Aba Assa Zitate
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Im Fußball werden 11 Ichs zu einem Wir, das im Idealfall so gut zusammenspielt, als wäre es 1 Ich.
Zeit ist nicht Geld, sie ist viel wertvoller.
Jeder aufgeblasene Mensch hat irgendwo einen Stöpsel, den man ziehen kann.
Gute Werbung beschränkt sich auf das Wesentliche. Burger King heißt ja auch nicht Burger-, Fritten- und Hühnernuggets-King.
Im Frühling wachsen auch die Taten.
Der Zeitgeist ist ein Gespenst, das nicht in alten Burgen, sondern in immer neuen Köpfen spukt.
Nur wer laut träumt, rüttelt andere wach.
Urheberrechte? Ein tückisches Wort! Wenn ein Urheber etwas aus dem Ursprung hebt, muß alles immer schon dagewesen sein.
Fotografieren heißt neu sehen lernen.
Nachsicht ist die Mutter der Beziehungskiste.
Kreativität ist funktionales Chaos im Kopf.
Kritik ist wie ein Pflug. Wer nicht aufgewühlt wird, bringt keine Früchte hervor. Wer ständig umgegraben wird, auch nicht.
In der Erinnerung verklären sich gemeisterte Schwierigkeiten zu romantischen Abenteuern.
Dem Profi gelingt, was der Laie sich wünscht.
Wer durch ein Kameraobjektiv schaut, sieht die Welt mit anderen Augen.
Man sollte diejenigen kennen, mit denen man zusammenarbeitet. Aber nur ein bißchen!
Zwischen Abstand gewinnen und eine Kluft erzeugen liegt oft nur ein schmaler Grat.
Das wirklich Edle erkennt man in den Details.
Viele Füße machen einen Weg.
Stil ist die Harmonie schöner Dinge.
Ein Star wird man nicht, man ist dazu geboren.
Je skurriler der Euphemismus, desto besser die Werbung.
Wie so vieles wurde auch die Bedeutung von Investitionen schon in der Bibel auf den Punkt gebracht: Nur wer sät, der erntet auch. Wer dabei aber zu viel Wind um nichts macht, wird früher oder später unter einer stürmischen Börsenbilanz begraben.
Geld macht uns krank, kein Geld auch.
Im Christentum wird gutes Betragen gegen Seelenfrieden getauscht. Eine Kaufmannsreligion für Krämerseelen.
Am besten lernt der, der sich dabei vergnügt.
Es wäre schön, wenn das Wort Menschenrechte sich mehr vom Wort Menschlichkeit als von rechten Ideen ableiten ließe.
Das Wissen, was er wirklich mag, macht aus dem Verbraucher einen Genießer.
Der Mangel an Gütern ruft den Wunsch nach Herrschaft hervor.
Abstrakte Güter, die wir alle nur meinen zu brauchen, regieren die Welt.
Qualität ist die günstigste Art, sein Geld anzulegen.
Spontaneität heißt, günstige Gelegenheiten nicht nur erkennen, sondern auch ergreifen.
Intelligenz kann man nicht lernen, aber man kann sie bilden.
Bringen Lebenshilfebücher und -theorien uns weiter auf unserem Weg zur persönlichen Freiheit? Auf Umwegen vielleicht. Auch ein Keim fühlt sich erst so richtig frei, wenn er gegen Keimfreiheit versprechende Produkte resistent geworden ist.
Menschen, die von Innovationen sprechen, haben offensichtlich keine neueren Ideen als dieses alte, abgelutschte Wort.
Auf seine Mitarbeiter zählen zu können ist wesentlich wichtiger, als sie aufzählen zu können.
Die wenigsten kommen dumm zur Welt. Die meisten werden es aus reiner Faulheit.
Ein Gourmand des Lebens wird nicht alt. Der Gourmet mit ein bißchen Glück vielleicht. Zu betrauern aber ist der Fast-Food-Junkie. Er hat eben auch nur fast gelebt.
Nur wer einer Zukunft entgegen geht, kann mitbestimmen, was auf ihn zukommt.
Heutzutage baut man Personal ab wie früher nur Erz oder Kohle.
Hoffnung ist, seine Luftschlösser stets auf ein solides Fundament zu bauen.
Optimisten werden keine Kritiker.
Nur wer sich sicher fühlt, kann frei sein.
Fremdsprachen öffnen die Welt.
Die Qualität eines Forschers mißt sich nicht an der Zahl der Antworten, die er gibt, sondern an der Qualität der Fragen, die er stellt.
Wer eine Sprache wirklich lernen möchte, muß sich auf die Denkweise der jeweiligen Kultur einlassen.
In der Jugend drängen wir zum Glück und vermeinen, einstweilen nur Unglück zu spüren. Dann schließen wir Frieden mit unserem Unglück, halten es mitunter sogar für Glück. Bis uns im Alter die Augen aufgehen, daß es weder das eine noch das andere gibt. Nur das Leben, dieses einzige, das wir haben.
Wenn man sich die Fußballvereine so ansieht, fällt einem unwillkürlich das alte Sprichwort ein: Hochmut kommt vor dem Ball!
Schöne Dinge werden schnell zur Tradition.
Das Gute ist nicht die beste Werbung.