Elazar Benyoëtz Zitate – Seite 2

Elazar Benyoëtz Zitate

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Dialektik ist der Purzelbaum der Erkenntnis.

Elazar Benyoëtz

Das Gute im Menschen – sein schlechtes Gewissen.

Elazar Benyoëtz

Worte flüchten sich in einen Satz, gewinnen ihre Bedeutung, und verlieren ihren Sinn.

Elazar Benyoëtz

Es ist unheimlich, in einen fertigen Satzbau einzuziehen.

Elazar Benyoëtz

Es gibt schnell reitende Gedanken von nomadischer Beweglichkeit.

Elazar Benyoëtz

ZEIT ist mein Ziel, dem ich ausgesetzt bin.

Elazar Benyoëtz

Es ist leichter, seine Schuld einzugestehen, als seinen Anteil an der Schuld zu erkennen.

Elazar Benyoëtz

Man wird zur Sprache wie zur Welt gebracht.

Elazar Benyoëtz

Ein guter Aphorismus ist von erschöpfender, ein schlechter von ermüdender Kürze.

Elazar Benyoëtz

Das Besondere überragt, das Banale überdauert.

Elazar Benyoëtz

Es ist ein Missverstehen des Verstandes, sich verständlich machen zu wollen.

Elazar Benyoëtz

Hat man nichts vorzuweisen, zeigt man sein Interesse.

Elazar Benyoëtz

Was tut man nicht alles, wenn man nichts zu tun hat!

Elazar Benyoëtz

Ehe du Farbe bekennst, male dir alle Schattierungen aus.

Elazar Benyoëtz

Man trifft eher das rechte Wort als das richtige Ohr.

Elazar Benyoëtz

Du kannst nichts größeres leisten als Widerstand.

Elazar Benyoëtz

Aphorismus – ein Wort in Sinn getaucht.

Elazar Benyoëtz

Je kürzer der Text, desto ungeduldiger der Leser.

Elazar Benyoëtz

Die Stärke eines Menschen zeigt sich in der Blöße, die er sich selber gibt.

Elazar Benyoëtz

In den Spuren, die man hinterlässt, bleibt man auch zurück.

Elazar Benyoëtz

Alle unsere Rhetorik geht auf die Schlange zurück.

Elazar Benyoëtz

Dass man etwas aufgibt, heißt noch nicht, dass man sich davon trennen konnte.

Elazar Benyoëtz

Im alten Fahrwasser schwimmt sich’s leicht, wer möchte aber darin untertauchen.

Elazar Benyoëtz

Leere Worte – schuldvoll.

Elazar Benyoëtz

Die Wirklichkeit erschließt sich am einfachsten zitatenweise.

Elazar Benyoëtz

Das Gedächtnis nimmt ab, mit den Jahren verfetten die Erinnerungen.

Elazar Benyoëtz

Der Mensch wurzelt im Traum, wächst in der Wirklichkeit, verästelt sich in der Erinnerung.

Elazar Benyoëtz

Auch nach sich selbst muss man seine Fühler ausstrecken.

Elazar Benyoëtz

Die Banalisierung des Geistes findet auf einem immer höheren Niveau statt.

Elazar Benyoëtz

Alles Blendwerk leuchtet stark ein.

Elazar Benyoëtz

Ein Rausch ist das Unvermögen, sich zu begeistern.

Elazar Benyoëtz

Man kommt nicht anders voran als rückblickend.

Elazar Benyoëtz

Das Überzeugende ist nur selten auch das Gewinnende.

Elazar Benyoëtz

Der Vater einer Idee kann nicht gut ihr Diener sein.

Elazar Benyoëtz

Lieber übergangen als überlaufen.

Elazar Benyoëtz

Je mehr du fallen lassen kannst, desto weniger wirst du dir gefallen lassen müssen.

Elazar Benyoëtz

Die Erlösung der Welt wird an dem Punkt aufgehalten, an dem du stehenbleibst.

Elazar Benyoëtz

Die einander anziehen, begreifen sich auch.

Elazar Benyoëtz

Brechen meine Erinnerungen aus, bin ich meines Lebens nicht mehr sicher.

Elazar Benyoëtz

Früher vermochten wenige Worte das Rückgrat eines Volkes zu bilden und schmale Spruchsammlungen ganze Völker zu erziehen.

Elazar Benyoëtz

Der einen Sprache bedarf man, um sich verständlich zu machen, der anderen, um sich selbst zu verstehen.

Elazar Benyoëtz

Zur Vernunft gebracht – und auch vor ihr keine Gnade befunden.

Elazar Benyoëtz


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