Sophokles Zitate – Seite 2

Sophokles Zitate

seite 2

Wisst ihr, dass Klagelieder vor dem Tod niemals ein Ende fänden, wenn sie nützten?

Sophokles

Wer große Pläne hat, nehme sich Zeit.

Sophokles

Die Wahrheit ist immer das stärkste Argument.

Sophokles

Auch der Kühne flieht, sobald er nahe sieht das Totenreich.

Sophokles

Der Übel größtes ist die Zügellosigkeit.

Sophokles

Ein Wort befreit uns von den Schmerzen des Lebens. Und dieses Wort ist: Liebe.

Sophokles

Nichtswürdig, wer die Freunde, die Verwandten dem Vaterlande vorzieht.

Sophokles

Verschwören sollte nicht ein Sterblicher, denn spät’res Wissen straft den Vorsatz Lügen.

Sophokles

Mit Klageruf beschreit kein weiser Arzt ein Übel, das den Schnitt verlangt.

Sophokles

Denn kein so schmählich Uebel, wie des Silbers Werth, erwuchs den Menschensöhnen.

Sophokles

Aller Güter höchstes sei Besonnenheit.

Sophokles

Allzu tiefes Schweigen macht mich so bedenklich wie zu lauter Schrei.

Sophokles

Nie, auch nicht wenn er starb, lieb ich den Feind.

Sophokles

Die Dummheit ist meist der Bosheit Schwester.

Sophokles

Ich wurde nicht geboren um zu hassen, sondern um zu lieben.

Sophokles

Gerades Scheitern steht höher als ein krummer Sieg.

Sophokles

Du siehst am winterlich geschwollenen Strom den Baum, der nachgibt, seine Zweige retten, was widersteht, reißt’s mit den Wurzeln fort.

Sophokles

Welcher Schmerz kann tiefer uns verwunden als ein schlechter Freund?

Sophokles

Wer nicht das gleiche erfahren hat wie ich, soll mir keinen Rat geben.

Sophokles

Niemand liebt ja den Boten unwillkomm’ner Mär‘.

Sophokles

Doch hinfort und alle Zukunft wie vor alters dauert das Gesetz: Keines Menschen Leben erfüllt sich frei von Unheil.

Sophokles

Auch angeborener Verstand bleibt nicht in bösen Tagen, vielmehr läßt er uns im Stich.

Sophokles

Harte Worte, wenn sie auch nur allzu berechtigt sind, beißen doch.

Sophokles

Ein Wort, das hilft, ist nie ein schlimmes.

Sophokles

Denn Unverstand ist’s, über seine Kraft zu tun.

Sophokles

Von Weisheit kündet ein berühmtes Wort: Wem Gott verführt das Herz zum Unheil, der meint das Gute und gerät in Schuld, nur eine Spanne treib er’s frei von Unheil.

Sophokles

Die harte Frucht vom harten Vater zeigt sich klar am Kind.

Sophokles

Wohl ist’s unmöglich, auszuspähn an jedem Mann Verstand, Gemüth und Sinnesart, bevor er sich In Aemtern und Gesezen wohlvertraut bewies.

Sophokles

Wie Gott es fügt, so lacht und weint der Mensch.

Sophokles

Schau und du wirst finden – was nicht gesucht wird, das wird unentdeckt bleiben.

Sophokles

Unseliger! Besonnenheit gab selbst die Zeit dir nicht, nur Torheit kam zu Jahren!

Sophokles

Stets besteht das Wahre nur.

Sophokles

Nichts verschont das Alter und der Tod als nur die Götter. Das andre samt und sonders stürzt die Zeit mit Allgewalt.

Sophokles

Mag ich dir nun auch eine Törin scheinen – Vielleicht zeiht mich der Torheit nur ein Tor.

Sophokles

In seiner eigenen Seele trägt der Mensch die Saat, daraus er all sein Frohes und sein Leides zieht.

Sophokles

Doch keinesweg gilts, nachzugeben einem Weib! Denn besser weicht man, muß es sein, vor einem Mann, als daß es heiße, schwächer sei man als ein Weib.

Sophokles

Wer einen edlen Freund verstößt, der stößt sein eigenes Leben fort.

Sophokles

Auch darin hat es herrlich der Tyrann: Frei darf er tun und sagen, was er will.

Sophokles

Das angenehmste Leben führen die, die nichts denken.

Sophokles

Ein fester Sinn geziemt dem klugen Manne, doch ziemt ihm auch nicht minder, nachzugeben, wenn andre ihn des Besseren überzeugen.

Sophokles

Jeder kommt zu Fall, der sich, obwohl als Mensch geboren, stolz ein Übermensch zu sein vermißt.

Sophokles

Ein Tor erkennt, was er in Händen hält, als trefflich erst, wenn es verloren ist.

Sophokles

Der Eigensinn bekennt den Unverstand.

Sophokles

Der Schwache schlägt den Starken auch, hilft ihm das Recht.

Sophokles

Nicht die schlechtesten Männer rafft gerne der Krieg dahin, sondern immer die besten.

Sophokles

Hoffnung erhält den größten Teil der Menschheit.

Sophokles

Wem sein Wohnhaus Götter erschütterten, niemals läßt der Fluch ihn, fort von Geschlecht zu Geschlecht sich wälzend.

Sophokles

Was trägst du denn, was mehr als menschlich wäre?

Sophokles

Nur schön zu leben oder schön zu sterben geziemt den Edlen.

Sophokles

Das harte Wort schmerzt immer, sei’s auch ganz gerecht.

Sophokles


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