Boris Jelzin Zitate
Russland wird als Großmacht in das dritte Jahrtausend eintreten.
Man muss sich um die Menschen kümmern, denn auf Gutes reagieren sie immer mit erhöhtem Einsatz.
Mit ihm lässt sich leicht über noch so komplizierte politische Themen reden. Wir verstehen einander auf Anhieb.
Gorbatschow ist intolerant und liebt die Macht.
Es beunruhigt unsere Bürger, eine so mächtige Militärorganisation wie die Nato als unmittelbaren Nachbarn zu haben – unabhängig von ihren politischen Sympathien.
Unsere Größe liegt in der Tradition, in der Geschichte, in unserer Kultur.
Die Soldaten werden immer dünner, die Generäle immer fetter.
Ich möchte Sie um Verzeihung bitten. Dafür, dass viele unserer Hoffnungen sich nicht verwirklicht haben.
Unser Land besitzt alles, was der Mensch zum Leben braucht.
Es ist sehr wichtig, daß wir nicht dort einen halben Schritt nach vorn machen, wo es gilt, zwei bis drei Schritte zu machen.
Uns verbinden echte freundschaftliche Beziehungen, auf die ich großen Wert lege.
An Kohl gefällt mir, dass er immer wohlwollend, aufgeschlossen, korrekt und auf deutsche Art und Weise gründlich und organisiert ist.
Es geht aufwärts mit Russland. Der Bürger lernt, die Gesetze der Marktwirtschaft zu begreifen.
In das dritte Jahrtausend wird Russland mit einer dynamischen Wirtschaft gehen.
Ich gehe vor der Zeit. Ich habe verstanden, dass ich es tun muss. Russland muss in das neue Jahrtausend eintreten mit neuen Politikern, mit neuen Gesichtern.
So ein Paar wie Russland und China gibt es sonst nirgends. Die Welt muss damit rechnen.
Er strahlt unwahrscheinliche Lebensfreude, Optimismus und Energie aus. Ja, Helmut Kohl ist mir mächtig sympathisch.
Meine Amtszeit endet im Jahr 2000. Ich werde nicht wieder kandidieren.
Wir sind wirkliche Freunde.
Unsere Demokratie ist noch sehr zerbrechlich.
Europa hat sich noch nicht vom Erbe des Kalten Krieges befreit und steht vor der Gefahr, in einen Kalten Frieden zu fallen.
Ich bin doch kein Diktator.
Die Erweiterung der Nato nach Osten kann zu einer schicksalhaften Entscheidung werden, die den Völkern Europas teuer zu stehen kommt.
Gorbatschow ist und war immer ein Kommunist und daher nur bereit, bei den Reformen bis an bestimmte Grenzen zu gehen.
Man kann aus Bajonetten einen Thron bauen, aber man kann nicht lange darauf sitzen.
Dass Helmut Kohl ein Deutscher ist, das sieht man ihm an.
Wir wollen unsere Militärdoktrin ändern und die USA nicht länger als unseren potentiellen Feind betrachten.
Bis in die Mitte des Jahres 2000 werde ich der Präsident dieses Landes sein. Ich bin der Garant der Stabilität.
Selbst Margaret Thatcher, die Ministerpräsidentin eines kapitalistischen Staates ist, führt ein einfacheres Leben als Gorbatschow.
Das große Rußland erhebt sich von den Knien.
Wenn ich sehe, es geht aufwärts in Russland, kann ich ruhigen Gewissens und erhobenen Hauptes abtreten. Sind die Schwierigkeiten noch nicht überwunden, dann muss je nach Konstellation alles neu überdacht werden.
Ich bin für vollständige Vernichtung von Atomwaffen. Ein Menschheitstraum würde in Erfüllung gehen, wenn wir in das 21. Jahrhundert ohne Atomwaffen eintreten.
Marktwirtschaft und Demokratie gedeihen auf unserem Boden immer besser und sind, möchte ich hoffen, nun auch unumkehrbar.
Vor einem halben Jahrhundert hat unser Land die Welt vor dem Faschismus gerettet. Doch heute erhebt er sein Haupt in Russland und verdummt unsere Jugend.
Es ist Zeit, Ordnung einzuführen. Und ich werde sie einführen.
Ein Mann muß leben wie eine große, lodernde Flamme und leuchten so hell wie er kann. Am Ende brennt er aus. Aber das ist besser als eine armselige kleine Flamme zu sein.
Russland ist ein Land voller Reichtümer. Und der größte Reichtum seid Ihr.
Das Vaterland ist stolz auf Sie. Es wartet auf Sie, es braucht Sie. Willkommen in der Heimat!
Russland wird nie wieder in die Vergangenheit zurückkehren. Russland wird ab jetzt nur noch vorwärts schreiten.
Das beste Mittel gegen Schwermut ist Arbeit. Das habe ich oft an mir selbst ausprobiert – und glauben Sie mir: Das hat immer geholfen.
Russen und Deutsche sind die beiden größten Völker Europas. Wie sie zueinander stehen, hat eine entscheidende Bedeutung für das Schicksal des ganzen Kontinents.
Ich rechne damit, dass Russland 1996 auf festen Beinen steht.
Heute wende ich mich an Sie zum letzten Mal als Präsident Russlands. Ich habe lange und qualvoll darüber nachgedacht. An diesem letzten Tag des zu Ende gehendes Jahrhunderts trete ich zurück.
Ich bin optimistisch, was die Zukunft Russlands angeht.