Ute Lauterbach Zitate
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An erster Stelle steht die Entscheidung fürs Leben und nicht gegen die Sucht.
Kleine Schritte sind besser als große Vorsätze.
Wer fehlerfroh ans Werk geht, lebt zufriedener.
Wie kann ich unterscheiden zwischen Hingabe und Sucht? Indem ich mir folgende Frage beantworte: Komme ich zur Sattheit? Wie fühle ich mich hinterher? Suchtvollzug hat ein gewisses Tempo, Hingabe ist spielerisch.
Im Nichts-mehr-Halten alles haben.
Blickwinkelwechsel bringt Freiheit.
Lieber mit Lächelmiene zwei Jahre länger gelebt als mit Ernsthaftigkeit früher das Zeitliche gesegnet.
Wenn sich Eigensinn im EigenSinn auflöst, strahlt das wolkenlose Bewusstsein.
Jedes Problem enthält die Chance zu größerer Nähe.
Fachkundige in der Glücksförderung sind Piloten im Bewusstseinsmanagement.
Zeit nicht totschlagen, sondern lebendig klopfen.
Jedes Machtspiel zeugt von gefesselter Liebesfähigkeit.
Mut hat, wer bereit ist, seine Vergangenheit loszulassen.
Wo ist der Mann, der mich durchs Leben trägt? Da verkümmern die Beinmuskeln, ich rate davon ab!
Wer sich durchsetzen kann, braucht nicht zu kämpfen.
Sich ganz und gar ernst zu nehmen heißt, sich auf eine gute Art nicht mehr ernst zu nehmen.
Streng dich doch mal an! ersetzen durch: Mach’s dir einfach leicht!
Das Gegenteil von verunglücken ist verglücken.
Anstelle aller Süchte lege ich mich ab. Und dann?
Die Liebe schaut nicht mit den Augen, sondern mit dem Herzen.
Je mehr wir erwarten, desto weniger passiert.
Wenn wir nicht mehr so viel Zukunft haben, wird die Gegenwart voller.
Mit jedem Vorwurf vernagle ich mich selbst.
Die Nähe scheint nicht das zu halten, was die Sehnsucht noch sucht.
Resignation ist Mangel an Alternative.
Das ganze Leben ist voller Häkchen, und wir selbst sind eine Öse.
Am Beginn des Verstehens steht immer, daß wir zunächst aushalten, nicht zu verstehen.
Wenn wir länger leben wollen, dann sollten wir die Jahre „verlängern“, indem wir mehr in der Gegenwart leben, nicht, indem wir ein paar Jahre ans Leben dranhängen.
Wenn ich etwas Großes schaffen will, muss ich klein sein können.
Handlungsbereitschaft wirkt mehr als tausend Worte.
Manchmal verändern sich unsere Partner von jetzt auf gleich, nur weil wir aufgehört haben, sie zu erziehen.
Nicht-süchtig-sein ist nichts wollende Sehnsucht.
Mit Weinen geht mehr Gift raus als mit Fasten.
Wir öffnen uns dem Nichtverstehen und warten auf die Antwort.
Habe Ziele, als hättest du keine.
Wenn wir aus der Gefallsucht aussteigen, haben wir auch Entzugserscheinungen.
Dem Herzenswunsch muß gefolgt werden, sonst breitet sich die Todsünde aus.
Am Anschlag setzen wir uns gemütlich hin.
Angst ist immer die Folge davon, daß ich wirklich oder vermeintlich nicht sein durfte, wie ich sein wollte.
Es ist besser, wenig zu wissen und dafür denken zu können.
Wer sich nicht aus dem Weg geht, hat sich schon halb besiegt.
Jede Verwicklung nimmt mir Kraft für die Gegenwart.
Alles Befürchtete ist eingetreten – was macht die Furcht jetzt?
Wenn wir nicht an uns selbst glauben, können wir nicht erwarten, daß es andere tun.
Scheitern als Lernchance.
Wir konsumierten anders, wenn wir für die eigentliche Sehnsucht Ruhe hätten.
Wenn automatische Gedanken uns zukreiseln, dann erbeuten sie unsere Freiheit.
Erkennen nützt nur als Brücke zur Handlung.
Auf der Spur der Lösung wird gelacht.
Wer keine Visionen hat, denkt zu viel.