Demokrit Zitate – Seite 3

Demokrit Zitate

seite 3

Gesundheit fordern die Menschen in ihren Gebeten von den Göttern. Sie wissen aber nicht, dass sie selbst Macht darüber haben. Indem sie ihr durch ihre Unmäßigkeit entgegenarbeiten, werden sie selbst infolge ihrer Gelüste zu Verrätern an ihrer Gesundheit.

Demokrit

Ein Weib ist viel mehr als der Mann darauf erpicht, Bosheiten auszuhecken.

Demokrit

Einem geringeren Manne zu gehorchen ist schwer.

Demokrit

Hochsinnig ist es, die Fehler anderer mit Sanftmut zu ertragen.

Demokrit

Den Menschen ziemt es, auf die Seele mehr Rücksicht zu nehmen als auf den Leib; denn die Vollkommenheit der Seele kann die Gebrechlichkeit des Leibes ergänzen, Körperkraft aber ohne Geist macht die Seele in keiner Hinsicht besser.

Demokrit

Heiter machen heißt: Von Natur aus ist Arzt, wer andere erheitern kann.

Demokrit

Ein Leben ohne Feste gleicht einer weiten Reise ohne Einkehr.

Demokrit

Mehr Leute werden durch Übung tüchtig als durch Anlage.

Demokrit

Mut steht am Anfang des Handelns, Glück an seinem Ende.

Demokrit

Tapfer ist nicht nur wer seine Feinde sondern auch wer seine eigenen Lüste überwindet. Es gibt aber Leute, die Staaten beherrschen und dabei Sklaven von Weibern sind.

Demokrit

Armut mit Anstand zu tragen, ist ein Zeichen von Selbstbeherrschung.

Demokrit

Die Knauserigen teilen das Los der Bienen: Sie arbeiten, als liege ihr Leben immer in der Zukunft.

Demokrit

Seligkeit wohnt nicht in Herden oder Gold: die Seele ist seligen Wesens Wohnsitz.

Demokrit

Die Feindschaft mit Verwandten ist viel drückender als mit Fremden.

Demokrit

Es ist ja unvermeidlich, Fehler zu machen, aber die Menschen verzeihen das ja nicht leicht.

Demokrit

Wohltaten darf man nur annehmen, wenn man darauf bedacht sein will, mit größeren zu vergelten.

Demokrit

Das Glück wohnt nicht im Besitze und nicht im Golde, das Glücksgefühl ist in der Seele zu Hause.

Demokrit

Die Menschen haben die Göttin des Glücks erfunden, um ihr eigenes Unvermögen zu rechtfertigen.

Demokrit

Weder Gesundheit noch Geld macht den Menschen glücklich, sondern rechtschaffene Gesinnung und vielseitige Begabung.

Demokrit

Geld zu erwerben ist nicht ohne Nutzen; auf ungerechte Weise aber ist es schlimmer als alles andere.

Demokrit

Viele, die man dafür hält, sind nicht unsere Freunde, und viele, die man nicht dafür hält, sind es.

Demokrit

Im Viel-Denken, nicht im Viel-Wissen soll man sich üben.

Demokrit

Seligkeit und Unseligkeit beruhn in der Psyche.

Demokrit

Manche herrschen über Städte und sind Sklaven von Frauen.

Demokrit

Kleine Wohltaten zur richtigen Zeit sind für die Empfänger die wertvollsten.

Demokrit

Immer etwas Schönes zu ersinnen, ist die Gabe eines göttlichen Geistes.

Demokrit

Durch Schaden werden die Toren klug.

Demokrit

Nicht nach Fülle des Wissens soll man streben, sondern nach Fülle des Verstandes.

Demokrit

Es ist etwas Großes, wenn man im Unglück die Gesinnung bewahrt, die der sittlichen Pflicht entspricht.

Demokrit

Die Weltordnung ist Veränderung, das Leben persönliche Wahrnehmung.

Demokrit

Die Gesetze sind Früchte menschlichen Sinnens, im Gegensatz zu den Dingen der Natur.

Demokrit

Für die Unverständigen ist es besser, zu gehorchen als zu herrschen.

Demokrit

Beständiger Umgang mit Geringwertigen vermehrt die Anlage zur Schlechtigkeit.

Demokrit

Gesinnungsgleichheit bewirkt Freundschaft.

Demokrit

Stärke und Schönheit sind die Vorzüge der Jugend, der Alters Blüte ist aber die Besonnenheit.

Demokrit

Nicht zu leben verdient, wer nicht einen einzigen wahren Freund besitzt.

Demokrit

Im Spiegel siehst du die Unvollkommenheiten deiner äußeren Erscheinung. Bei den Gefühlen die deiner Seele.

Demokrit

Mut ist der Tat Anfang, doch das Glück entscheidet über das Ende.

Demokrit

Arbeit wird dadurch leichter, daß man sich an sie gewöhnt.

Demokrit

Um wieviel weiser als der Mensch ist das Tier, das in seinem Bedürfnisse weiß, wieviel es bedarf! Der Mensch dagegen sieht das nicht ein, wenn er ein Bedürfnis hat.

Demokrit

Alles, was im Weltall existiert, ist die Frucht von Zufall und Notwendigkeit.

Demokrit

Zwei Arten Menschen quälen sich umsonst und mühen sich vergebens: wer Geld sammelt und es nicht verzehrt und wer Wissen erwarb und es nicht anwendet.

Demokrit

Die Wahrheit soll man sagen und dabei nicht viel Worte machen.

Demokrit

Ein Wohltäter ist nicht, wer auf Vergeltung wartet, sondern wer einfach wohlzutun sich vornimmt.

Demokrit

Denen, deren Lebensweise wohlgeordnet ist, gerät auch das Leben in bester Ordnung.

Demokrit

Eines einzigen verständigen Mannes Freundschaft ist besser als die aller Unverständigen zusammen.

Demokrit

Heftiges Streben nach einem Ziel macht die Seele für anderes blind.

Demokrit

Menschen, die den Tod zu fliehen suchen, laufen ihm in den Rachen.

Demokrit

Bei genügsamer Kost wird die Nachtruhe nicht verkürzt.

Demokrit

Fröhliche Menschen sind nicht bloß glückliche, sondern in der Regel auch gute Menschen.

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