Birgit Ramlow Zitate
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Ich wollt‘, ich wäre dein „Gedankensplitter“, der sich nicht nur in deinem Kopf, sondern vor allem in deinem Herzen festsetzt.
Lachen, auch unter Tränen, will geübt sein.
Jeder hat ein Recht auf seine eigenen Fehler.
Liebe lässt sein.
Hoffnung ist das Sonntagskleid der Erwartung.
Jeder glaubt, Engel sind immer jung und schön. Dieser Irrtum ließ schon manchen für uns bestimmten Engel achtlos an uns vorübergehen.
Meine Erinnerungen an dich sind wie ein vergangenes Märchen, voller Zauber und Magie.
Worte, welch tödliche Waffen!
Ich habe Anspruch auf die blinden Stellen auf meiner Politur.
Aphorismen sind nackte Gedanken und Gefühle, die aus übervollem Gehirn und Herzen quellen und in Worte gekleidet werden wollen.
Vorurteile sind oft Zeichen für einen engen Horizont und ein kleinliches Herz.
Glück ist auch, sich selbst treu zu bleiben.
Glückliche Momente sind wie Sternschnuppen am Himmel; selten aber wunderschön!
Was sich nicht anpaßt, stirbt aus.
Gemeinsame Rituale sind das Bindemittel jeder Gesellschaft.
Man muß die Vergangenheit genau betrachten, darf aber nicht in ihr gefangen bleiben.
Respekt kann man nicht einfordern. Respekt muß man sich verdienen.
Da titelte eine große Morgenzeitung: „Essen macht krank“ – Richtig! Aber die Alternative – nicht essen – tötet!
Irrtümer tarnen sich hin und wieder auch als Liebe.
Es gibt Situationen, in denen Schweigen einem Verbrechen gleichkommt.
Das Wunder des Lebens offenbart sich am deutlichsten in der Entwicklung eines Kindes und dem Loslassen eines Sterbenden.
Gott ist eine Kraft, die sich von Liebe, Achtsamkeit, Mitgefühl und Toleranz nährt. Wir sind dabei, diese göttliche Kraft verhungern zu lassen.
Oft ist das Ergebnis großer Anstrengungen gleich Null. Doch gerade unsere Niederlagen sind auch unsere besten Lehrmeister.
Vertrauen ist anfangs ein zartes Gebilde, das zu einem festen, alles tragenden Fundament werden kann.
Leben ist subjektiv.
Trauer zerreißt dich in Stücke. Die Zeit fügt dich wieder zusammen. Aber das alte Bild von dir wird es nie wieder geben.
Gefühle sind durchaus in der Lage, den Verstand für einige Zeit außer Kraft zu setzen.
Große Freude hat ein langes Echo.
Objektivität kann es nicht geben.
Sehnsucht ist Heimweh – nicht nach einem bestimmten Ort, sondern nach einem ganz besonderen Menschen.
Liebe kann man nicht suchen. Liebe passiert.
Auch Schweigen kann vielsagend sein.
Manchmal ist Vergänglichkeit tröstend.
Sehnsucht und Verlangen sind egoistische Ratgeber.
Der liebe Gott hat uns eine Seele und ein Herz gegeben, um zu lieben und zu verzeihen. Den Verstand hat er uns gegeben, um zu erkennen, wann beides keinen Sinn mehr macht.
Mode – manchmal ist es richtig teuer, billig auszusehen.
Glück ist eine Interpretation der eigenen Wahrnehmung.
Gier verletzt Seelen und tötet Gewissen.
Der liebe Gott sollte zarte Kinderseelen nur jenen Eltern anvertrauen, die sorgsam damit umzugehen bereit sind.
Ein Gefühls-Chaos ist besser als gar keine Gefühle.
Das Leben ist ein Geschenk in mehr oder weniger prachtvoller Verpackung. Für den Inhalt bist du selbst verantwortlich.
Aufmerksamkeit bedeutet, bei dem, was man tut, mit ganzer Seele zu sein.
Erkenntnis des Alters: Hast du die Fünfzig überschritten, liegst im Bett und dir tut nichts weh, bist du wahrscheinlich tot.
Blütenzweige neigen sich dem Licht. Warum nicht auch ich?
Tagträumen und Luftschlösser bauen – wie lange hatte ich das vergessen!
Trauer läßt den Menschen erstarken oder erstarren.
Geduld ist der einsame Pfad zwischen Wunsch und Erfüllung.
Menschen sind keine Engel, aber manchmal können sie für kurze Zeit zu solchen werden.
Nicht nur das Gestern gehört der Vergangenheit. Jede abgelaufene Sekunde, jeder ausgehauchte Atemzug im Heute und Jetzt ist Vergangenes und damit unwiederbringlich.
Die Seele ist die Geburtsstätte aller großen Gefühle.