Benedikt XVI. Zitate
Das jüdische Schrifttum und die jüdische Geschichte erfüllten sich ausschließlich in der Gestalt von Jesus Christus.
Der eigentliche Gottesdienst der Christen ist die Liebe.
In Jesus Christus schenkt Gott uns seine Liebe.
Die Zukunft der Kirche wird aus der Kraft derer kommen, die tiefe Wurzeln haben und aus der Fülle leben.
Mann und Frau sind von Beginn der Schöpfung an unterschieden und bleiben es in alle Ewigkeit.
Wer Jesus Christus begegnet, begegnet dem Judentum.
Weil der Mensch immer frei bleibt und weil seine Freiheit immer auch brüchig ist, wird es nie das endgültig eingerichtete Reich des Guten in dieser Welt geben.
Ich bin nur ein einfacher, demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn.
Münster ist eine schöne, ja geradezu vornehme Stadt. Hier korrespondiert große Vergangenheit mit dynamischer Gegenwart. Beeindruckend.
Die Freiheit zu töten ist keine wahre Freiheit, sondern eine Tyrannei, die den Menschen zur Sklaverei degradiert.
Toleranz des Bösen ist etwas ganz anderes als die Billigung oder Legalisierung des Bösen.
Aber wenn man nur Know-How weitergibt, nur beibringt, wie man Maschinen macht und mit ihnen umgeht, und wie man Verhütungsmittel anwendet, dann braucht man sich nicht zu wundern, dass am Schluss Krieg herauskommt und AIDS-Epidemien.
Mit einem Lächeln, einer guten Tat, ein wenig Hilfe und Verzeihen können Sie Freude schenken, und diese Freude wird zu ihnen zurückkommen.
Ich bin natürlich ein Bayer geblieben, auch als Bischof von Rom.
Man soll nicht glauben, daß die Ehe einfacher ist als das Zölibat.
Eine Moral, die dabei die Sachkenntnis der Wirtschaftsgesetze überspringen zu können meint, ist nicht Moral, sondern Moralismus, also das Gegenteil von Moral. Eine Sachlichkeit, die ohne das Ethos auszukommen meint, ist Verkennung der Wirklichkeit des Menschen und damit Unsachlichkeit.
Mit euch, liebe Jugendliche, Zukunft und Hoffnung der Kirche und der Menschheit, werde ich weiter sprechen, indem ich auf eure Erwartungen höre, und ich möchte euch helfen, immer mehr in Tiefe mit Christus dem Lebendigen zu treffen, dem ewig Jungen.
Wenn es überhaupt eine Möglichkeit gibt, einen anderen Menschen positiv zu verändern, dann doch nur, indem man ihn liebt und ihn so langsam sich wandeln hilft von dem, was er ist, zu dem hin, was er sein kann.
Mozart ist schön, wie die Schöpfung schön ist.
Ich möchte auch sagen, dass der Papst kein Orakel und nur in den seltensten Fällen unfehlbar ist.
Nach einem großen Papst Johannes Paul II. haben die Herren Kardinäle mich gewählt, einen einfachen und bescheidenen Arbeiter im Weinberg des Herrn.
Die Kultur Europas ist aus der Begegnung von Jerusalem, Athen und Rom – aus der Begegnung zwischen dem Gottesglauben Israels, der philosophischen Vernunft der Griechen und dem Rechtsdenken Roms entstanden. Diese dreifache Begegnung bildet die innere Identität Europas.
Die auf rein technisch-materiellen Prinzipien aufgebaute Entwicklungshilfe des Westens, die Gott nicht nur ausgelassen, sondern die Menschen von Gott abgedrängt hat mit dem Stolz ihrer Besserwisserei, hat erst die Dritte Welt zur Dritten Welt im heutigen Sinn gemacht.
Wie eine Eiche ist er vor uns gestanden, kraftvoll, lebendig, unverwüstlich, so schien es. Und wie eine Eiche ist er gefällt worden.
Das Tun ist blind ohne das Wissen, und das Wissen ist steril ohne die Liebe.
Wenn man die Vernunft verdächtigt, wird auch der Glaube verfälscht.