Stefan Zweig Zitate – Seite 3

Stefan Zweig Zitate

seite 3

Selbst gegen seine Lieblinge zeigt sich das Schicksal nie allzu großmütig. Selten gewähren die Götter den Sterblichen mehr als eine einzige unsterbliche Tat.

Stefan Zweig

Wunderbar immer im Lauf der Geschichte, wenn sich der Genius eines Menschen dem Genius der Stunde bindet, wenn ein einzelner Mann hellsichtig die schöpferische Sehnsucht seiner Zeit begreift.

Stefan Zweig

Nur wer sorglos in die Zukunft blicken kann, genießt mit gutem Gefühl die Gegenwart.

Stefan Zweig

Nur an den Maßlosen erkennt die Menschheit ihr äußerste Maß.

Stefan Zweig

In Rudolf Steiner begegnete ich einem Mann, dem vom Schicksal die Mission zugeteilt wurde, Millionen Menschen Wegweiser zu werden.

Stefan Zweig

Und dann standen sie an den Grenzen, dann bettelten sie bei den Konsulaten und fast immer vergeblich, denn welches Land wollte Ausgeplünderte, wollte Bettler?

Stefan Zweig

Wo er einen gebildeten Menschen spürt, kriecht er in sein Schneckenhaus; so kann niemand sich rühmen, je ein dummes Wort von ihm gehört oder die angeblich unbegrenzte Tiefe seiner Unbildung ausgemessen zu haben.

Stefan Zweig

Nur das Seltene erweitert unseren Sinn.

Stefan Zweig

An sich bedeutet jede Form der Publizität eine Störung im natürlichen Gleichgewicht eines Menschen.

Stefan Zweig

Europa ist das letzte Griechenland der Geschichte.

Stefan Zweig

Ich wünsche lange, sehr lange zu leben, und der Gedanke an den Tod erfüllt mich mit einer kindlichen, poetischen Scheu.

Stefan Zweig

Der Mensch in uns sagt: zahl‘ freiwillig deine Schuld an die fremde Not, leide mit alles Leiden, versag dir die Freude! Und das Leben befiehlt: gib dich hin an jede Freude, sie ist deiner Seele Brot und Blut.

Stefan Zweig

Des geistigen Menschen höchste Leistung ist immer Freiheit. Freiheit von den Menschen, Freiheit von den Meinungen, Freiheit von den Dingen, Freiheit nur zu sich selbst.

Stefan Zweig

Früher hatte der Mensch nur einen Körper und eine Seele. Heute braucht er noch einen Pass dazu, sonst wird er nicht wie ein Mensch behandelt.

Stefan Zweig

Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.

Stefan Zweig

Nur wer Helles und Dunkles, Aufstieg und Niedergang erfahren hat, nur der hat wahrhaftig gelebt.

Stefan Zweig


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