Bruno Ziegler Zitate – Seite 2

Bruno Ziegler Zitate

seite 2

Die ganze Sprache ist dort, wo geschwiegen wird.

Bruno Ziegler

Manche leben ihrer Wirklichkeit so fern, daß sie ohne Fernbedienung nicht leben können.

Bruno Ziegler

Selbst die Nichttäter hinterlassen ihre Fingerabdrücke in der Geschichte.

Bruno Ziegler

Je weniger Gegner, desto mehr Feinde.

Bruno Ziegler

Was der Geist unserer Epoche macht? Er spukt.

Bruno Ziegler

Mitten im Dschungel der Gesetze grassiert der Kannibalismus.

Bruno Ziegler

Ich weinte, als ich die Welt erblickte.

Bruno Ziegler

Auch Gefühle sterben, erwürgt in der Schlinge der Nähe.

Bruno Ziegler

Ob man Zeit spart oder sie investiert, beides bringt keinen Zeitgewinn.

Bruno Ziegler

Exakt sind nur zwei Dinge: Die Satire und die Schwangerschaft.

Bruno Ziegler

Der Adel zeigt immer weniger Klasse.

Bruno Ziegler

Die Grenzen der Ehe sind nicht die Grenzen der Gefühle.

Bruno Ziegler

Worte wie Humor und Melancholie lösen sich in meinen Ideen ab wie Synonyme.

Bruno Ziegler

Unermüdlich ist die Erschöpfung.

Bruno Ziegler

Das Leben ist lang genug, um zu erkennen, daß es nur aus wenigen Augenblicken besteht.

Bruno Ziegler

Die Tageszeitung, die du liest, verbirgt nicht – sondern verrät dein Gesicht.

Bruno Ziegler

Als kleiner Junge hatte ich Angst vor häßlichen Männern. Seit ich groß bin, habe ich Angst vor schönen Frauen.

Bruno Ziegler

Der Augenarzt schaut der Wahrheit ins Auge: Menschen sind blind.

Bruno Ziegler

Wenn Fahnen aus den Fenstern hängen, hängt etwas in der Luft.

Bruno Ziegler

Der farbenblinde Rassismus.

Bruno Ziegler

Zu zweit ist die Einsamkeit doppelt schwer.

Bruno Ziegler

Ewigkeit ist Zeitverschwendung.

Bruno Ziegler

Wer hungrig ist, dessen Magen ist leer. Und wer wissensdurstig ist…?

Bruno Ziegler

Es ist eine Kunst – den Kitsch zu definieren.

Bruno Ziegler

Wer vor Menschen flieht, flieht vor seiner Einsamkeit.

Bruno Ziegler

Und niemand weiß, was meine Worte verbergen.

Bruno Ziegler

Manche Frau heiratet – nur um den Namen zu ändern.

Bruno Ziegler

Die Meinungsfreiheit zwingt mich zur Schweigepflicht.

Bruno Ziegler

Wanduhr: Zeit-auf-Wand.

Bruno Ziegler

Gute Satire beginnt dann witzig zu werden, wo sie aufhört – lustig zu sein.

Bruno Ziegler

Lieber solo als einsam, wenn auch nur aus verbalen Gründen.

Bruno Ziegler

Zum Satiriker erklärt zu werden – gleicht der Diagnose eines unheilbaren Lebens.

Bruno Ziegler

Ironie macht resistent gegen das plötzliche Ermüden mitten im Satz.

Bruno Ziegler

Das Lob hat oft den Nachgeschmack eines Tadels.

Bruno Ziegler

Menschen zu beschimpfen… Gegen sie zu klagen… Ist zu menschlich.

Bruno Ziegler

Die Nächte sind entweder zu laut oder zu leise.

Bruno Ziegler

„Endlich zeigte er sein wahres Gesicht.“ Dabei zeigte er ihnen lediglich den Mittelfinger.

Bruno Ziegler

Nur jemand, der mit der Sprache intim ist – weiß das Nonverbale zu schätzen.

Bruno Ziegler

Und die Toten schweigen, denn sie wissen… zu viel.

Bruno Ziegler

Und die Hamlets-Frage heute: haben oder nicht haben…?

Bruno Ziegler

Die Komik des Lebens ist nicht lustig. Sie ist lächerlich.

Bruno Ziegler

Entweder gewöhnt man sich an seine Sklaverei, oder man wird zum Sklaven seiner Gewohnheit.

Bruno Ziegler

Optimisten irren seltener, denn Irrtum ist ein Produkt des Denkens.

Bruno Ziegler

Die Angst verlängert das Leben.

Bruno Ziegler

Zwischen zwei Atemzügen lauert Ewigkeit.

Bruno Ziegler

Redekunst ist das kunstvolle Schweigen zwischen den Worten.

Bruno Ziegler

Erinnerungen leben nicht lange. Sie sterben bloß langsam.

Bruno Ziegler

Mit dem technischen Fortschritt hat der Mensch die Zukunft überholt. Jetzt hat er keine mehr.

Bruno Ziegler

Mit einem leeren Magen lassen sich manche Gedanken nicht verdauen.

Bruno Ziegler

Was meine innere Stimme sagt? Sie gähnt.

Bruno Ziegler


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