Sokrates Zitate
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Es ist besser, Unrecht zu leiden als Unrecht zu tun.
Es ist doch […] auch jetzt schon bewiesen, […] daß nämlich alles Lebende aus dem Gestorbenen entsteht.
Stagnation ist der Anfang vom Ende!
Um gut leben zu lernen, muß man zunächst gut sterben lernen.
Verleiht mir, o Götter, schön zu sein im Innern, und das, was ich Äußeres habe, dem Innern befreundet sei.
Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer.
Der Beginn der Weisheit ist die Definition der Begriffe.
Die Geschichte endet nicht mit uns.
Alles was lebt, kommt aus dem, was schon tot ist.
Je weniger Wünsche wir haben, desto mehr ähneln wir Gott.
Falls der Tod aber gleichsam ein Auswandern ist von hier an einen anderen Ort, und wenn es wahr ist, was man sagt, daß alle, die gestorben sind, sich dort befinden, welch ein größeres Glück gäbe es wohl als dieses?
Wir urteilen sicherlich nicht recht, so viel unser das Sterben für etwas Böses halten.
Was ich davon verstanden, ist vortrefflich, wahrscheinlich auch das von mir nicht Begriffene, aber es gehört ein tüchtiger Schwimmer dazu, ein delischer Taucher, um in diesen Fluß hinabzudringen.
Gut alt werden heißt: Ich habe gelernt zu verlieren.
Das gute Gelingen ist zwar nichts Kleines, fängt aber mit Kleinigkeiten an.
… und ist der Schüler nicht wenigstens die Hälfte seines Weges alleine gegangen, so hat er nichts gelernt.
O Gott, was für mich nicht gut ist, das versage mir, auch wenn ich dich darum bitte; was für mich gut ist, das gib mir, auch wenn ich dich nicht darum bitte.
Wenn du etwas weitersagen willst, so seihe es zuvor durch drei Siebe: Das Erste läßt nur das Wahre hindurch, das Zweite läßt nur das Gute hindurch, und das Dritte läßt nur das Notwendigste hindurch. Was durch alle drei Siebe hindurchging, das magst du weitersagen.
Ich sträube mich nicht gegen den Tod, denn ich hege die frohe Hoffnung, daß es ein Leben Jenseits gebe für die Verstorbenen.
Denke immer daran, daß das Essen, so schmackhaft es auch zubereitet sein mag, nur dann schmeckt, wenn wir Appetit haben.
Niemand kennt den Tod und niemand weiß, ob er für den Menschen nicht das allergrößte Glück ist.
Hast du etwas Schwieriges zu erledigen, beauftrage damit einen Faulen. Er wird einen leichten Weg finden, es auszuführen.
Wie vieles gibt es doch, was ich nicht nötig habe.
Wer die Welt bewegen will, sollte erst sich selbst bewegen.
Ich weiß, worüber ich nichts weiß!
Denn das Wort ist wahr, daß ein Extrem regelmäßig das entgegengesetzte Extrem auslöst. Das gilt so beim Wetter, in unseren Körpern und erst recht bei den Staaten.
Niemand kennt den Tod, es weiß auch keiner, ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist. Dennoch wird er gefürchtet, als wäre es gewiß, daß er das schlimmste aller Übel sei.
Verleihe meiner inneren Seele Schönheit; mögen mein Äußeres und mein Inneres eins sein.