William Shakespeare Zitate – Seite 5

William Shakespeare Zitate

seite 5

Mir Armen war mein Büchersaal als Herzogtum genug.

William Shakespeare

Einfältiger, lieber Sohn! Nicht Silben fein gestochen! Wer Rätsel beichtet, wird in Rätseln losgesprochen.

William Shakespeare

Der Köter Wahrheit gehört in’s Hundeloch und muß hinausgepeitscht werden; die Möpsin Ruhmredigkeit darf am Kaminfeuer stehen und stinken.

William Shakespeare

Der Hütten kleinste hat immer Raum genug für’s größte Glück.

William Shakespeare

Zeit ist wie ein Wirt nach heut’ger Mode, Der lau dem Gast die Hand drückt, wenn er scheidet, Doch ausgestreckten Arms, als wollt‘ er fliegen, Umschlingt den, welcher eintritt.

William Shakespeare

Hat der Fuchs die Nase erst hinein, so weiß er bald den Leib auch nachzubringen.

William Shakespeare

Verliebte sehen, nährt Verliebter Sinn.

William Shakespeare

Oft ist’s der eigne Geist, der Rettung schafft, die wir beim Himmel suchen.

William Shakespeare

Es sind nur Kletten, die man dir in einer Feyertags-Schaeckerei angeworfen hat; wenn wir nicht auf dem gebahnten Weg gehen, so würden sie uns an den Unter-Roecken kleben bleiben.

William Shakespeare

Er kommt ganz außer sich vor Einbildung.

William Shakespeare

Gehorchen mag, wer nicht zu herrschen weiß.

William Shakespeare

Was süß schmeckt, wird oft bitter beim Verdauen.

William Shakespeare

Wie Schatten flieht die Lieb, indem man sie verfolgt; sie folgt dem, der sie flieht, und flieht den, der ihr folgt.

William Shakespeare

Güte, die vollblütig wird, erstirbt im eigenen Allzuviel.

William Shakespeare

Aus der Nessel Gefahr pflücken wir die Blume Sicherheit.

William Shakespeare

Gern geschehene Arbeit heilt die Beschwerde.

William Shakespeare

Ich schätze seine völlige Abwesenheit sehr.

William Shakespeare

Ich hasse Undank mehr an einem Menschen, als Lügen, Hoffart, laute Trunkenheit, als jedes Laster, dessen starkes Gift das schwache Blut bewohnt.

William Shakespeare

Die Ketz’rin Politik.

William Shakespeare

Wenn das ganze Jahr über Urlaub wäre, wäre das Vergnügen so langweilig wie die Arbeit.

William Shakespeare

Es ist Albernheit, zu leben, wenn das Leben eine Qual wird, und wir haben die Vorschrift zu sterben, wenn Tod unser Arzt ist.

William Shakespeare

Ein Leid, das schweigt, befiehlt dem übervollen Herzen: Jetzt zerbrich.

William Shakespeare

Weder gibt es das Gute noch das Schlechte – unsere Gedanken erst machen es dazu.

William Shakespeare

Gar viel erlebt man’s – mit der Andacht Mienen und frommem Wesen überzuckern wir den Teufel selbst.

William Shakespeare

Eines Witzes Glück hängt nur vom Ohr des Hörers ab und nicht von der Zunge dessen, der ihn gemacht.

William Shakespeare

Wenn sie nur schenkt, wird jede Hand verehrt.

William Shakespeare

… da steigt mir der Gedanke aus den Trümmern: die Zeit wird mir auch meine Liebe nehmen. Gedanke, der in Todestrauer führt: zu denken, daß man hat, was man verliert!

William Shakespeare

Ein Jucken spür ich, ganz verstohlen, Das Böse kommt auf leisen Sohlen.

William Shakespeare

Die Hölle ist leer, alle Teufel sind hier!

William Shakespeare

Seid heiter, da ihr’s sein könnt; ach, der Kelch des Lebens leert sich bald, und seine Hefe, Erfahrung nennt man sie, ist bitter.

William Shakespeare

Wo Liebe rechnet, ist sie bettelarm.

William Shakespeare

Kein Wesen gibt’s, das nicht gebunden wär‘, Sei’s auf der Erde, sei’s in Luft und Meer…

William Shakespeare

Ich mag nicht Freundlichkeit bei tückischem Gemüte.

William Shakespeare

Sei denn behutsam! Furcht gibt Sicherheit.

William Shakespeare

Dulden muß der Mensch sein Scheiden aus der Welt, wie seine Ankunft: Reif sein ist alles.

William Shakespeare

Der Menschen Sünden leben fort in Erz; ihr edles Wirken schreiben wir ins Wasser.

William Shakespeare

Doch dunkel ist dein Tun nur, nicht dein Schein, und jenes trägt dir alles Lästern ein.

William Shakespeare

Wenn die Seele bereit ist, sind es die Dinge auch.

William Shakespeare

Ein Zirkel nur im Wasser ist der Ruhm, der niemals aufhört, selbst sich zu erweitern, bis die Verbreitung ihn in nichts zerstreut.

William Shakespeare

Wer wohl zufrieden ist, ist wohl bezahlt.

William Shakespeare

Schlimm ist’s, wenn Kindeshand das Zepter führt.

William Shakespeare

Aneignen nennt es der Gebildete.

William Shakespeare

Die Kappe macht den Mönch nicht aus.

William Shakespeare

Gib Worte deinem Schmerz. Grimm, der nicht spricht, presst das beladene Herz, bis das es bricht!

William Shakespeare

Der Heitere ist der Meister seiner Seele.

William Shakespeare

Wer im Glück dir schmeichelt, ist fern, wenn du im Unglück bist.

William Shakespeare

Ich hege Taubenmut, mir fehlt’s an Galle.

William Shakespeare

Grasmücke so lange den Kuckuck speist, bis sein Junges ihr endlich den Kopf abreißt.

William Shakespeare

Es beuge sich des Knies gelenke Angel, Wo Kriecherei Gewinn bringt.

William Shakespeare

Schmeichelnd kitzelt die Schlange, wo sie sticht.

William Shakespeare


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