Wilhelm I. Zitate
Ich werde Ordnung und Gesetz in Meinen Staaten jeder Anfechtung gegenüber aufrecht halten, so lange Gott Mir die Macht dazu verleiht.
Sie haben im Vaterland eine große und wichtige Aufgabe, Sie müssen die Religion im Volke erhalten und kräftigen.
Ich habe keine Zeit, müde zu sein.
Hundsfott, lies recht! Vor dem lieben Gott bin ich ein Hundsfott wie du!
Durch Demütigungen habe ich mehr gelernt als durch alle Siege.
In meiner Armee soll jedem Soldaten eine gesetzliche, gerechte und würdige Behandlung zu teil werden, weil eine solche die wesentliche Grundlage bildet, um in derselben Dienstfreudigkeit und Hingebung an Beruf, Liebe und Vertrauen zu den Vorgesetzten zu wecken und zu fördern.
Ich achte es für höher, geliebt zu sein, als gefürchtet zu werden.
Sollte ein jäher Tod mich ereilen, so möge mein ganzes Leben eine Vorbereitung für das Jenseits gewesen sein. Möge Gott mir ein barmherziger Richter sein.
Könige und Bettler brauchen keine Empfehlungsbriefe.
Ich will an meiner Geistes- und Herzensbildung unablässig arbeiten, damit ich als Mensch und als Fürst einen immer höheren Wert erlange.
Ein Preuße muß nur eins fürchten, Gott – und Otto von Bismarck.
Ich entkleide mich nicht früher, als bis ich zu Bette gehe!
Es ist nicht gut, an dem Alten und Hergebrachten viel zu ändern und zu rütteln, namentlich muß man sich hüten, allzu rasche Veränderungen vorzunehmen; das wirklich Veraltete wird schon die Zeit selbst beseitigen. Leichter ist es einzureißen als aufzubauen.
Die wahre Religiosität zeigt sich im ganzen Verhalten des Menschen.
Das Bewußtsein seiner Einheit war dem deutschen Volke, wenn auch verhüllt, doch stets lebendig.
Mein Fürstenstand soll mich nicht verhindern, demütig zu sein vor meinem Gott.
Es geschehen wirklich mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, man muß an ein Wunder glauben. Ich habe dreißig Hirsche erlegt, und nur zwanzig Patronen gehabt.
Bismarck ist wichtiger für das Reich als ich. Es ist nicht leicht, unter diesem Kanzler Kaiser zu sein.