Elazar Benyoëtz Zitate

Elazar Benyoëtz Zitate

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Man kann nur besser spielen, nicht besser gewinnen.

Elazar Benyoëtz

Die Wirkungslosigkeit eines Geistes lässt sich nicht feststellen.

Elazar Benyoëtz

Zum Glück findet sich stets einer, der sagt, was jeder sagen könnte.

Elazar Benyoëtz

Die ersten Fragen der Menschen betreffen immer die letzten Dinge.

Elazar Benyoëtz

Wir verteidigen unsere Fehler ein Leben lang und müssten sie doch nur bereuen.

Elazar Benyoëtz

Das schlechte Gewissen entsteht aus guten Gründen.

Elazar Benyoëtz

Was ich sage, will gesagt, was ich dir sage – gehört werden.

Elazar Benyoëtz

Auch Falsches ruft echte Bewunderung hervor.

Elazar Benyoëtz

Die Phantasie nötigt uns, das Naheliegende und Nächste zu überfliegen.

Elazar Benyoëtz

Kriege gibt es überall dort, wo für den Frieden gekämpft wird.

Elazar Benyoëtz

Die Begrenztheit des Aphorismus – seine Unreduzierbarkeit.

Elazar Benyoëtz

Ohne Absicht heißt nicht ohne Ziel.

Elazar Benyoëtz

Wer seinen Zweifel verliert, wird Gott suchen müssen.

Elazar Benyoëtz

Der Kluge leitet Schritte ein, der Dumme unternimmt sie.

Elazar Benyoëtz

Die Zuhörer werden gebeten, in Beziehung zu treten.

Elazar Benyoëtz

Mit einem Wort lässt sich mehr verschweigen als sagen.

Elazar Benyoëtz

Für das, was Erziehung überhaupt vermag, sind Sprache und Tonfall ausschlaggebend.

Elazar Benyoëtz

Auch die Welt des Scheins hat ihre Heiligen.

Elazar Benyoëtz

Für den Unschlüssigen entscheiden die Umstände.

Elazar Benyoëtz

Glücklicher Mensch, dessen Sprache ihm die Treue hielt.

Elazar Benyoëtz

Bis die Konsequenzen gezogen werden, sind die Folgen schon lange da.

Elazar Benyoëtz

Erwartungen sind Geburtswehen der Hoffnung.

Elazar Benyoëtz

Der Tatendrang täuscht über die Dringlichkeit der Taten.

Elazar Benyoëtz

Das vollendete Kunstwerk – eine gesegnete Fingerübung.

Elazar Benyoëtz

Lässt man sich gehen, wird man zerfahren.

Elazar Benyoëtz

Durch Fleiß wachsen Leistung und Ruf, nicht die Bedeutung.

Elazar Benyoëtz

Aus der Bereitschaft, dem einen Satz sein Lebenswerk zu opfern, entsteht keine Literatur, aber die Geistesart: Aphoristik.

Elazar Benyoëtz

Sie sahen nichts, sie wussten nichts – dennoch: um in Unschuld baden zu können, musste aus uns nicht Seife gemacht werden.

Elazar Benyoëtz

Man sinkt tiefer, als man gefallen ist.

Elazar Benyoëtz

Man muss aufbrechen, um zu gewahren, wer mitgeht.

Elazar Benyoëtz

Je unbegreiflicher man ist, desto verständnisvoller wird man.

Elazar Benyoëtz

Halte dich fern von der Welt, so verlierst du sie nicht aus den Augen.

Elazar Benyoëtz

Ich muss wunschlos sein, um etwas zu wollen.

Elazar Benyoëtz

Ziehe nicht länger die Konsequenz, sonst reißt sie.

Elazar Benyoëtz

Das eigene Gebet ist die genaueste Selbstanalyse.

Elazar Benyoëtz

Der Aphoristiker spricht seinen Gedanken frei und verfolgt ihn nicht.

Elazar Benyoëtz

Man muss ein Ende machen, will man anfangen.

Elazar Benyoëtz

Das Alter macht nicht freundlicher nur geneigter.

Elazar Benyoëtz

Festgefahren braucht kein Kursbuch mehr.

Elazar Benyoëtz

Du kannst deinem Leben keinen Sinn geben, es ist ein Sinngegebenes.

Elazar Benyoëtz

Ein Witz ist die Behauptung des Nebensächlichen.

Elazar Benyoëtz

Ein Schlüsselloch ist mitunter Aussicht genug.

Elazar Benyoëtz

Wer zum Schweigen gebracht wird, verstummt nimmer.

Elazar Benyoëtz

Das einzige Recht, das ich habe, ist mein Können.

Elazar Benyoëtz

Nicht das Erklärliche gilt es zu verstehen.

Elazar Benyoëtz

Die Augen sind der Sehnsucht Berührungspunkte.

Elazar Benyoëtz

Wie schwach muss ein Mensch schon sein, dass ihn die Gedanken überfallen können?

Elazar Benyoëtz

Denkt man von sich gering, wie soll man von seinem Schöpfer groß denken?

Elazar Benyoëtz

Alles Stehengebliebene setzt sich.

Elazar Benyoëtz

Zukunft stellt sich ein, wo immer Abschied genommen wird.

Elazar Benyoëtz


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