Thomas Häntsch Zitate – Seite 2

Thomas Häntsch Zitate

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Liebe ist, wenn zwei Seelen wie zwei Flammen in einer Kerze brennen und ein Licht sind.

Thomas Häntsch

Des Heuchlers Maske fällt, wenn Du ihm die rechten Fragen stellst.

Thomas Häntsch

Das Gespenst des Kommunismus ging nicht lange um. Die Schreckgestalt der Religion bedroht uns noch heute.

Thomas Häntsch

Der Denkprozeß beginnt mit Sehen und Hören, führt durch den Kopf und muß mit dem Mund enden.

Thomas Häntsch

Die Frankfurter Buchmesse ist die heilige Messe der Verleger.

Thomas Häntsch

Um wie viel leerer wären die Kirchen, würde es nicht so viele Heuchler geben?

Thomas Häntsch

Marx ist wohl der einzige Philosoph, der auf die Mithilfe eines Engels vertraute.

Thomas Häntsch

Der Frust ist der Rost in so mancher Ehe.

Thomas Häntsch

Ihr könnt eine Kirsche taufen, doch ihr könnt keinen Apfel aus ihr machen.

Thomas Häntsch

Philosophieren: Ergebnisloses Debattieren.

Thomas Häntsch

Niemand muß sich von seiner Geschichte distanzieren, wenn er nur ehrlich genug ist, ein paar Fehler zuzugeben.

Thomas Häntsch

Wenn’s Dreizehn schlägt, hilft kein Blick auf die Uhr.

Thomas Häntsch

Gottes Wege sind unergründlich. Noch rätselhafter sind die Sackgassen seiner Jünger.

Thomas Häntsch

Die Kirche bietet Lösungen für Phänomene, die es ohne die Religion gar nicht geben würde.

Thomas Häntsch

Karneval – der Mensch legt die Alltagsmaske ab.

Thomas Häntsch

Der Wunsch: „Alle Menschen werden Brüder“, hat einen Haken. Denn! Was wird aus den Frauen?

Thomas Häntsch

Jede Religion hält sich für die beste, dabei gibt es nicht eine einzige gute.

Thomas Häntsch

Individualisten – Seit an Seit – bilden eine Herde schwarzer Schafe.

Thomas Häntsch

Eigener Geist ist der allein erziehende Vater meiner Gedanken.

Thomas Häntsch

Wo man philosophiert, da lass dich nieder.

Thomas Häntsch

Herr, lehre mich doch, dass mein Leben ein Ziel hat und ich davon muss.* Sogar der Kirchenaustritt steht in der Bibel.

Thomas Häntsch

Das kirchliche Ehevorbereitungsgespräch beim Pfarrer ist die peinliche Befragung ohne Anwendung der Folter.

Thomas Häntsch

Es gibt drei Möglichkeiten sein Leben einzurichten. Die einfache – sein Handeln fremden Denken zu unterwerfen. Die angepaßte – das Handeln im Widerspruch zum eigenen Denken. Die unbequeme – Denken und Handeln als Einheit zu betrachten.

Thomas Häntsch

Die Ökumene ist die hoffnungslos entnervte Mutter zweier händelsüchtiger Abkömmlinge einer Sippe.

Thomas Häntsch

Der erzwungene Glaube vergeht in dem Maße, wie die Bildungslücken der Gläubigen verschwinden.

Thomas Häntsch

Konfuse Dreifaltigkeit. Der Mensch, der Esel und die Brücke.

Thomas Häntsch

Asylunterkünfte sind oft nur einen Steinwurf weit vom öffentlichen Leben entfernt.

Thomas Häntsch

Kirchenaustritte sind die Reibungsverluste klerikaler Machtausübung.

Thomas Häntsch

Rücktritt! Nicht Verantwortung übernehmen, sondern vor selbiger fliehen.

Thomas Häntsch

Wer weiß schon, was der Klerus unter dem Purpur trägt, eine weiße Weste kann s nicht sein.

Thomas Häntsch

Weitsicht findet hinter den Augen statt.

Thomas Häntsch

Nach der Finanzkrise wissen wir es! Auch Geld kann, wenn es in falsche Hände gerät, zur schauerlichen Waffe werden.

Thomas Häntsch

Wein, das ist ein Roman, den der Winzer mit den Trauben schreibt.

Thomas Häntsch

Der Hexenwahn der Kirche ist vergangen, doch der Hang zum Wahn hat sich erhalten.

Thomas Häntsch

Altersarmut – Lebensaltlast.

Thomas Häntsch

Die Religion ist das Moos auf dem Geist.

Thomas Häntsch

Ich bin mir nicht sicher, ob Frauen voll und ganz verstanden werden wollen. Aber ich bin überzeugt, sie möchten, dass Mann es versucht.

Thomas Häntsch

Der Katholizismus hat eine reichhaltige Kult(ur). Marienkult, Reliquienkult, Heiligenkult…!

Thomas Häntsch

Liebe ist emotionaler Magnetismus.

Thomas Häntsch

Die Anbetung eines Gottes ist Glaube, der Kult um den Klerus ist Dummheit.

Thomas Häntsch

Große Tatkraft fußt häufig auf einer ungeheuren Vorstellungskraft.

Thomas Häntsch

Bin ich allein bei mir, dann genieße ich es, der Einsamkeit in der Gesellschaft entflohen zu sein.

Thomas Häntsch

Manche Art von Toleranz ist nur die Feigheit vor dem Eingreifen.

Thomas Häntsch

Mancher TV-Sender gleicht einem Gully, der den Dreck der intellektuellen Kloake nach oben spült.

Thomas Häntsch

Es gibt heute schon die Ämter der kurzen Wege. Dort stören nur noch die langen Leitungen mancher Beamter.

Thomas Häntsch

Es gibt Menschen, die schwelgen dauernd in Erinnerungen. Man wird den Eindruck nicht los, dass sie ständig neue ersinnen.

Thomas Häntsch

Man sieht es heutzutage. Zwischen Heiligkeit und deren Schein liegt nur ein wenig Wahrheit.

Thomas Häntsch

Hätten all die Menschen, die mit doppelter Zunge sprechen, auch zwei Köpfe, nicht wenige Zeitgenossen bräuchten zwei Hüte.

Thomas Häntsch

Die christliche Religion ist die des Leides und der Finsternis, grausiger und dunkler kann die Hölle nicht sein.

Thomas Häntsch

Wenn die Energiepreise weiter steigen, dann werden wir beim Einkaufen nicht darauf achten, was die Lebensmittel kosten, sondern ihre Zubereitung.

Thomas Häntsch


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