Thomas Häntsch Zitate – Seite 4

Thomas Häntsch Zitate

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Menschen, die ständig Dampf machen und vergessen Druck zu halten, die produzieren nur heiße Luft.

Thomas Häntsch

Wenn die Kirche etwas feiert, da nn feiert sie irgendein Leiden.

Thomas Häntsch

Wer sich an die Verrücktheit seiner eigenen Jugend erinnert, wird einiges mit nachsichtigem Lächeln quittieren, was er heute mit seinen Kindern erlebt.

Thomas Häntsch

Heilige Krieger schauen betend zum Himmel, während ihre Füße über Leichen stampfen.

Thomas Häntsch

Kriegsrecht: Auf Minimum reduziertes Menschenrecht.

Thomas Häntsch

Liebe ist, wenn man in ständiger Schwäche stark wird.

Thomas Häntsch

Einige Zeitgenossen haben den engsten Kontakt zu ihren Mitmenschen scheinbar auf der Autobahn.

Thomas Häntsch

Da ich meinen Kopf selbst schleppen muß, will ich auch über ihn herrschen.

Thomas Häntsch

Extreme Naturerscheinungen sind Wutausbrüche der Erde.

Thomas Häntsch

Es gibt Menschen, die sind so in Traditionen verwurzelt, daß man meint, sie wären selbst die Wurzel.

Thomas Häntsch

Jesus von Nazareth hatte großes Glück. Er lebte, bevor die Kirche entstand.

Thomas Häntsch

Nimm dir Zeit, es ist genug davon da.

Thomas Häntsch

Der Traditionalist ist ein Stein im Fluß der Zeit.

Thomas Häntsch

Der Pfarrer ist ein Agitator, der die Aufgabe hat, die Lehre der Kirche in die Herzen der Gläubigen zu tragen, ohne dabei das Gehirn zu streifen.

Thomas Häntsch

Der Wert der Luxuslimousine: großspurig im Stau stehen.

Thomas Häntsch

Ehen halten manchmal lang, aber oft nicht das, was man sich davon versprach.

Thomas Häntsch

Ein Aphorismus ist ein mit dem Radiergummi entschlackter Gedankengang.

Thomas Häntsch

Gott schuf das Licht, die Kirche löschte es wieder aus.

Thomas Häntsch

Religionen sind nichts weiter als verschiedene Märkte, auf denen unterschiedliche Produkte für ein und denselben Zweck angeboten werden.

Thomas Häntsch

Der Kirchenaustritt ist das Ende einer geistigen Beugehaft.

Thomas Häntsch

Die Predigt ist die Antwort auf Fragen, die niemals gestellt wurden.

Thomas Häntsch

Führe mich nicht – es sei denn – in Versuchung.

Thomas Häntsch

Der Herr im Himmel hat auf Erden herrische Diener.

Thomas Häntsch

Die Religion wird dem Volk als Schild verkauft, den Mächtigen ist sie das Schwert.

Thomas Häntsch

Wer die Menschen verstehen will, der sollte mit Ihnen sprechen und nicht zu ihnen.

Thomas Häntsch

Religiöse Erziehung schafft einen Berg voller Glauben, doch sie verschweigt den Abgrund dahinter.

Thomas Häntsch

Luftschlösser sind noch nicht einmal auf Sand gebaut.

Thomas Häntsch

Wein ist die Salbe für den Geist.

Thomas Häntsch

Wer die Religion nötig hat, muss von allen Göttern verlassen sein.

Thomas Häntsch

Was wäre ich weise, könnte ich alles erkennen, was ich sehe.

Thomas Häntsch

Viele Ideen enden im Geistesblitzableiter.

Thomas Häntsch

Ist es Weihrauch, was so riecht in den Kirchen oder noch der Schmauchgeruch Ihrer Geschichte.

Thomas Häntsch

Der „kleine Mann“ könne sowieso nichts tun, sagt jeder. Aber wenn jeder sich noch einen kleinen Mann sucht, können viele kleine Männer ganz viel bewegen.

Thomas Häntsch

Der Katholizismus ist eine Form der nicht artgerechten Schafhaltung.

Thomas Häntsch

Europa wächst und wächst. Der Furunkel wird größer und größer.

Thomas Häntsch

Die Hormone von Verliebten verhalten sich, als wären sie auf einem Rummelplatz, und beim Sex fahren sie Achterbahn.

Thomas Häntsch

Der Narr trägt eine Maske, um sein Gesicht zu verbergen, der Heuchler trägt keine Maske, hat aber kein eigenes Gesicht.

Thomas Häntsch

Die gute alte Zeit war bisweilen eine graue Zeit.

Thomas Häntsch

Der Boden der Tatsachen hat oft einen unangenehmen Belag.

Thomas Häntsch

Im Gottesdienst erzählt ein Hirte seinen Schafen etwas vom Pferd.

Thomas Häntsch

Wir werden von Geburt an älter und bemerken es erst, wenn die ersten Falten erscheinen.

Thomas Häntsch

Der Raureif ist die Gänsehaut der Natur.

Thomas Häntsch

Die Gleichmäßigkeit der Früchte in den Auslagen unserer Märkte ist nichts anderes als das Ergebnis der Plattheit der Bürokratie.

Thomas Häntsch

Liebe ist keine Wäsche, darum sollte man ihr keine Klammern anlegen.

Thomas Häntsch

Die Verdreifachung der Einfalt ergibt die Dreifaltigkeit.

Thomas Häntsch

Ich bin der Träger meiner Zunge – nicht ihr Hirte. Warum sollte ich sie dann hüten?

Thomas Häntsch

Der Fackelschein rechter Aufmärsche verbreitet Finsternis.

Thomas Häntsch

Es ist noch keiner über seinen Schatten gesprungen, aber so manch einer fiel über seinen Kurschatten.

Thomas Häntsch

Manche Zeitungen gleichen Spam-Mails in Papierform.

Thomas Häntsch

Angeordneter Glaube ist kein Geisteszustand, er ist die Käfighaltung des Geistes.

Thomas Häntsch


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