Dalai Lama Zitate
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Unser Schlachtfeld liegt nicht außerhalb, sondern innerhalb von uns selbst.
Unser Faktenwissen läßt uns mitunter die Gesamtheit der menschlichen Erfahrung aus den Augen verlieren.
Ohne eine universelle Brüderlichkeit werden wir die Gefahren nicht bestehen, die unsere ureigene Existenz bedrohen.
Gewaltlosigkeit bedeutet vor allem ein Austausch mit den Mitteln der Sprache.
Mitfühlendes Handeln ist gut für unsere geistige Gesundheit.
Das Wesen des Geistes ist reine Lichthaftigkeit und Erkenntnis.
Die Gleichheit aller Wesen steht im Zentrum von Buddhas Lehre.
Wollen wir etwas verändern, müssen wir zutiefst von der Dringlichkeit der Angelegenheit überzeugt sein.
Wenn ich mit Problemen konfrontiert bin, versuche ich, das große Ganze zu sehen.
Alle Aktivitäten, die anderen nützen, sind Handlungen, die den Geist stärken.
Was aber ist Existenz? Existenz ist nichts weiter als ein Begriff.
Wenn die Wurzeln nicht vertrocknet sind, ist der Baum noch nicht tot.
„Was ist der Weg zum Glück?“, wurde der Dalai-Lama von einem seiner Jünger gefragt. Seine Antwort: „Guter Schlaf und gutes Essen!“
Deine Zukunft ist, wozu du sie machen willst. Zukunft heißt wollen.
Das Bewußtsein der Vergänglichkeit macht uns klar, daß wir jeden kostbaren Moment nutzen müssen.
Wer Tiere ausbeutet, mißt ihrem Leben keinen Wert zu.
Das Nicht-Wahrnehmen von etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz.
Es ist so leicht, scheinbar recht zu haben, wenn man es mit der Wahrheit nicht allzu genau nimmt.
Wir müssen unser Handeln danach beurteilen, was wir damit erreichen.
Wo die Menschen keine Ethik akzeptieren, gibt es keine Möglichkeit, Gewalt einzudämmen.
Wenn man von Anfang an über das Sterben nachdenkt, kann dies in der Stunde des Todes wirklich helfen.
Besitzen wir keinen inneren Frieden, können uns alle Reichtümer der Welt nicht befriedigen.
Der Gedanke an den Tod schenkt uns ein Gefühl für die Dringlichkeit unserer mediativen Übung.
Nur durch Übungen im täglichen Leben erkennen wir den wahren Wert einer Lehre.
Ohne die grundlegenden menschlichen Werte der Liebe und Güte können wir nicht überleben.
Wahrer Friede entsteht nur aus geistigem Frieden.
Man sollte in allen Religionen jene Übereinstimmung erkennen, die in der Tiefe des menschlichen Herzens gründet.
Es ist leichter zu meditieren, als etwas für andere zu tun.
Spirituelle Revolution heißt, daß wir die ständige Beschäftigung mit uns selbst aufgeben.
Wenn unser Herz und Geist nach dem Heilsamen streben, dann richten sich auch unsere Handlungen danach aus.
Das Rezitieren von Gebeten und Mantren besänftigt die Angst in uns.
Spiritualität bedeutet, daß wir zu einem Menschen werden, dem das Wohl der anderen am Herzen liegt.
Wenn wir unserem Ärger freien Lauf lassen, machen wir ihn nur stärker.
Überall leiden Menschen, auch dort, wo Freiheit und Wohlstand herrschen.
Der größte Feind des Menschen ist seine grenzenlose Leidenschaft für sein Ich.
So lehrte Buddha: Ich kann dir wie ein Arzt wirksame Heilmittel verabreichen. Einnehmen muß du sie selbst.
Das wunderbare am menschlichen Geist ist, dass er mühelos verschiedene Standpunkte einnehmen kann.
In der Hast des modernen Lebens ist die Menschlichkeit aus dem Blick geraten.
Schmerz ist dazu da, ihn an der Freude zu messen.
Den eigenen Zorn zu verringern ist ein individuelles Abrüstungsprogramm.
Frieden kann nur von Dauer sein, wenn die Menschenrechte geachtet werden.
Der Geist verändert sich von Augenblick zu Augenblick.
Die Hoffnung auf Frieden hört niemals auf.
Der Krieg verschlingt alle lebenden Wesen wie eine Feuersbrunst.
Wenn der Wunsch nach Glück ausreichte, um es herbeizuführen, gäbe es keine Leiden, denn niemand sucht das Leid.
Ungeduld und Stolz gehören zu den Haupthindernissen auf dem Pfad.
Güte ist eine wesentliche Voraussetzung für geistigen Frieden.
Das Maß an Leiden und Freuden, das uns zugeteilt ist, wird durch unsere Taten im vorhergehenden Leben bestimmt.
Wir sind heute wirklich eine Weltfamilie. Was in einem Teil der Welt geschieht, kann uns alle treffen.
Alles, was wir brauchen, ist mehr Menschlichkeit.