Therese von Lisieux Zitate
Beten heißt nicht viel reden, sondern viel lieben.
Lieben, geliebt werden und auf die Erde wiederkommen, um zu bewirken, daß die Liebe gelebt werde.
Die Liebe zu Gott wird an der Liebe zum Nächsten gemessen.
Eine Seele ohne Schweigen ist wie eine Stadt ohne Schutz, und wer das Schweigen pflegt, bewahrt seine Seele.
Das Vertrauen mag alles, es bewirkt Wunder.
Ich leide nicht, ich erfasse nur den Augenblick, ohne mich um das, was kommt, zu kümmern.
Dieselbe Sorgfalt wie auf den Körper muß man auch auf die Seele verwenden. Meist denkt man nicht daran und verletzt sie.
Jetzt bin ich krank und werde nicht mehr gesund. Nichtsdestoweniger bleibe ich im Frieden. Seit langem schon gehöre ich mir nicht mehr an. Ich bin Jesus vollständig ausgeliefert.
Ich wollte mich selbst vergessen, um anderen Freude zu machen. Von da an war ich glücklich.
Man kann nichts Gutes wirken, wenn man sich selbst sucht.
Nicht der Tod wird mich holen kommen, sondern der liebe Gott.
Aus Liebe leben, das heißt unaufhörlich weiterfahren, den Frieden, die Freude in alle Herzen säend.
Gott läßt Menschen die Dinge sehen, wie sie wirklich sind.
Wir müssen unsere Unvollkommenheit annehmen und lieben und nicht länger daran arbeiten, Heilige zu werden, sondern nur uns mühen, Gott Freude zu machen.
Laß dich durch nichts beunruhigen, laß dich durch nichts ängstigen. Alles vergeht, außer Gott; Gott allein genügt.
Verschiedenheit muß kein Grund für Rivalität sein, sondern Ermutigung, am eigenen Weg nicht stehen zu bleiben.
Setzen wir uns auf den letzten Platz – niemand wird sich mit uns streiten.
Ich habe es nie bereut, mich für die Liebe entschieden zu haben.
Gar oft erlaubt der Herr, daß wir fallen, damit die Seele demütig wird.
Wenn uns Verzweiflung überkommt, liegt es gewöhnlich daran, daß wir zuviel an die Vergangenheit und die Zukunft denken.
Es ist der Liebe eigen, auf tausend verschiedene Weisen zu wirken.
Wenn wir unter unserer Ohnmacht, Gutes zu tun, so ist das Beste, was uns zu tun übrig bleibt, dem Herrn die guten Werke anderer aufzuopfern.
Man muß Gott beim Herzen zu packen verstehen: das ist seine schwache Seite.
Seit ich nicht mehr mich selbst suche, führe ich das glücklichste Leben, das es geben kann.
Maria ist derjenige Mensch, der wie kein anderer ihren Sohn kennt, Sie ist berufen, Mutter der Menschen zu sein.
Nichts macht glücklicher, als gut über den Nächsten zu denken.
Die Freude steckt nicht in den Dingen, sondern im Innersten unserer Seele.
Das Einzige, um das uns niemand beneidet, ist der letzte Platz, darum gibt es auf diesem Platz weder Eitelkeit noch Herzeleid.
Weil ich klein und schwach war, beugte er sich zu mir herab und lehrte mich im Verborgenen die Dinge seiner Liebe.
Ich sterbe nicht, ich trete ins Leben ein.
Ich halte es für besser, zu Gott zu sprechen, als über ihn.