Sprichwort Zitate

Niemand außer deiner Mutter fühlt deinen Kopf.

Es gibt keinen besseren Lehrmeister als das Unglück.

Sagen ist nichts, tun ist die Kunst.

Der Kläger hat immer was – wenn nur der Prahler was hat!

Für den geschlagenen Feind baue eine goldene Brücke.

Harte Köpfe leiden viel.

Wes das Land, des der Glaube.

Das Volk muss blechen, wenn Könige zechen.

Hohe Gedanken entspringen der Tiefe des Herzens.

Weisheit trägt man nicht in Kleidern.

Eine Rache gebiert die andere.

Behalte eine Karte auf den letzten Stich.

Was sich nicht biegen lassen will, muß brechen.

Wenn man mit Geld anklopft, so springt die Tür allein auf.

Der Offizier unterwirft sich der Order, der Soldat dem Befehl.

Ein schöner Tag wiegt einen schlechten Monat auf.

Wer mit Zwiebeln handelt, wird deine Perlen nicht zu schätzen wissen.

Pflanze keine Erdnüsse, wenn der Affe zuschaut.

Die Flöhe und die Wanzen gehören auch zum Ganzen.

Armut ist eine Last, Alter ein unwerter Gast.

Wenn die Zahnschmerzen anfangen, vergeht der Kopfschmerz sofort.

Wer schlecht über die Stute redet, wird sie kaufen.

Die Zunge ist die Übersetzerin des Herzens.

Wenn Raum im Herzen ist, ist auch Raum im Hause.

Eine Freundschaft ist wie eine Tasse Tee. Sie muss klar und durchscheinend sein, und muss auf den Grund schauen können.

Weinen ruft den Toten nicht ins Leben zurück.

Der Neid brütet Schwäne auf faulen Enteneiern.

Erst gerecht, dann wohltätig.

Der Bauer glaubt nur seinem Vater.

Der bescheidene Bettler hat einen leeren Sack.

Das Leben gleicht einem Blitz. Wie bald sind beide dahin.

Zu einer guten Schüssel gehört ein gutes Glas.

Die Welt wär‘ schon gut genug, wenn nur die Leut‘ was nütze wären.

Man deutet ein Recht mit dem anderen.

Nur der Unwissende wird böse, der Weise versteht.

Die bestverschlossene Tür ist die, die man offenlassen kann.

Unterschriften sind Handschellen aus Tinte.

Große Fische wurden groß, weil niemand sie fangen konnte.

Gemein Gerücht ist selten ganz erlegen.

Weit ist das Tor und der Weg ist breit, der ins Verderben führt, und es sind viele, die auf ihm gehen.

Die Wahrheit hat ein schönes Gesicht, aber zerrissene Kleider.

Totenkleider haben keine Taschen.

Böser Vogel, böser Gesang.

Auf einen guten Sammler folgt ein guter Zerstreuer.

Die Welt ist reich an Besserwissern und arm an Bessermachern.

Ein freigebiger Mann ist Gottes Freund.

Die Kirchengemeinde ist arm, der Pfarrer läutet selbst.

Man trauert den Rosen nicht nach, wenn die Wälder sterben.

Weinend Kind lässt das Maul hängen.

Weisheit ist des Lebens Leuchte.