzeig auf Verborgenes.
Eine einzige Begebenheit hat hundert individuelle Wahrheiten.