Seneca Zitate – Seite 16

Seneca Zitate

seite 16

Tod gibt’s mehr als einen, der letzte führet zum Orkus.

Seneca

Wie steht’s in der Welt der Tiere? Sie fliehen, sobald sie die Gefahr erblicken; sind sie ihr entronnen, so fühlen sie sich sicher. Wir dagegen quälen uns ab mit dem Zukünftigen so gut wie mit dem Vergangenen.

Seneca

Nach mir wird das, was vor mir war.

Seneca

Der Lohn eines Amtes ist das Amt selbst.

Seneca

Wer unser Freund ist, liebt uns; aber wer uns liebt, ist deshalb noch nicht unser Freund.

Seneca

Der Natur aber paßt sich der Weise an.

Seneca

Es nützt nichts, alles zu sehen, alles zu hören. Du willst nicht jähzornig sein? Dann sei nicht neugierig.

Seneca

Wer überall ist, ist nirgendwo.

Seneca

Bemiß deine Lebenszeit, für so vieles reicht sie nicht.

Seneca

Calamitosus animus futuri anxius.

Seneca

Willst du über den Charakter eines Einzelnen urteilen, so denke immer an die Gesamtheit.

Seneca

Solange das Schicksal es erlaubt, lebt froh!

Seneca

Eine große Seele redet gelassen und zuversichtlich.

Seneca

Das Leben ist wie eine Rolle auf dem Theater. Es kommt nicht darauf an, daß lange, sondern daß gut gespielt wird.

Seneca

Vertraue auf dein Glück – und du ziehst es herbei.

Seneca

Einen dankbaren Menschen erfreut die empfangene Wohltat immer, einen undankbaren nur einmal.

Seneca

Es gibt keine Charaktereigenschaft, die hartnäckiges Mühen und angestrengte sorgsame Zucht nicht bezwingen würden.

Seneca

Gehe so mit dem Niedrigen um, wie du wünschest, daß der Höhere mit dir umgehe. So oft dir einfällt, wie vieles dir gegen deinen Sklaven erlaubt ist, so laß dir auch einfallen, wie vieles deinem Herrn gegen dir erlaubt ist.

Seneca

Die Natur läßt es nicht zu, daß jemals Gutes den Guten schadet.

Seneca

Verachte alle überflüssige Pracht, denke, daß nichts als der Geist Bewunderung verdient: ist er selbst groß, so ist ihm nichts groß.

Seneca

Kein Übel ist so groß wie die Angst davor.

Seneca

Du wirst aufhören zu fürchten, wenn du aufhörst zu hoffen.

Seneca

Zum Besseren neigt sich das Widrige, zum Mißgeschick wendet sich’s, wenn es dir nach Wunsch geht.

Seneca

Wir sind nun mal zur Gemeinschaft geboren. Unsere gesellschaftliche Verbindung ist einem Steingebäude ähnlich, das einstürzen würde, wenn die Steine einander nicht wechselseitig stützten.

Seneca

Zeit ist die einzige Anleihe, die selbst ein dankbarer Empfänger nicht zurückzahlen kann.

Seneca

Ich habe dem Glück niemals getraut, auch wenn es Frieden zu halten schien.

Seneca

Niemand zürnt, wenn der Fehler durch die natürliche Beschaffenheit entschuldigt ist.

Seneca


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