Dalai Lama Zitate
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Oft schieben wir anderen die Verantwortung für unsere Probleme zu.
Wenn Sie über lange Zeit praktizieren, werden Sie früher oder später Veränderungen an sich feststellen.
Viele wohlhabende Menschen wissen nicht, wie sie ihren Reichtum sinnvoll verwenden können.
Buddha hat immer ein Gleichgewicht von Weisheit und Mitgefühl gepredigt.
Schlaf ist die beste Meditation.
Der Körper kann eingesperrt und versklavt werden, nie jedoch der menschliche Hunger nach Freiheit.
Man kann nicht sagen, daß das Leben eine Illusion ist, vielmehr gleicht es einer Illusion.
Bei unserer Suche nach Glück hilft uns die Kraft der Hoffnung.
Unsere gemeinsame Mutter Natur zeigt ihren Kindern immer deutlicher, daß ihr der Geduldsfaden gerissen ist.
Wir haben eine Gesellschaft geschaffen, in der Menschen einander kaum noch freundlich begegnen können.
Wenn wir unser Verhalten nach ethischen Regeln ausrichten, kommen wir mit den Wechselfällen des Lebens zurecht.
Ohne Hoffnung gibt es keinen Fortschritt.
Das Geschäftemachen und der Reichtum kann den Menschen nicht die volle Zufriedenheit geben. Und jene, die in einem gewissen Lebensabschnitt ihre ganze Energie ins Geldmachen stecken, werden eines Tages bemerken, daß dies nicht die Antwort auf ihr Leben ist.
Solange das Weltall besteht, solange lebendiges lebt, so lange möchte auch ich bestehen, um das Elend der Welt zu vertreiben.
Die vorherrschende Kraft im menschlichen Geist ist Frieden.
Wir müssen uns für unseren Wunsch nach Glück nicht rechtfertigen.
Wir stehen vor der Herausforderung, das moderne Leben so zu führen, daß wir zufrieden sind.
Die Dinge laufen nun einmal nicht so, wie wir uns das vorstellen.
Ich bete, daß die Menschen dieser Erde freundlicher miteinander umgehen mögen.
Jede Veränderung beginnt in uns.
Wer keinen inneren Frieden kennt, wird auch in der Begegnung mit anderen keinen inneren Frieden finden.
Meine Vorstellung von menschlichem Glück ist: innerer Friede, wirtschaftliche Entwicklung und Frieden in der Welt.
Geduld zeugt von wahrer innerer Stärke.
Eine saubere Umwelt ist ein Menschenrecht.
Der größte Gewinn kommt aus den schwierigsten Lebensabschnitten.
Kriege entstehen, weil wir nicht begreifen, daß wir alle Menschen sind.
Wie reich und mächtig wir auch sein mögen, ohne Mitgefühl erfahren wir keinen inneren Frieden.
Durch die Kraft unserer Freigiebigkeit können wir lernen, die Dinge um uns rechtzeitig loszulassen.
Wenn Leute lachen, sind sie fähig zu denken.
Das Bewußtsein entsteht aus einem facettenreichen Spektrum von Ereignissen.
Wenn wir uns selbst für wichtiger halten als andere Menschen, rufen wir damit nur Leid hervor.
Um heilende Hinwendung zu entwickeln, muß man Geduld haben.
Übermäßige Erwartungen bringen immer Probleme mit sich.
Wenn wir Liebe und Mitgefühl entwickeln wollen, müssen wir gleichzeitig unsere schädlichen Instinkte abbauen.
Die grundlegende Vernetztheit, die das Wesen der Wirklichkeit prägt, führt dazu, daß das Intreresse der anderen immer auch mein Interesse ist.
Wenn es einen guten, starken Beweis dafür gibt, daß dies und das der Fall ist, dann werden wir uns ändern.
Der Geist ist wie ein Kristall, der reflektiert, was sich in unserem Innern befindet.
Geduld ist kein Zeichen von Schwäche.
Die Verantwortung jedes einzelnen für die ganze Menschheit betrachte ich als universelle Religion.
Die Gesellschaft darf Menschen, die einen Fehler begangen haben und kriminell geworden sind, nicht ausstoßen.
Wenn man Wasser in einem Teich umrührt, wird es trüb, aber die Natur des Wassers ist deshalb nicht schmutzig.
Unwissenheit, Ärger und Stolz können mit Konzentration bekämpft werden.
Spiritualität findet in unseren Herzen statt, in unserem Geist.
Unzufriedenheit ist kein Merkmal einer bestimmten Kultur. Sie zeigt sich bei allen Menschen gleichermaßen.
Trotz der Wunder von Wissenschaft und Technik sind die tiefen menschlichen Probleme geblieben.
Gewalt ruft immer Gegengewalt hervor.
Ich ärgere mich nicht über die Galle oder die anderen Körpersäfte, wiewohl sie mir Leiden bereiten. Warum sich über Lebewesen ärgern, die selbst Opfer von Bedingungen sind?
Der Buddha sagt: Geduld ist die höchste Form der Praxis. Durch sie erlangen wir letztlich Erleuchtung.
Ärger, Stolz und Neid sind unsere wahren Gegner.
Der Geist eines Buddhisten sollte ruhig sein, sodaß er nicht auf jedes noch so kleine Ereignis reagiert.