Wolfgang Kownatka Zitate
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Politik soll Zukunft gestalten, doch dazu müßte sie erst einmal die Barrieren der Gegenwart beiseite räumen.
Wer die Erfahrungen aus der Vergangenheit in der Gegenwart zur Leitlinie seines Handelns macht, kann der Zukunft hoffnungsvoll entgegen sehen.
Was wir heute gestalten, wirkt in die Zukunft. Was wir heute unterlassen ebenso.
Ein Augenblick ist jener Wimpernschlag, der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft voneinander trennt.
Flüge zu den Planeten werden als Reisen in die Zukunft verkauft. In Wirklichkeit sind sie nichts anderes als Reisen in die Vergangenheit.
An die Zukunft zu glauben heißt, bereit zu sein, die Gegenwart hinter sich zu lassen.
Wer keine Zukunft hat, der muß in der Vergangenheit etwas falsch gemacht und in der Gegenwart den Fehler nicht erkannt haben.
Die Zukunft kennt weder Zeit noch Raum, sie liegt vor ihnen.
Alter und Jugend haben stets den gleichen Abstand zur Zukunft, dazwischen steht nur die Lebensuhr, die auf beides allerdings keine Rücksicht nimmt.
Gestalterische Kraft ist zwar hilfreich in der Gegenwart, aber ihr wirklicher Wert wird sich erst in der Zukunft erweisen.
Es genügt nicht, sich zur freien und sozial verpflichtenden Marktwirtschaft zu bekennen. Man muß ihr in der Gegenwart die Rahmenbedingungen geben, in der sie sich zum Wohl aller in einer Gesellschaft entwickeln kann.
Wer Verantwortung übernimmt, macht sich um die Gegenwart verdient. Wer die Freiheit verteidigt, schafft Voraussetzungen für eine bessere Zukunft. Aber erst Freiheit und Verantwortung zusammen machen den eigentlichen Wert unseres Lebens aus.
Wer der Zukunft die Hand reicht, hat sich von der Vergangenheit bereits verabschiedet und ist auf dem Weg, der Gegenwart Adieu zu sagen.
Der Visionär sieht die Zukunft vor sich, der Träumer nur die Tür zu ihr.
Ein Mensch, der in der Vergangenheit lebt, tut sich in der Gegenwart schwer und hat keine Zukunft.
Mit der Zukunft ist es wie mit der siebten Galaxie, niemand weiß wo sie liegt.
Lieber eine unbestimmte Zukunft als eine unbewältigte Vergangenheit.
Wer über die Zukunft nachdenkt, ist altersunabhängig jung. Wer nur die Vergangenheit im Blick hat, ist altersunabhängig alt. Deshalb sollte man sich in der Gegenwart entscheiden, worüber sich das Nachdenken lohnt.
Älter werden heißt, in die Zukunft hineinwachsen.
Die Zukunft liegt vorn, und dort will ich hin.