Boris Becker Zitate
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Meine Schwäche: Manchmal erscheine ich altklug. Meine Stärke: Ich bin spontan.
Nur wer sich selbst das Letzte an Leistung abverlangt, wird über den Durchschnitt hinauskommen.
Solange ich Tennis spiele, werde ich die beiden haben.
Generell ist der Leistungssport nicht gesund.
Immer beobachtet zu werden, ist wie eine lebenslängliche Strafe.
Ich glaube, dass es unter Tennisspielern keine echten Freunde gibt. Das ist ein Geschäft, da geht’s halt um viel Geld. Dann muss man auch einsehen, dass es auf dem Platz hart zugeht.
Was gestern war, ist vergessen. Nächste Woche gewinne ich wieder.
Riskanter Volley von Tommy – aus der Luft geschlagen!
Bei mir gehen Kopf und Füße Hand in Hand.
Der Mensch ist ein unbegründetes Wesen.
Der 40. Geburtstag ist der Moment, wo man nach hinten schaut und nach vorne hofft.
Manche finden es geil, zwölf Stunden am Tag Tennis zu spielen. Ich auch, aber nicht immer.
Ob man an Nummer zwei oder an fünf steht, ist ganz egal. Es geht darum, die Nummer eins zu sein.
Wer zu viel in der Vergangenheit rumstochert, kommt nicht in die Zukunft, weil er die Gegenwart nicht meistern kann.
Siegen ist eine unglaubliche Lust, eine Frau kann einem diese Befriedigung nicht geben.
Das war es für mich.
Ich mag, wenn es rundgeht. Wenn Stimmung ist, egal, ob gegen mich oder für mich, baut mich das auf.
Ich bin bloß dabei, mich zu entwickeln.
Ich kann frei entscheiden, ob ich morgens aufwachen möchte oder nicht.
Ich bin 25 Jahre und bin irgendwie der Superstar, weltberühmt von Australien bis Frankfurt, und dabei bin ich auch nur jemand, der morgens aufs Klo muss.
Der Zahn der Zeit läuft auch an mir nicht vorbei.
Das Spiel ist eine echte Leidenschaft, eine neue sportliche Herausforderung geworden.
Bei mir geht das rucki, zucki.
Ich muss halt vor aller Welt erwachsen werden, das ist das verdammte Problem.
In diesem Sommer werde ich aufhören. Mir ist über die letzten Monate klar geworden: Um das erforderliche Niveau halten zu können, müsste ich mich komplett auf Tennis konzentrieren. Bis zum Sommer werde ich das irgendwie noch hinbiegen, dann ist Schluss.
Ich habe den Beckenbauer noch nie ungekämmt und unrasiert gesehen. Habe noch nie erlebt, dass seine Krawatte mal falsch sitzt und noch nie, dass das Sakko nicht zu den Socken passt.
Ich war früher eigentlich fußballverrückter als tennisverrückt.
Leute, ich bin doch keine Maschine.
Ein Kind, ein kleiner Wurm, wäre mir jetzt schon wichtiger als der Filzball.
Der Trainer ist so gut und so schlecht wie der Spieler. Wenn der Spieler verliert, ist der Trainer immer schuld, und wenn der Spieler gewinnt, hat der Trainer hervorragend gearbeitet. Das ist beim Tennis so wie beim Fußball.
Ich möchte der beste Becker sein, den es gibt.
Manchmal fühle ich mich schon wie vierzig. Tennisjahre sind wie Hundejahre.
Man legt sich niemals mit „Bild an – oder man gewinnt Wimbledon.
Man muss den Sport verinnerlichen, ihn lieben, sich quälen, sich nach einem Grand-Slam-Sieg geradezu sehnen und diesem Wunsch, diesem Ziel alles unterordnen.
Da ich nun seit 15 Jahren auf eigenen Beinen stehen muss, habe ich gelernt zu schwimmen.
Nach einer Niederlage kommst du ins Grübeln, und zu Hause fällt dir die Wand auf den Kopf.
Wenn es zu Hause nicht mehr stimmt, stürzt man sich in die Arbeit.
Ich werde so lange Tennis spielen, wie ich laufen kann. Das steht fest.
Ich wusste zwar nicht, in wie viel Sätzen, aber ich wusste, dass ich siege.
Tennis ist ja der Ur-Kampf überhaupt. Mann gegen Mann, nur haben wir statt Pistolen und Kugeln Schläger und Bälle.
Ich habe aus meinen Rückschlägen oft mehr gelernt als aus meinen Erfolgen.
Wenn ich nicht verliere, kann der andere nicht gewinnen.
Ich bin dafür bekannt, dass man mich wirklich kaum mit Geld locken kann. Da müssen es schon horrende Summen sein.
Ich glaube, Deutschland hat auf mich gewartet.
Nur noch einmal Centre Court.
Ich spiele ehrlich auf dem Tennisplatz.
Wenn man schon mal die Nummer eins war, ist es nicht mehr ganz so wichtig, aber ich würde trotzdem gerne mal wieder Höhenluft schnuppern.
Ich hasse es, zweimal hintereinander gegen den gleichen Gegner zu verlieren.
Die beste Insel ist nicht schön, wenn man mit dem falschen Menschen drauf ist.
Ich gebe immer 100 Prozent.