Sprichwort Zitate
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Durch Fallen lernt man gehen.
Wenn die Not am größten, ist Gottes Hilf‘ am nächsten.
Der Sklave, der Ostern gekauft wurde, meint, es bliebe immer Ostern.
Geiz zerstört die Seele und den Körper.
Wohin du den Gaul lenkst, dahin geht er.
Der Wissensschatz läßt sich bei einer Reise am leichtesten schultern.
Nehmt euch in acht vor denen, die euer Herz haßt.
Die Augen muß man nicht anrühren, ausgenommen mit den Ellenbogen.
Man kennt den Wein nicht am Faß, noch den Menschen an seinen Kleidern.
Nur der Narr fällt zwei Mal in dieselbe Grube.
Eingeschenkter Wein ist nicht getrunken.
Wahrheit kann man auch freundlich sagen!
Auch ein Unglück ist zu irgendetwas gut.
Gäher (voreiliger) Rat, hat Reu‘ zum Gefährten.
Versage dein Brot nicht dem Armen, der von Tür zu Tür klopft, denn er zeigt dir den Weg, den du vielleicht morgen nehmen mußt.
Wer Zeit gewinnt, gewinnt Leben.
Der Weise kümmert sich nicht um das, was er nicht haben kann.
Der Jurist selbst wendet sich niemals an das Gesetz.
Der reiche Mann denkt an die Zukunft, der arme an die Gegenwart.
Ein Mann ohne Frau ist wie Spaghetti ohne Parmesan.
Lieber den Magen verrenken, als dem Wirt etwas schenken.
Die Liebe ist wie ein Garten: Wenn man sie nicht pflegt, verkommt sie.
Den Letzten beißen die Hunde.
Ändere deine Handlungsweise mit der Zeit, nie aber dein Herz.
In einem zerstörten Lande findet man Unterschlupf, in einem friedlichen läßt man sich nieder.
Was soll sein ganzer Reichtum, wenn er ihn nicht nutzt zu seinem Glück.
Wenn die Gelegenheit grüßt, soll man ihr danken.
Das Gesetz sieht den Erzürnten, aber der Erzürnte sieht das Gesetz nicht.
Jeder nach seinem Geschmack.
Der Vogel, der auf dem Büffel sitzt, will nicht den Tod des Büffels, sondern will, dass er lebe, damit er seine Zecken fressen kann.
Armer Leute Sache gilt nichts.
Tausend Männer können zusammen in Frieden leben; zwei Frauen, selbst wenn sie Schwestern sind, können es nicht.
Bei allem was man mit dem Herzen tut, sucht man nicht nach Helfern.
Das Unglück, das man selbst herbeigezogen hat, lässt sich nicht aufhalten.
Immer wieder fragen wir uns im Dorfe: Wann werden die Menschen verständig?
Wer beten lernen möchte, soll sich aufs Meer begeben.
Liebe wird oft durch einen Blick gepflanzt.
Bist du übel zu Fuß, so brich zuerst auf.
In einer Gemeinschaft ohne Liebe kannst du essen, so viel wie du willst. Du wirst an Gewicht verlieren.
Es ist eine feine Sache zu befehlen, auch wenn es nur eine Rinderherde ist.
Der Einsame ist entweder ein Engel oder ein Teufel.
Man liebt wahrhaft erst, wenn man es nicht mehr zu sagen braucht.
Wo Fußstapfen sind, da ist auch Not.
Es sind starke Beine, die den Reichtum tragen können.
Kein Kaufmann redet sich aus seinem Beutel.
Ein Gast, der sich selbst einlädt, ist leicht zu sättigen.
Katzengebet dringt nicht in den Himmel.
Ist die Gefahr vorüber, wird der Heilige ausgelacht.
Worüber du im Zweifel bist, das tue nicht.
O Lamm! Wenn ich dich nicht fresse, frisst du mich, sagt die Hyäne.