Thomas von Aquin Zitate – Seite 3

Thomas von Aquin Zitate

seite 3

Auf zweifache Weise wird die Gerechtigkeit verdorben: durch die falsche Klugheit der Weisen und durch die Gewalt dessen, der Macht hat.

Thomas von Aquin

Des Menschen Sehnsucht geht dahin, ein Ganzes und Vollkommenes zu erkennen.

Thomas von Aquin

Steuern sind ein erlaubter Fall von Raub.

Thomas von Aquin

Alle Dinge werden zu einer Quelle der Lust, wenn man sie liebt.

Thomas von Aquin

Wie die Seele in jeglichem Teil des Leibes ganz ist, so ist Gott ganz in allem und jedem Seinswesen.

Thomas von Aquin

Ganz allein leben kann nur Gott oder ein Teufel.

Thomas von Aquin

Nichts gelingt gut, was man nicht mit Freude vollbringt.

Thomas von Aquin

Alle weltlichen Wesen führen sich auf drei Dinge zurück: Ehre, Reichtum, Vergnügen.

Thomas von Aquin

Vornehmer als angreifen ist standhalten.

Thomas von Aquin

Der Urgrund alles Schönen besteht in einem gewissen Einklang der Gegensätze.

Thomas von Aquin

Weder Christ noch Heide erkennt das Wesen Gottes, wie es in sich selbst ist.

Thomas von Aquin

Das vornehmlichere Werk der Tapferkeit, vornehmlicher denn Angreifen, ist Standhalten.

Thomas von Aquin

Liebe ist das Wohlgefallen am Andern; das Gute ist der einzige Grund der Liebe. Lieben heißt: Jemandem Gutes tun wollen.

Thomas von Aquin

Des Weisen Amt ist ordnen.

Thomas von Aquin

Keine Wesenheit ist in sich böse. Das Böse hat keine Wesenheit.

Thomas von Aquin

Die Vernunft ist dem Menschen Natur. Was also immer wider die Vernunft ist, das ist wider des Menschen Natur.

Thomas von Aquin

Alles, was gegen den Glauben oder das Gewissen geschieht, ist Sünde.

Thomas von Aquin

Es ist erforderlich für die Entspannung des Geistes, daß wir von Zeit zu Zeit spielerische Aktionen und Scherze setzen.

Thomas von Aquin

Gott und was in Gott ist, hat nicht ein Ziel, sondern ist das Ziel.

Thomas von Aquin

Wie das Werk der Kunst das Werk der Natur voraussetzt, so setzt das Werk der Natur das Werk Gottes, des Erschaffenden, voraus.

Thomas von Aquin

Ein jeder ordnet, was immer er will, auf seine Glückseligkeit hin.

Thomas von Aquin

Die Liebe ist das Band, das die Kirche zur Einheit zusammenschließt.

Thomas von Aquin

Die Ordnung der Glieder des Alls zueinander besteht kraft der Ordnung des ganzen Alls auf Gott hin.

Thomas von Aquin

Wo immer geistige Erkenntnis ist, da ist auch freier Wille.

Thomas von Aquin

Die naturhafte Neigung ist der Anfang der Tugend.

Thomas von Aquin

Mag das Geld auch den Charakter des bloß Nützlichen haben, so hat es dennoch eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Glück, weil es auch den Charakter des Allumfassenden besitzt, da ja dem Gelde alles untertan ist.

Thomas von Aquin

Das Verdienst stützt sich auf Gerechtigkeit; die Erhöhung aber auf die Gnade.

Thomas von Aquin

Ein jedes Wesen, das seine eigene Vollendung erstrebt, strebt nach Gottähnlichkeit.

Thomas von Aquin

Jegliche Bewegung setzt ein Unbewegliches voraus.

Thomas von Aquin

Das Staunen ist eine Sehnsucht nach Wissen.

Thomas von Aquin

Die geistige Schönheit der Seele ist darin gelegen, daß der Wandel und das Tun des Menschen gemäß und wohl angepaßt sei der geistigen Klarheit der Vernunft.

Thomas von Aquin

Das Glück des tätigen Lebens liegt im Wirken der Klugheit, durch das der Mensch sich selbst und andere regiert.

Thomas von Aquin

Was immer ein endliches Wesen begreift, ist endlich.

Thomas von Aquin

Der Mensch ist das Ziel der gesamten Schöpfung.

Thomas von Aquin

Habe das Schicksal lieb, denn es ist der Gang Gottes durch die Seele.

Thomas von Aquin

Das Ziel ist in der Verwirklichung das Letzte, das Erste aber in der Absicht der Vernunft.

Thomas von Aquin

Wähle den Weg über die Bäche und stürze dich nicht gleich ins Meer! Man muß durch das Leichtere zum Schwierigeren gelangen.

Thomas von Aquin


anderen Autoren