Daniel Mühlemann Zitate
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Überleben ist in der Natur oft eine Frage der List.
Ein Haufen Wissen vermodert, wenn man es nicht einlagert, weiterverarbeitet und unter die Leute bringt.
Aufdringlicher Verkäufer sucht unentschlossenen Käufer.
Neue Gesetze erlauben Verbotenes und verbieten Erlaubtes.
Ob Gernegroß oder Klitzeklein, beide gehören zum selben Verein.
Männerblicke wippen im Takt von Frauenhüften.
Der Ruhm hat nichts mit ruhn zu tun.
Wer krank ist und nicht gesund werden will, ist ernsthaft krank
Wer einen Grund für den Frieden sucht, wird ihn finden.
Die Wahrheit ist ein Fluß klaren Wassers, aus dem man trinken kann, sofern man Lust darauf hat.
Der Schmerz vergeht, die Erinnerung bleibt.
Bei einem Menschen, von dem die Gesellschaft viel erwartet, suchen wir nach Schwächen, und bei einem Menschen, von dem die Gesellschaft nichts erwartet, suchen wir nach Stärken.
Die Größe des Menschen könnte auch an seiner Fähigkeit gemessen werden, eigene Schwächen zu überwinden.
Ein talentierter Musiker spielt auch auf einem gewöhnlichen Klavier schöne Melodien.
Die Wahrheit befindet sich im Erdreich der Lügen begraben.
Blindes Vertrauen wird mit Hilfe von starken Brillengläsern nicht sehend.
Wer das Unrecht geradebiegt, glaubt im Recht zu sein.
Wer den Kopf verliert, verliert auch sein Gesicht.
Wer sich mit fremden Feder schmückt, ist weder Fisch noch Vogel.
Manchmal verwechseln wir dumme Menschen mit solchen, die nicht fähig sind, sich gescheit zu geben.
Es ist schwierig, einem Menschen nahe zu stehen, ohne ihm auf die Füsse zu treten.
Es gibt Frauen, die sagen: „Mein Mann kümmert sich mehr um sein Auto, als um mich“; es gibt Männer, die sagen: „Meine Frau macht mehr Gebrauch von ihrem Auto als von mir.“
Der Mensch glaubt, die globale Erwärmung durch Klimaschutz-Protokolle in den Griff zu bekommen.
Unser Gedächtnis erinnert uns an Dinge, die wir vergessen haben, und an Dinge, die wir nicht vergessen dürfen.
Mondpolitik: Die Rechte schießt die Linke auf den Mond und die bürgerliche Mitte richtet sich nach den Gezeiten.
Sofern du dich an nichts gewöhnt hast, wirst du auch nichts vermissen.
Unser Selbstvertrauen ist intakt, solange es Zweifel erträgt.
Wie stark ein Präfix den Sinn einer Aussage verändern kann, zeigt der Unterschied zwischen dem „aufeinander zugehen“ und „aufeinander losgehen“.
Wir glauben an das große Glück und erhaschen es in Quäntchen.
Wird das Vergnügen zur Gewohnheit, verliert es seinen Reiz.
Der Mensch will im Grunde der Natur nicht schaden, er tut sich aber äußerst schwer, auf sein Auto zu verzichten
Für etwas Zeit zu haben, heißt soviel, wie sich dafür die Zeit zu nehmen.
Schwarz-Weiß-Denker kommen nie in den Genuß, in Farben zu sehen.
Die Anhänglichkeit ist eine Form zärtlicher Abhängigkeit.
Verallgemeinerung ist die üblichste Form von Ignoranz.
Der Begriff „Klimawandel“ ist eine unpersönliche Formulierung für die Klimaveränderung, die wir Menschen verursacht haben, deshalb lasst uns weiterhin vom Klimawandel reden
Es gibt verschiedene Anlässe der Machtverteilung unter den Regierungschefs, die Verfassungsänderung ist eine davon.
Großes gelingt, wenn’s im Kleinen stimmt.
Wenn es eine Überlegung gibt, die es wert ist, sich Gedanken zu machen, warum nicht gleich mit dem Denken beginnen?
Es allen recht machen zu wollen ist ein grosser Hemmschuh auf dem Weg zur eigenen Zufriedenheit
In der Klasse der höheren Säugetiere (Eutheria) gibt es Wesen, die aus Scharfsinn, andere, die aus Spürsinn und solche, die aus reinem Instinkt handeln.
Die Erfahrung ist etwas, das einem vorher fehlt und danach wenig nützt.
Der größte Mißerfolg: den eigenen Erfolg am Mißerfolg anderer zu messen.
Ein schwacher Trost: das Leben geht nach unserem Tod weiter.
Wer etwas mit anderen teilt und dabei mehr Schmerz als Freude empfindet, sollte sich beim Teilen nicht in den Finger schneiden.
Wer jedem glaubt, der ihm „das Blaue vom Himmel“ verspricht, wird eines Tages sein blaues Wunder erleben.
Der Krieg ist ein Feuer, das nur brennen kann, wenn sich genügend Menschen dafür hingeben.
Was wir besitzen vergeht, was wir schaffen besteht.
Jeder Anfang führt zum Ende.
Das Verhältnis des Menschen zur Natur ist vom Aussterben bedroht